Oberitaliens vergessene Wasserwege

55 Min.
Holzarbeiter aus dem Cadore 1925. – Bild: ORF/​IP Media
Holzarbeiter aus dem Cadore 1925.
Oberitalien verfügt über ein riesiges Netz von Wasserwegen, die einerseits durch den natürlichen Lauf der Flüsse – wie etwa des Po, der Etsch oder der Piave – und andererseits durch ein hervorragend ausgebautes Kanalsystem entstanden sind. Die landschaftlichen Schönheiten der Lombardei und Venetiens rund um den Po und die Etsch sind weit weniger bekannt als die italienischen Küsten. Das Erbe der Habsburger Monarchie – das Königreich Lombardo-Venetien war bis 1866 in das österreichisch-ungarische Reich eingebunden – hat die Region nachhaltig geprägt. Die österreichische Reederei Lloyd war im 19. Jahrhundert die treibende Kraft hinter dem Ausbau des oberitalienischen Kanalsystems. Aus Osttirol wurde über diese „Wasserstraßen“ Holz nach Venedig geliefert, aus dem nicht nur Häuser, Brücken und Gondeln gebaut wurden, sondern vor allem auch die „Fundamente“ der Lagunenstadt. Eine Dokumentation von Hermann Peseckas und Stefan Sternad (Text: ORF)

Cast & Crew

mit Stefan Sternad
Drehbuch: Hermann Peseckas, Stefan Sternad
Produktionsauftrag: ORF, 3sat

Regie: Hermann Peseckas

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