bisher 2 Shows, Folge 1–2

  • Folge 1
    Es ist der jüngste Wettbewerb aus der Eurovision-Familie: Der „Eurovision Choir of the Year“ findet 2017 zum ersten Mal statt. Neun Chöre aus Österreich, Belgien, Dänemark, Estland, Lettland, Slowenien, Ungarn, Wales und Deutschland treten am 22. Juli in Riga gegeneinander um den Titel „Choir of the Year“ an. Für Deutschland singt dabei der Jazzchor Freiburg. Die Chöre werden von einer international bekannten Jury bewertet: Sie besteht aus dem britischen Komponisten John Rutter, der lettischen Mezzosopranistin Elina Garancas sowie dem Schweizer Dirigenten Nicolas Fink. Sie hören den Chören sechs Minuten lang ohne Begleitung zu und müssen sich dann entscheiden.
    Dabei lockt nicht nur der Titel „Choir of the Year“ holen – als Gewinn gibt es auch noch einen Plattenvertrag. „Singen im Chor ist gesund, sozial und eine künstlerische Aktivität, an der jeder, ob jung oder alt, musikalisch erfahren oder nicht, teilnehmen kann – und die weltweit immer beliebter wird“, sagte Jon Ola Sand, Direktor für Live Events bei der Europäischen Rundfunkunion (EBU). „Eurovision Choir of the Year wird die riesigen Möglichkeiten der menschlichen Stimme präsentieren und verfolgt das Ziel, neue Sänger zum Mitmachen zu begeistern.“ Der Jazzchor Freiburg unter der Leitung von Bertrand Gröger wurde durch ein Experten-Komitee für den Wettbewerb nominiert.
    Der Chor hatte bereits unzählige nationale und internationale Auftritte – in China, Japan und Korea. Seinen Erfolg verdankt der Jazzchor Freiburg seiner rhythmischen Präzision, seiner Intonationssicherheit, der enormen dynamischen Bandbreite und seiner Energie. Unterstützt werden die Sängerinnen und Sänger in Riga von Julian Knörzers erstklassigem „Mundschlagzeug“: im besten Sinne virtuos, dabei hochmusikalisch und nuancenreich. Der Grammy-Gewinner und Komponist Eric Whitacre und die lettische Moderatorin Eva Ikstena moderieren gemeinsam die Show in der lettischen Arena Riga, in der rund 8.000 Zuschauerinnen und Zuschauer Platz finden. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSo 30.07.2017WDROriginal-TV-PremiereSa 22.07.2017ORF 2
  • Folge 2
    Es ist das europäische Kräftemessen im Chorgesang: Zum zweiten Mal treffen sich die besten Laien-Chöre Europas, um in ihren Sprachen oder auf Englisch von traditionellem Volkslied über Pop bis zur Klassik mit vielfältigem Repertoire zu überraschen und den besten Chor im Wettbewerb 2019 auszumachen. Gastgeber ist in diesem Jahr das schwedische Göteborg. Für den WDR geht BonnVoice ins Rennen. Der Preisträger der WDR-Show „Der beste Chor im Westen 2018“ tritt mit seiner unverkennbaren Mischung aus klassischem, jazzigem und poppigem Repertoire in Göteborg gegen neun weitere Chöre an: Almakalia (Belgien), Vocal Line (Dänemark), Babite Municipality Mixed Choir MASKA (Lettland), Volve Vokal (Norwegen), Alba (Schottland), Jazzva (Slowenien), Zero8 (Schweden) und Cake O’Phonie (Schweiz).
    Über die Gewinner entscheidet eine professionelle Jury. Die drei Juroren sind Katarina Henryson aus dem legendären A-capella-Quintett „The Real Group“, der englische Komponist und Dirigent John Rutter, der zu den bedeutendsten Komponisten unserer Zeit für Chorliteratur zählt, sowie Deke Sharon, Arrangeur und Produzent, der als „Vater der zeitgenössischen A-Cappella-Musik“ gehandelt wird. Die Show wird kommentiert von „Mr. Eurovision“ Peter Urban. Der passionierte Musikjournalist verleiht insbesondere dem Finale des Eurovision Song Contests seit 1997 seine Stimme. Im Vorfeld des Wettbewerbs berichten Catherine Vogel und Nora Abu-Oun aus der Heimatsstadt des Chores Bonn und direkt vor Ort aus Göteborg. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereSa 03.08.2019WDR

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