Fernsehfilm in 2 Teilen, Folge 1–2

  • Martina Connolly, die mit dem italienischen Industriellen Roberto verheiratet ist, bringt wie jeden Morgen ihren achtjährigen Sohn Giacomo zur Schule. Plötzlich kommen bewaffnete und maskierte Männer auf die beiden zu und zwingen sie, mit ihnen zu kommen. Nach einem langen, ermüdenden Marsch in den Bergen erreichen sie endlich eine Hütte, in der ein Zelt aufgestellt ist. Darin müssen sie bleiben, bewacht von dem sardischen Hirten Albino. Um ihre Angst zu überwinden, führen Mutter und Sohn lange Gespräche voller Vertrautheit, deren Intensität sich Albino als unfreiwilliger Zuhörer nicht entziehen kann. Bald vernachlässigt er seine Pflichten als Bewacher und nimmt den Gefangenen gegenüber eine Art Beschützerrolle ein. Kurze Zeit später gelingt es Giacomo zu fliehen, doch er wird wieder eingefangen und in das Zelt zurückgebracht. Martina hingegen lassen die Gangster frei, damit sie ihren Mann zu einer schnelleren Zahlung des Lösegelds bewegen kann …
    tm3
  • Während Martina und Roberto Connolly um das Leben ihres entführten Sohnes bangen, entwickelt sich zwischen Albino und Giacomo eine Freundschaft. Endlich hat Roberto das Lösegeld zusammen und es wird den Kidnappern übergeben. Doch damit hat der Albtraum noch lange kein Ende: Albinos Kumpan Ivo will den Jungen nun doch töten, damit er seine Entführer nicht identifizieren kann. Albino ist dagegen und so kommt es hoch in den Bergen zu einer dramatischen Zuspitzung der Situation. Schließlich gelingt es dem Hirten, mit Giacomo zu fliehen und ihm damit das Leben zu retten – womit er ihn jedoch in einen schlimmen Gewissenskonflikt stürzt … (Text: tm3)

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