Folge 6

  • 6. Das Ende einer etruskischen Bootsfahrt

    Folge 6 (51 Min.)
    5. bis 6. Jahrhundert vor Christus gefunden. Das 15 Meter lange Schiff lag in etwa 60 Metern Tiefe. Seine Ladung bestand aus Hunderten von Amphoren, die größtenteils unversehrt waren. Die Entdeckung solcher Schiffswracks ist selten. Für die Wissenschaft ist sie einer der wenigen Belege, die Aufschluss über den Transport und die Verpackung von Gütern sowie den Schiffsbau in der damaligen Zeit geben. Wahrscheinlich befand sich das Schiff, das 2.500 Jahre unter Sand begraben lag, auf dem Weg nach Gallien, wo seine Ladung verkauft werden
    sollte. Neben 600 Amphoren wurden Scherben von Vasen und Gegenstände aus Bronze gefunden. Diese bieten die Möglichkeit, mehr über die etruskische Zivilisation und Kultur zu erfahren. Denn einige Aspekte – insbesondere der Ursprung und die Sprache dieses Volkes – sind bis heute ungeklärt. Für den Archäologen Luc Long, der etruskische Siedlungen in Italien und in der Nähe der südfranzösischen Stadt Montpellier erforscht, sind dieses Wrack und seine Ladung der Schlüssel zu vielen Rätseln. (Text: arte)
    Deutsche TV-Premiere Sa. 26.06.2004 arte
    TV-Premiere als Einzeldokumentation am 15.06.2002 (arte)

Sendetermine

So. 27.06.2004
14:00–14:55
14:00–
Sa. 26.06.2004
20:40–21:35
20:40–
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