Dokumentation in 5 Teilen, Folge 1–5

  • Folge 1 (52 Min.)
    Die Geschichten von fünf Menschen aus fünf Ländern. Sie leben und arbeiten mit Bären in Kroatien, mit Walen in Norwegen oder Elefanten in Namibia. Sie pflegen und beobachten die Welt des bunten Tierreiches, denn so kontrastreich wie die Landschaften des 15. Längengrades, so verschieden sind auch seine tierischen Bewohner. Welche Lebensbedingungen finden sie in der Hitze des namibischen Damaralandes, in der grünen Steiermark oder an der Küste Norwegens? Welche Herausforderungen müssen Mensch und Tier vom nördlichsten bis zum südlichsten Punkt meistern? Hendrick, ein Spurenleser aus dem Damaraland, muss zwischen Bewohnern und Elefanten vermitteln.
    Die Dürre treibt die sanften Riesen in die Dörfer und gefährdet das Überleben der Einwohner. Der Fotograf René Schleichardt hält die Schönheit der seltenen Eisvögel in der Oberlausitz fest, während Djuro Huber in Kroatien sein Augenmerk auf die größten und mächtigsten Landraubtiere Europas gerichtet hält: auf die Braunbären im Nationalpark Plitvicer Seen. Diese Menschen leben teils Tausende Kilometer voneinander entfernt. Und doch eint sie alle ihre Liebe zu den Tieren und deren Schutz. Und natürlich der Längengrad, auf dem sie wohnen, und der ihren Tagesablauf zur selben Uhrzeit stattfinden lässt. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMo 15.10.2018arte
  • Folge 2 (52 Min.)
    Gut 11.000 Kilometer liegen zwischen dem nördlichsten und dem südlichsten Punkt der Reise entlang des 15. Längengrads. An ihm finden sich eine vielfältige Natur und extreme klimatische Unterschiede, wie die flirrende Hitze Afrikas oder die ewige Kälte Nordskandinaviens. Vier Menschen aus vier Orten in Spitzbergen und Namibia, Slowenien und Polen haben sich mit der Kamera begleiten lassen und zeigen, auf welche Weise sie sich dem Schutz ihrer Umwelt widmen. Signe Dahlberg begleitet als Guide Abenteuerlustige in die weiße Ödnis Spitzbergens. Die lebensfeindliche Umgebung hat sie zu ihrer Heimat auserkoren. Ornithologe Piotr Zięcik von der Ostküste Polens verbringt von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang seine Zeit im Freien und gerne in gefiederter Gesellschaft.
    Der slowenische Wissenschaftler Boris Kolar erforscht die Auswirkungen von Giften aus der Landwirtschaft auf die Natur. Für ihn ist die wilde Natur der einzige Weg, ein Ökosystem nachhaltig leben zu lassen. Und die junge Rauna Wilhem pflanzt Bäume gegen die Ausbreitung von Wüsten im äußersten Norden Namibias. Das Herz all dieser Menschen schlägt für eine Sache, die Natur, obwohl die Landschaften und Lebenswelten auf dem 15. Längengrad nicht unterschiedlicher sein könnten. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 16.10.2018arte
  • Folge 3 (52 Min.)
    Die vier Menschen aus vier unterschiedlichen Ländern, die in dieser Folge im Mittelpunkt stehen, verbindet eine gemeinsame Leidenschaft: die Herstellung eigener Nahrung und eigenen Essens. Ihre Heimat und die Natur, die sie umgibt, beeinflussen die Auswahl ihrer Zutaten und bringen so ganz verschiedene Gerichte und Getränke hervor. Welche kulinarischen Schätze verbergen sich in den unterschiedlichen Regionen von Spitzbergen hoch im Norden über Schweden, Polen und dem Tschad in Afrika? Und wie haben sie die Essgewohnheiten der Menschen geprägt? Hoch im Norden in Spitzbergen stellt Robert Johansen das nördlichste Bier der Welt her, während Lina viel, viel weiter im Süden das traditionelle Gericht des Tschads zubereitet.
    In Polen hat sich der Imker Olgierd seit Kindheitstagen dem Schutz der Bienen gewidmet und inzwischen auch der Herstellung von feinstem Honig. Knapp 1.500 Kilometer weiter nördlich in Schweden wartet Maria beim Eisangeln auf ihren ersten Fang des Tages. Sie lebt allein in der Einöde Lapplands und versucht sich, so gut es geht, selbst zu versorgen. So unterschiedlich ihre Lebenswelten auch sind, sie alle leben auf dem 15. Längengrad, und ihr Tag richtet sich nach der gleichen Uhrzeit. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereMi 17.10.2018arte
  • Folge 4 (52 Min.)
    Vier Menschen aus vier Ländern, die ihre Traditionen und Werte an die nächste Generation weitergeben. Die Reise führt von den norwegischen Vesterålen in den Tschad, auf die Äolischen Inseln Italiens und ins polnische Riesengebirge. Auf den Vesterålen bewegt sich die Rentierzüchterin Laila zwischen der Tradition der Sami, der skandinavischen Ureinwohner, und der Moderne. Ihr Sohn Anders soll einmal in ihre Fußstapfen treten. Mohammad gehört zum Stamm der Goran, einem afrikanischen Hirtenvolk aus dem Tschad. Er versucht, seinen sieben Kindern alles über Landwirtschaft und Pferde beizubringen.
    Marek aus dem polnischen Riesengebirge liebt Extremsportarten. Mit seinem Sohn Kostek will er bald in den Himalaja reisen und übt mit ihm schon einmal in den heimischen Gefilden. Mirella ist Schuldirektorin auf den Äolischen Inseln. Über sechs Inseln sind ihre Schüler verstreut, die sie regelmäßig besucht. So unterschiedlich diese Landschaften und Kulturen auch sein mögen – alle diese Menschen sind vereint in ihrer Liebe zu ihren Kindern und in ihrem Bestreben, der Generation von morgen etwas mitzugeben. Und natürlich eint sie der 15. Längengrad, der ihrem Tagesablauf dieselbe Uhrzeit beschert. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDo 18.10.2018arte
  • Folge 5 (52 Min.)
    Drei Entdeckerinnen und ein Entdecker aus vier Ländern auf dem 15. Längengrad stellen ihre Ideen für eine bessere Zukunft vor. Die Reise führt in die blauen Tiefen des kroatischen Mittelmeers, ins endlose Eis Spitzbergens, in die Weite der namibischen Wüste und in die Orangenhaine Siziliens. Adriana aus Sizilien hat aus Abfall Gold gemacht, indem sie aus Orangenschalen einen innovativen und nachhaltigen Stoff entwickelt hat. Heute schneidern Luxusdesigner daraus exklusive Kleider. Hanne ist Permafrostexpertin. Die Bodenproben, die sie den gefrorenen Böden Spitzbergens abringt, erzählen ihr, wie sich unser Klima entwickeln könnte.
    Der Umwelttechniker Stasa möchte vor Kroatiens Küste mit Hilfe abgestorbener Meeressedimente CO2 aus der Atmosphäre sammeln und auf dem Meeresboden lagern. Dort könnte der Klimakiller dann bis zu tausend Jahre liegen. Monja arbeitet für die Gobabeb-Forschungsstation und sucht in Namibias ältester Wüste nach Möglichkeiten, Wasser zu gewinnen. Diese Menschen leben zum Teil Tausende Kilometer voneinander entfernt und doch eint sie alle der Wunsch, mit ihren Erfindungen die Welt zu revolutionieren. Und natürlich verbindet sie der Längengrad, auf dem sie leben und der ihnen allen dieselbe Uhrzeit beschert. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereFr 19.10.2018arte

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