Eine Frau in den allerbesten Jahren

Annette Weber ist eine geschätzte Richterin in Berlin. Ihr Freund Wilfried Hausmann ist Rechtsanwalt. Eines Tages wird die Richterin zufällig Zeuge eines Gesprächs, sie erfährt, dass „ihr“ Wilfried erst unlängst wieder mit einem „blonden Gift“ gesehen wurde. Ein Schock kommt selten allein: Zu Hause angekommen trifft Annettes resolute Mutter Gertrud unangemeldet ein, um nach dem Rechten zu sehen. Mama aber kommt ungelegen, zumal Wilfried Annette versprochen hatte, das Wochenende mit ihr zu verbringen. Aber innerhalb kürzester Zeit geraten Mutter und Tochter so aneinander, dass Gertrud erbost Richtung Spreewald abreist. (Text: ZDF)

Sabine Urban, Hausfrau und Mutter, will nach vielen Jahren des Erziehens und Hinter-dem-Herd-Stehens ins Berufsleben zurückkehren. Sie hat sich bei einer großen Firma auf eine Annonce hin beworben, die eine couragierte und diskrete Mitarbeiterin sucht. Aber, wie so oft im Leben, begleitet von ihrer Tochter Trixi, geht an dem besonderen Tag, an dem sie sich vorstellen soll, alles schief. Zu guter Letzt bleibt sie auch noch mit einem Herrn im Aufzug stecken. (Text: ZDF)

Brigitte Neupert betritt ein Café und erkennt den Herrn am Tisch sofort wieder: Er war’s, mit dem sie vor 20 Jahren eine kurze Affäre hatte! Sie erinnert sich an alle Details – der Gast hört interessiert zu. (Text: Hörzu Heft 41/2.10.92, S. 69)

Annette Weber, Richterin, Anfang 40, ledig, wird mitten aus einer Verhandlung gerufen: ihre Mutter Gertrud, Anfang 60, Witwe, ist aus dem Spreewald angereist, um ihr schonend beizubringen, dass sie sich nochmal fest binden möchte. Annettes Reaktion fällt ganz anders aus, als es sich die alte Dame erwartet hat. (Text: ZDF)