Earthgame

Auf dem Land: Bei „Earthgame – Die Bodenretter“ kämpfen vier Jugendliche in mehreren Spielrunden für eine gesunde Umwelt in der Zukunft. In der eigens entwickelten virtuellen Studiowelt werden, je nach Spielerfolg, stufenweise die positiven Veränderungen in der Zukunft sichtbar. Neben Spielen zur ländlichen Bodengesundheit, Erosion und Flächenrecycling, muss sich das Team auch in Quizrunden beweisen. Wird das Team der „Junior Ranger“ aus dem Nationalpark Eifel es schaffen? Gemeinsam wollen sie Kiro helfen, einem Jungen aus der Zukunft, der sich mit einem Hilferuf an Jess und das Bodenretter-Team wendet.
Nur mit der Hilfe des Teams im Studio kann in Kiros Zukunft wieder fruchtbarer Boden mit frischem Gemüse wachsen, Schäden der Erosion aufgehalten werden und industriell bebaute Flächen und Straßen entsiegelt werden. Unterstützung mit Expertenwissen bekommt das Team in dieser Folge von Dr. Julia Schnetzer. Mit dem Gewinn der Spielrunden kann das Team nicht nur die Zukunft retten, sondern die Gegenwart verbessern. Das Team der Junior Ranger erhält ein Preisgeld, mit dem sie ihre Forschungsprojekte zur Bodengesundheit finanzieren möchten. (Text: KiKA)

Im Wald: Mai, Frieda, Tjell und Nils aus der „Waldjugend Nord“ kämpfen für eine bessere Zukunft des Waldes. Im Spiel „Wood Wide Web“ müssen sie die richtige Verbindung von Pilzen und Bäumen finden. Um etwas gegen die Verdichtung des Waldbodens zu tun, muss das Team im nächsten Puzzle-Spiel große Hohlräume im Boden schaffen. Im letzten Spiel bleibt ihnen nur wenig Zeit, um die ausgetrockneten Moore wieder mit Wasser zu befüllen. Schaffen sie es? Das Team der „Waldjugend Nord“ setzt sich für gesunde Wälder ein, indem die Jugendlichen einen Klimawald anpflanzen. Ihre Ziele: Der Wald soll so viel CO2 wie möglich binden, außerdem soll wieder eine Mischkultur des Waldes entstehen. Mit gutem, gesunden Waldboden und einer Artenvielfalt von Tieren und Pflanzen. Das Preisgeld von „Earthgame – Die Bodenretter“ möchte die Gruppe in Werkzeug und Saatgut investieren, damit sie das Projekt „Klimawald“ am Leben erhalten können. (Text: KiKA)

Am Meer: Der Meeresboden und die Küste sind bedroht! Stine, Jette, Emil und Fiete kämpfen in drei Spielrunden gegen die Zeit, um die Umweltprobleme zu lösen und um die Zukunft zu verbessern. Als Aufgaben müssen sie die Verschmutzung des Wattbodens beheben, etwas gegen die Küstenerosion unternehmen und den Meeresboden von Müll und Netzen befreien. Expertin Dr. Julia Schnetzer zeigt ihnen außerdem ein spannendes Experiment zu Algen und CO2-Speicherung. Stine, Jette, Emil und Fiete nehmen mit ihrer Schule (Hebbelschule Kiel) an einem gemeinsamen Projekt der Initiative „Ocean Youngsters“ teil. Sie wollen etwas für ihre Küste und den Meeresschutz tun, indem sie anderen Leuten ein Bewusstsein dafür geben, wie wichtig Algen und Seegraswiesen für den Meeresboden sind. Ihr Wissen über die besonderen Tiere und Pflanzen am Meeresboden der Kieler Förde, wollen die vier Jugendlichen weitergeben und für eigene Meeresschutzprojekte nutzen. Dafür möchten sie das Preisgeld von Earthgame verwenden. (Text: KiKA)

In der Stadt: Als Bodenretter-Crew helfen Emma, Lena, Zoé und Helena die Stadt von Schadstoffen zu befreien. Genau ihr Thema, denn sie forschen auch in ihrem Projekt an Pilzen, die Mikroplastik zersetzen. Um die Stadt vom Beton zu entsiegeln, müssen sie in einem weiteren Spiel asphaltierte Flächen begrünen. Expertin Dr. Patrizia Thoma zeigt ihnen außerdem ein spannendes Experiment zu „Superlants“. Gemeinsam wollen sie Kiros Welt in der Zukunft verbessern. In ihrem eigenen Projekt „Pilzcycling“ forschen Emma, Lena, Zoé und Helena in ihrer Forscher-AG des Regino-Gymnasiums in Prüm an Pilzen, die Mikroplastik unschädlich machen können. Ihr Ziel ist es, dass das Pilzgeflecht Plastik nicht nur verwebt, sondern im Idealfall ganz zersetzt. Ob das überhaupt möglich ist, gilt es noch weiter zu erforschen. Das Preisgeld von „Earthgame“ möchte die Gruppe daher gerne in die weitere Forschungsarbeit investieren. (Text: KiKA)