Die Tierklinik

Ein großer Mischlingshund wurde nachts mit einer Platzwunde von der Polizei in die Tierklinik eingeliefert – ohne Halsband, ohne Chip, der Besitzer ist unbekannt. Der Findling hatte einen Autounfall. Erst nach und nach stellt sich heraus, wie schwer verletzt er wirklich ist. Ebenso ungewiss wie seine Überlebenschance ist die Frage, ob man seinen Besitzer finden wird. Dr. Stephan Kaiser und seine Kollegen kümmern sich nicht nur um diesen Hund, sondern auch um Katze Purzel, die unter Halluzinationen leidet. Der Verdacht: Gehirntumor. Mit modernster Hightech werden in der Tierklinik Düppel der Freien Universität Berlin jeden Tag über 150 Vier- und Zweibeiner behandelt, darunter auch Pferde, Esel und seltene Wildtiere wie Seeadler. Selbst Tiere, die woanders keine Chance mehr hätten, gibt das Düppeler Klinikteam nicht auf und kämpft zäh um jedes Leben. (Text: hr)

Chirurg Dr. Stephan Kaiser hat alle Hände voll zu tun – ein nicht ganz alltäglicher Tag in der Uni-Poliklinik für kleine Haustiere am Rande Berlins. Eine äußerst seltene Patientin ist aus einem Wildpark Schleswig-Holsteins in der Tierklinik Berlin-Düppel angekommen: das fußkranke Fischotterweibchen Theda. Niemand weiß, warum sie lahmt. Um herauszufinden, was Theda fehlt, müssen die Düppeler Wildtierexperten den Otter narkotisieren – was nicht ohne Hindernisse erfolgt. Währenddessen treffen im Krankenstall ständig neue Katzen ein, die bei dem lauen Lüftchen draußen aus dem Fenster gefallen sind. Die meiste dieser Flugkünstler haben Knochenbrüche und innere Verletzungen, und seltsamerweise steigen ihre Überlebenschancen, je höher das Stockwerk ist, aus dem sie gestürzt sind. (Text: hr)

Nach einem Autounfall wird Frischling Uschi mit einem Beinbruch in die Kleintierklinik Berlin-Düppel eingeliefert. Die Pfleger versuchen, das elternlose Wildschweinmädchen wieder hochzupäppeln und ein neues Zuhause für die Kleine zu finden. Auch Chirurg Dr. Stephan Kaiser muss einen kniffligen Notfall bewältigen: Westhighland Terrier Timmy hat einen großen Gegenstand verschlungen, der in seiner Speiseröhre fest steckt – der muss raus. Nicht immer gelingen solche Eingriffe komplikationslos … (Text: hr)

Igel sind auf der Welt bisher nur wenige Male operiert worden, die Experten der Tierklinik Berlin-Düppel wagen es. Mit einer kniffligen OP versuchen sie, den gebrochenen Schenkel eines Igels wieder zusammen zu fügen, damit das Wildtier überleben kann. Unterdessen wartet der Dalmatiner Heinz auf die Behandlung: Sein abgebrochener Eckzahn soll durch einen neuen ersetzt werden. (Text: rbb)

Riesenschnauzer Ursus macht seinem bärenstarken Namen keine Ehre. Er hat Angst und will nicht behandelt werden. Aber seine Pfote zeigt krankhafte Veränderungen. Das Team von Dr. Stephan Kaiser ist besorgt. Ein Labortest muss zeigen, ob bösartige Zellen wuchern. Im schlimmsten Fall muss Ursus’ Unterschenkel amputiert werden. Noch eine Spezialoperation steht bevor. Eine Waldohreule ist mit gebrochenem Flügel in die Tierklinik Berlin-Düppel eingeliefert worden. Mit ihrem offen liegenden Knochen hat sie keine Überlebenschance. Nur ein neurochirurgischer Eingriff kann sie vielleicht retten. Außerdem wartet Kakadu Niko auf eine Halskrause, Golden Retriever Eddie auf seinen Milbenbefund und Siamkater Hyro auf sein Abführmittel. (Text: rbb)

Die riesige Dogge Boss versucht, sich in der Tierklinik Berlin-Düppel auf dem Schoß ihrer Besitzerin zu verkriechen. Doch einer Operation kann der zehn Monate alte Rüde nicht entgehen: Bandscheibenvorfall. Ein riskanter Eingriff für den jungen Hund mit dem Altherrenleiden. Falls die OP nicht gelingt, wird Boss für immer gelähmt sein. Gegenüber in der Pferdeklinik steht der junge Hengst Hobbit. Er hat eine Beinverletzung, die zwar heilbar ist, aber eine lange, kostspielige Behandlung erfordert. Übersteigen die Kosten den Wert des Pferdes, wird der Besitzer das Pferd einschläfern lassen. Außerdem treffen so manche Tiere in großen und kleinen Kisten ein: ein Mäusebussard, eine Taube, eine Saatkrähe – und eine weiße Pythonschlange, von der niemand etwas weiß. Das verborgene Albinoreptil soll bei der offiziellen Einweihung des neuen Computertomografen in seiner Kiste durchleuchtet werden – als Überraschung. Ein ereignisreicher Tag in der Tierklinik. (Text: rbb)

Die achtjährige Baily war noch vor kurzem putzmunter. Doch dann versagten die Nieren des Schäferhundmischlings. Mit modernster Dialysetechnik versucht das Ärzteteam der Universitätsklinik in Berlin-Düppel, die nierenkranke Hündin zu behandeln. Baily jedoch magert immer mehr ab. Als auch noch eine Gebärmutterentzündung diagnostiziert wird, stehen Bailys Besitzer vor einer schweren Entscheidung: Soll man die aufwändige Operation wagen oder ihre Hündin lieber einschläfern lassen? Derweil stehen im Klinikflur die Düppeler Ärzte etwas ratlos vor einem ungewöhnlichen Patienten: einem Schaf.
Das wertvolle Zuchttier ist durch eine Ohrentzündung fast taub. Da kommt nur eine operative Rekonstruktion des Gehörgangs in Frage. Der Klinikchef selbst greift zum Skalpell, um dem wolligen Patienten zu helfen. Die OP beginnt, während im Wildtierstall eine Bartagame mit Darmausstülpung auf ihre Entlassung wartet, ein Sperber durch Kraftnahrung hochgepäppelt wird und Tierpflegerin Petra alles unternimmt, um für ein halbes Dutzend flauschiger Kaninchenbabys neue Besitzer unter dem Klinikpersonal zu finden. (Text: rbb)

Ein gefürchteter Taubenjäger ist in die Tierklinik Berlin-Düppel eingeliefert worden: ein Habicht mit Anflugtrauma. Wildtierexpertin Dr. Kerstin Müller bereitet alles vor, um den gebrochenen Flügel des Greifvogels zu operieren, damit er in freier Natur überleben kann. Unterdessen wartet Collie Dave beim Augenarzt auf einen Check seiner Bindehautentzündung. Doch die Untersuchung bringt eine unangenehme Diagnose ans Licht, von der die Besitzer völlig überrascht werden. Auch Yorkshire-Terrier-Weibchen Jenny hat Beschwerden – an der Gebärmutter. Ihre Besitzerin befürchtet das Schlimmste für ihr geliebte Hündin und macht sich große Sorgen, denn auch sie selber leidet an einer Krankheit.
Da geht es den zwei Schwänen schon besser, die sich in der Klinik angefreundet haben und bereits wieder auskuriert sind. Um sie jedoch zum Auswilderungsort transportieren zu können, bekommen die beiden Wasservögel eine skurrile Verpackung verpasst. Derweil muss eine verschnupfte Hauskatze eine Rhinoskopie über sich ergehen lassen, die Einblicke in ihre Nasenhöhle gewährt. Im Kleintierstall wartet ein Chinchilla mit Beinbruch darauf, nach Hause zu kommen, während ein Mäusebussard davon träumt, wieder wie ein Adler fliegen zu können … (Text: rbb)

Eine schwere Operation steht bevor: Schäferhund Larry bekommt eine künstliche Hüfte. Der Eingriff ist selten. Nur der Chefarzt der Tierklinik Berlin Düppel kann ihn durchführen. Hygienestufe 1 ist gefordert, da schon der kleinste Infekt für Larry das Ende bedeuten kann. Im Behandlungsraum kämpfen derweil vier Babykatzen mit 41 Grad Fieber um ihr Leben. Und das Fieber steigt und steigt … Noch ist die Ursache unbekannt. Währenddessen wird Rakete verarztet. Das graue Kaninchen hatte beim Herumtoben eine Bruchlandung hingelegt. Folge: Schenkelfraktur. Außerdem wird ein Notfall gemeldet. Einer abgemagerten Tigerpythonschlange geht es schlecht … Doch werden ihr die Klinikärzte überhaupt helfen können? (Text: SWR)

Ungewöhnliche Patienten landen im Computertomographen: zwei Feuersalamander. Einer hat neurologische Schäden, der andere Vermehrungsprobleme. Doch ist der CT aus der Humanmedizin überhaupt geeignet, so kleine Reptilien zu durchleuchten? Währenddessen trifft ein seidenweiches Chinchilla mit scharfkantigen Zähnen ein, die abgefeilt werden müssen. Eine filigrane Arbeit. Ganz anders als in der Pferdeklinik nebenan, wo mit riesigen Raspeln überstehende Backenzähne bei Stute Lena wieder in Form gebracht werden. Unters Skalpell muss derweil die Staffordshire-Hündin Tara. Sie kann durch einen Kreuzbandriss am Hinterbein kaum noch laufen. Doch ihre Gelenke sind durch Arthrose bereits so verschlissen, dass ungewiss ist, ob sie sich überhaupt jemals wieder schmerzfrei bewegen kann. Das Team in der Tierklinik Berlin Düppel ist Taras letzte Hoffnung. (Text: rbb)

Ein Hermaphrodit wird in der Pferdeklinik Berlin-Düppel für die OP vorbereitet. Das Pferd hat männliche und weibliche Merkmale – etwas, das unter 100.000 Pferden nur einmal vorkommt. Weil zuviel Testosteron das Reitpferd zu wild macht, muss es kastriert werden. Aber die Hoden sind im Bauchraum versteckt – eine komplizierte OP, die nicht immer gelingt. Im Operationssaal nehmen über 20 Ärzte, Doktoranden und Studenten an dem seltenen Eingriff teil. Wird er gelingen? Derweil wartet Rottweiler Odin auf seine Untersuchung.
Der Rüde hat seit Wochen Durchfall. Sein Hundebesitzer befürchtet das Schlimmste: Krebs. Wie bei Odins Vorgänger. Eine Magen- und Darmspiegelung und Laborproben sollen Aufschluss über die Diagnose bringen. Inzwischen kommt Schwergewicht Etoshi zur Ernährungsberatung. Der weiße Norwegische Waldkater schafft es mit Kunststückchen immer wieder, Futter zu erbetteln. Nun ist Abspecken angesagt. Was raten die Spezialisten in der Universitäts-Kleintierklinik aus Berlin-Düppel? (Erstausstrahlung) (Text: rbb)

Ein Kamel in Berlin-Düppel. Das ist selten. Der zweijährige Klausi schaukelt seine 470 Kilo Gewicht in die Universitätstierklinik. Aus dem Wüstenschiff soll ein Reitkamel werden. Deshalb muss Klausi kastriert werden, damit er künftig keine Lust mehr verspürt, die Ponys des Ponyhofs, auf dem er lebt, zu besteigen. Doch Wiederkäuer vertragen Narkosen nicht gut, sie müssen sehr vorsichtig dosiert werden, und nach dem Eingriff will Klausi gar nicht mehr richtig zu sich kommen. Die Ärzte sind besorgt. Derweil ist im Warteraum der vier Monate alte Cavalier-King-Charles-Spaniel „Aaron“ eingetroffen.
Das Hundebaby mit den großen Augen hat einen gefährlich aufgeblähten Bauch. Ein Untersuchungsmarathon mit Röntgen und Ultraschall beginnt. Erst die Ergebnisse werden Aufschluss darüber geben, ob das Spezialistenteam eine Chance hat, dem kleinen Aaron zu helfen. Jeder vom Klinikpersonal gibt sich hier die größte Mühe, Tierleben zu retten, und so kommen auch erlöste Besitzer mit Geschenken vorbei – während in den OP-Sälen operiert wird und geduldige Vierbeiner stundenlang ambulant am Tropf hängen. (Text: rbb)

Ehepaar Kampe ist mit dem Bayerischen Gebirgsschweißhund Baro aus der Oberpfalz zu den Experten der Tierklinik Düppel angereist. Jagdhund Baro lahmt vorne links – und das, seit Gaby Kampe sich den linken Oberschenkel gebrochen hat. Die Tierärzte in Baros Heimatort konnten keine organischen Schäden feststellen. Ist Baro vielleicht nur ein Simulant aus Sympathie? Derweil trifft ein Häufchen Elend im Wartezimmer ein: Der 19-jährige Kater Domino ist völlig verwahrlost, er hinkt wegen eines unbehandelten Beinbruchs, seine zu langen Krallen sind in die Ballen eingewachsen, die vereiterten Ohren sind taub, und das Fell ist voller Parasiten.
Sein Besitzer hat ihn monatelang weggesperrt, sodass sich nun ein Nachbar seiner angenommen hat. Der will es nicht hinnehmen, dass der alte, kranke Kater vielleicht eingeschläfert werden soll. Während das Leben Dominos auf der Kippe steht, sind die Wildtierärzte bei ihren geflügelten Patienten mit sonderbaren Übungen beschäftigt: einer Physiotherapie für Schwäne. (Text: rbb)

Das Meerschweinchen „Grauer Panther“ schwängert jedes Weibchen in seiner Umgebung. Deshalb soll es in der Tierklinik Düppel kastriert werden. Doktorandin Ilonka Horn wird den Eingriff vornehmen. Doch für sie ist das eine Premiere. Wird ihr alles komplikationslos gelingen? Nebenan liefert die Feuerwehr einen schwer verletzten Schäferhund ein. Der entlaufene Streuner wurde von der S-Bahn erfasst. (Text: rbb)

In Notfällen vertraut auch das Personal der Uni-Tierklinik Berlin Düppel seine Vierbeiner den Klinikärzten an: Katze Franzi leidet an rätselhaftem Erbrechen. Die besorgte Besitzerin übergibt Franzi nur schweren Herzens den Kollegen im OP-Trakt zur Untersuchung. (Text: rbb)