Die Macht des Goldes

Mit der Entdeckung der „Neuen Welt“ durch Kolumbus hofften die Europäer neue Goldvorkommen zu erschließen. Denn in Europa gab es seit dem 15. Jahrhundert keine größeren Goldadern mehr, die man noch ausbeuten konnte. Und die Hoffnung wurde erfüllt. In der neu entdeckten Welt gab es Gold in Hülle und Fülle. Um an das Gold zu gelangen, löschen die Spanier unter Pizarro die Kultur der Inkas in Südamerika fast völlig aus. Die Suche nach „El Dorado“ wird zu dem Mythos für die Europäer. Doch das Gold macht die meisten nicht glücklich. So wird auch der Eroberer Pizarro bald nach der Eroberung des Inka-Reiches von Rivalen getötet. (Text: Planet)

Kalifornien 1849. Ein gebürtiger Schweizer findet Gold und löst damit einen Goldrausch aus, der die ökonomische Vormachtstellung der Verinigten Staaten begründen sollte. Doch auch in anderen Gebieten gibt es zur selben Zeit einen Goldrausch. In Sibirien, Australien und auch in Südafrika. Doch auf dem schwarzen Kontinent sollte die Entdeckung des Geldes negative Folgen haben und einen entscheidenden Schritt hin zur Apartheid markieren. (Text: Planet)