Die größten Filmmusiker

In frühen Jahren schrieb Georges Delerue (1925–1992) die Musik für viele „Nouvelle Vague“-Filme von Jean-Luc Godard, Agnes Varda und anderen. Dann zog es ihn nach Hollywood. Dort komponierte er unter anderem die Musik für Kinoerfolge wie „Casino“, „Salvador“ und „Platoon“. „Ich liebe dich – I love you – je t’aime“ mit Lawrence Olivier und Diane Lane in den Hauptrollen brachte ihm einen Oscar ein. (Text: Sky)

Lalo Schifrin schrieb Musik für Dizzy Gillespie, gewann fünfmal den Grammy Award und wurde weltberühmt für seine Titelmusik zu „Solo für O.N.K.E.L.“, „Mannix“ und „Mission Impossible“. Er komponierte auch die Musik zu „Cincinatti Kid“, „Dirty Harry“ und „Rush Hour“. Sechsmal wurde er für den Oscar nominiert. Ein Porträt des großen Jazzmusikers und Filmmusikkomponisten. (Text: Sky)

Der Durchbruch gelang Bruno Coulais mit der Musik zu der Dokumentation „Mikrokosmos – Das Volk der Gräser“ (1996), für die er den ersten seiner drei „César“ gewann. Unter den vielen weiteren Filmen, für die er komponierte, ragen die Dokumentationen „Nomaden der Lüfte“ und „Unsere Ozeane“ heraus sowie die Spielfilme „Die purpurnen Flüsse“ und Volker Schlöndorffs „Das Meer am Morgen“. Für seine Musik zu „Die Kinder des Monsieur Mathieu“ wurde er für den Oscar nominiert. (Text: Sky)

Alexandre Desplat komponierte die Musik für viele international erfolgreiche Kinofilme, darunter „Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“, „Das Mädchen mit dem Perlenohrring“, „Die Queen“, „The King’s Speech“ und Roman Polanskis „Der Ghostwriter“, „Der Gott des Gemetzels“ und „Venus im Pelz“. 2015 erhielt er für die Musik zu „The Grand Budapest Hotel“ den Oscar. Im selben Jahr war er außerdem für die Musik zu „The Imitation Game“ für die begehrte Trophäe nominiert. (Text: Sky)