Der Hitler-Fake: Geschichte einer Jahrhundertfälschung Der Hitler-Fake: Geschichte einer Jahrhundertfälschung
Filmfassung
Der Hitler-Fake: Geschichte einer Jahrhundertfälschung
90 Min.
In den Tagebüchern fabuliert Kujau, dass sich Eva Braun von Hitler einen Hund wünscht.
Bild: SWR/Fritz Gnad
Von der größten Entdeckung zur peinlichsten Blamage in nur wenigen Tagen: Das ist die Geschichte der „Hitler-Tagebücher“, die das Magazin „stern“ im April 1983 der Öffentlichkeit vorstellte. Das Magazin war auf einen gigantischen Betrug hereingefallen, der auch 40 Jahre später noch Fragen aufwirft: Wer hatte ein Interesse an dieser Geschichtsfälschung? Und was sollte damit erreicht werden? Reporter Gerd Heidemann, der die vermeintlichen Tagebücher Adolf Hitlers für den „stern“ kaufte, ist heute 91 Jahre alt. Er fühlt sich zu Unrecht an den Pranger gestellt. Für das Filmprojekt „Der Hitler-Fake“ öffnete er sein
Archiv in einem Hamburger Keller und machte auch bislang unveröffentlichte Dokumente zugänglich; außerdem sämtliche aufgezeichnete Telefonate mit dem Fälscher Konrad Kujau. Doch viele Fragen sind noch unbeantwortet. Warum schrieb Kujau so explizit über Hitlers Privatleben, über Hunde, Magenverstimmungen, Eva Braun und homosexuelle NS-Funktionäre? In „Der Hitler-Fake“ sind Fälschungen Kujaus zu sehen, die jenseits des Medienskandals noch ein anderes Licht auf die Tagebücher werfen: Der Holocaust sollte relativiert, Hitler und damit auch das deutsche Volk in der Verantwortung für millionenfachen Mord entlastet werden. (Text: ARD)
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