Staffel 2, Folge 1–4

Staffel 2 von „Der Berlin-Brandenburg Check“ startete am 21.11.2012 im rbb.
  • Staffel 2, Folge 1 (45 Min.)
    Der Berlin-Brandenburg Check geht mit einer neuen Staffel in die zweite Runde. Diesmal sind die Reporter unterwegs im Landkreis Oberspreewald -Lausitz. Die großen Zeiten des Bergbaus sind in der Region vorbei. Wo verdient man hier sein Geld? Welche Freizeitangebote gibt es und warum ziehen aus der landschaftlich so schönen Gegend so viele Leute weg? (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereMi 21.11.2012rbb
  • Staffel 2, Folge 2 (45 Min.)
    Diesmal sind die Reporter unterwegs in Spandau. Auf unterhaltsame Weise wird die Lebensqualität dieses Berliner Stadtbezirkes getestet. Für viele ist das gar nicht mehr Berlin – weil es eher „gemütlich“ wirkt. Spandau ist bekannt für seine Altstadt, in der momentan viele Geschäfte leer stehen – und die schöne landschaftliche Lage. Wie verdient man hier sein Geld und wie hoch sind die Mieten? (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereMi 28.11.2012rbb
  • Staffel 2, Folge 3 (45 Min.)
    Der Berlin-Brandenburg Check testet auf unterhaltsame Weise die Lebensqualität in Berliner Bezirken und Brandenburger Landkreisen. In welcher Region gibt es die meisten Autos pro Einwohner und wer ist Spitzenreiter bei den Hundehaltern? Wie lebt es sich in Berlin und Brandenburg? Diesmal sind die Reporter im Landkreis Ostprignitz-Ruppin unterwegs. Eine faszinierende, Natur belassene Region im Nordwesten Brandenburgs, die allerdings unter Bevölkerungsschwund leidet. Wo findet man hier Arbeit, wie steht es um den Verkehr und wie hoch sind die Mieten? Dieter Weichering ist eigentlich Münsterländer, war Weltenbummler und ersteigerte 2011 die ehemalige Dorfkneipe in Berlinchen.
    Nach dem Umbau hat er dort die „Schmökerstuw“ eröffnet, ein Antiquariat, einen Buchladen mit Café und gemütlichen Leseecken. Zum Leben reicht das nicht und so pflegt er außerdem einen Patienten häuslich. Er mag die herrlichen Seen und die offene Art der Leute. Im Bistro „Route 6“ in Neuruppin kann man gut essen. Geführt wird es von Reza Rahmani, einem Iraner, der vor 15 Jahren nach Deutschland kam. Heute wohnt er hier mit seiner Frau und den beiden Kindern. Er fühlt sich wohl in Neuruppin, wünschte sich aber mehr Bildungsangebote für Ausländer. Sein Sohn soll später auf jeden Fall studieren. Die Familie ist täglich in Neuruppin unterwegs und testet für den Berlin-Brandenburg Check den öffentlichen Nahverkehr.
    Der ehrenamtliche Bürgermeister von Breddin ist im Alltag Elektroinstallateurmeister und heißt Reinhard Neumann. Er begrüßt seine Gäste mit „Herzlich willkommen im Dorf der Bauern und Handwerker“. Es gibt keinen Discounter, darum konnten sich viele kleine Geschäfte halten ein Lebensmittelladen, Friseur, Bäcker, Fleischer, Tischler, Blumenladen, zwei Gaststätten und sogar ein Dönerladen. Reinhard Neumann und seine Frau testen die Zugverbindungen. Die Verbindung nach Berlin ist gut, aber sie nutzen sie nicht. Nach dem Zugfahrplan würden sie immer eine halbe Stunde zu spät ins Theater kommen.. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereMi 05.12.2012rbb
  • Staffel 2, Folge 4 (45 Min.)
    Der Berlin-Brandenburg Check testet auf unterhaltsame Weise die Lebensqualität in Berliner Bezirken und Brandenburger Landkreisen. Zum Abschluss der zweiten Staffel ist das rbb-Team im Berliner Stadtbezirk Friedrichshain-Kreuzberg. Die Gegend gilt als Szenebezirk mit jungen Leuten und Partygängern – wird aber mitunter auch als heruntergekommen wahrgenommen. Fast ein Drittel der rund 160.000 Einwohner sind Migranten. Wie wohnt es sich hier? Welche Freizeitangebote gibt es? Ist Friedrichshain- Kreuzberg wirklich ein Stadtbezirk? Der 29-jährige Friedrich Börner ist im Friedrichshain geboren, wohnt in der Kopernikusstraße und liebt sein Kaffeehaus „Kuchenrausch“ um die Ecke in der Simon-Dach-Straße über alles.
    Die Umbrüche im Stadtbezirk sieht er kritisch. Die Straße verkomme zur Partymeile und die „Ureinwohner“ fühlten sich manchmal wie im Zoo. Aber wegziehen käme nicht in Frage. Friederike und Christian Anwander sind in Kreuzberg zu Hause. Christian hat in der Marheineke-Markthalle einen Stand für spanische Feinkost, seine Frau verkauft in der Nähe Mode und Schmuck. In der Schule ihres Sohnes Julian wird jahrgangsübergreifendes Lernen gefördert – viele Besserverdienende leben mittlerweile hier.
    Durch die steigenden Mieten verändert sich der Kiez ständig – manche Wohnungen werden legal oder illegal an Berlin-Touristen vermietet, die es hier zu Scharen gibt. Trotzdem lieben die Anwanders ihr Viertel. Dr. Hans-Jürgen Beselin wohnt seit 1953 im Hochhaus an der Weberwiese im Friedrichshain in einer Dreizimmerwohnung. Er hat die Veränderungen im Umfeld der heutigen Karl-Marx-Allee hautnah erlebt – über mehr als ein halbes Jahrhundert hinweg. Für den BB-Check testet er die Verkehrsanbindungen in der Umgebung. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereMi 12.12.2012rbb

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