Der Aufstieg

Im Mittelpunkt dieser jugoslawischen Serie, die in den Jahren 1914–1944 spielt steht der Aufstieg eines jungen Mannes aus einfachen Verhältnissen zum größten Unternehmer der Stadt. Adam Cabric dient während des ersten Weltkrieges als Koporal einer bosnischen Einheit in Ungarn. Dort lernt er die schöne Teruska kennen, die als Sängerin und Animiermädchen im einzigen Etablissement des Ortes beschäftigt ist. Bei Kriegsende muß er sich von ihr trennen, weil er wieder in seine Heimat zurückkehren will. Er verspricht dem Mädchen, sie nachzuholen, sobald er eine Anstellung gefunden hat. Die findet Adam schneller, als er glaubte, aber sie ist mit einer merkwürdigen Bedingung verbunden. (Text: FF dabei 1986 (so übermittelt von Axel Höber))

Adam Caric heiratet die Tochter des reichen Gerbers Hadzija in der bosnischen Kleinstadt Stavnik. Er hat große Pläne. Seine Frau schenkt ihm einen Sohn. Als der alte Hadzija stirbt, erfährt Adam, daß sein Sohn das gesamte Vermögen erbt. Immerhin fällt die Gerberei an Adam. Diese will er zu einer Lederfabrik ausbauen. Seine vermeintlichen Freunde unter den Honoratioren bieten sich an, einen lukrativen Auftrag zu vermitteln. (Text: FF dabei 1986 (so übermittelt von Axel Höber))

Nach dem Tode seiner Frau und des Schwiegervaters läßt Adam Gabric die Gerberei unter finanzieller Beteiligung des Advokaten Dr. Zacic zu einer Lederfabrik ausbauen. Außerdem stiftet er ein Hotel, um die bosnische Kleinstadt Stavnik repräsentativer zu machen. Zur Eröffnung engagiert Adam eine Damenkapelle. Völlig überraschend trifft er dabei seine Geliebte aus der Soldatenzeit wieder. (Text: FF dabei 1986 (so übermittelt von Axel Höber))

Solfia, die Frau von Adam Cabric, fühlt sich nicht mehr an ihre Ehe gebunden. Adam ist in finanzielle Schwierigkeiten geraten, und sie verläßt ihn. Gern hätte er nun wenigstens seinen Sohn bei sich. Doch Arif studiert in Belgrad. Da marschieren Truppen der deutschen Wehrmacht in die kleine bosnische Stadt ein … (Text: FF dabei 1986 (so übermittelt von Axel Höber))

Adam Cabric, Besitzer seiner Lederfabrik in der bosnischen Kleinstadt Stavnik, hört voller Unruhe, daß es Krieg geben wird. Truppen der faschistischen deutschen Wehrmacht sind in Jugoslawien einmarschiert. Adam meint aus Angst um seinen Sohn, man müsse jetzt tief ins Heu gehen, er sei reich genug, um zu überleben. Doch Arif schließt sich den Männern an, die in die Berge gehen, um dort gegen die Deutschen zu kämpfen. (Text: FF dabei 1986 (so übermittelt von Axel Höber))

An den Debatten und Spekulationen der Honoratioren der bosnischen Kleinstadt Stavnik mag sich Adam nicht mehr beteiligen. Doch beunruhigt fragt er sich: soll er wie sein Sohn die Partisanen unterstützen, nun da die Faschisten auf dem Rückzug sind, oder soll er besser abwarten? Doch dann muß sich Adam Cabric entscheiden. (Text: FF dabei 1986 (so übermittelt von Axel Höber))