Der Assistenzarzt

Ein Krankenhaus in einer slowakischen Kleinstadt. Dort beginnt Petr Oberuc (Milan Knzko) seinen Weg als Chirurg. Der erste große Fall des Helden der Fernsehserie aus der CSSR erfordert allerdings mehr psychologisches Talent. Er will eine gelähmte Frau mit ihrem Sohn aussöhnen. Bald bahnen sich jedoch Schwierigkeiten an, die Petr nicht vermutet hat. (Text: FF dabei 1980 (so übermittelt von Axel Höber))

Obwohl Assistenzarzt Petr Oburec dienstfrei hat, läßt ihn sein Chef bitten, ihm bei einer Operation zu assistieren. Es geht um das Leben eines Kindes. Wegen des guten Verlaufes der Operation hört Petr von seinem Chef das Lob, daß er goldene Hände habe, aber auch daß ihm seine Neigung, sich „verirrter Seelen“ anzunehmen, von der Hauptsache ablenke. (Text: FF dabei 1980 (so übermittelt von Axel Höber))

Schwester Veronika (Sylvia Turbova) lädt Assistenzarzt Oberuc zu einer Geburtstagsfeier in ein Wochenendhaus ein. Der Aufenthalt verläuft jedoch ganz anders, als ihn sich der junge Arzt vorgestellt hat. Eine Frau platzt herein, die voller Erregung behauptet, ihre Tochter würde in einem Haus in der Nähe festgehalten. Sie bittet um Hilfe. (Text: FF dabei 1980 (so übermittelt von Axel Höber))

Im Krankenhaus wird gemunkelt, daß Assistenzarzt Petr Oberuc einen neuen Arbeitsplatz bekommt. Einige meinen zu wissen, daß er nach Bratislava geht, um bei seinem künftigen Schwiegervater als Chirurg Karriere zu machen. Nur Petr selbst weiß von nichts. Er erklärt seinen Oberarzt, daß er überhaupt nicht daran denke, seine Patienten im Stich zu lassen. Sein Chef aber ist da ganz anderer Meinung und er hat dafür verschiedene Gründe. (Text: FF dabei 1980 (so übermittelt von Axel Höber))

Nadja (Magda Vasaryova), Petrs Jugendliebe, faßt einen schweren Entschluß. Nachdem sie von dem Verhältnis Petrs zur Krankenschwester Veronika erfahren hat, will sie das Praktikum im Krankenhaus abbrechen und abreisen. Da trifft sie einen Studienfreund aus Prag, der ihr kurzerhand einen Heiratsantrag macht. Aber Nadja kann sich noch nicht recht entscheiden. (Text: FF dabei 1980 (so übermittelt von Axel Höber))