Das Tier in mir

Drag-Queen Olivia Jones lebt ein schillerndes Leben in Saus und Braus. Jetzt wird sie die Welt mit ganz anderen Augen sehen: mit denen eines Tieres. Für „Das Tier in mir“ zieht die Königin der Hamburger Reeperbahn zu einer Herde Kamele. Doch das erfährt sie erst, als sie vor dem Gehege steht. Die stolzen, mitunter spuckenden Wüstenschiffe haben so gar nichts mit der schillernden Olivia gemeinsam. Aber das wird sich mit fachkundiger Hilfe von Tiertrainer Christoph Kappel schnell ändern. Er schult seit 17 Jahren Tiere für Filme und Fernsehen. Da sollte es ihm nicht schwerfallen, den Spieß einmal umzudrehen und Paradiesvogel Olivia auf Kamel zu trimmen.
Auf Comedian und Moderator Oliver Beerhenke wartet eine dicke, pelzige Überraschung. Er wird für vier Tage bei niemand Geringerem als Meister Petz persönlich leben. Ein Braunbär-Gehege soll ihm zum Zuhause und dessen Bewohner zur Familie werden. Oliver wagt vollen Körpereinsatz und geht sogar mit einem der Bären auf Fischfang. Während des Experiments steht dem mutigen Moderator Tierexpertin Nicole Degener zur Seite. Sie erklärt ihm, wie er sich verhalten muss, um als Mitglied der Bärenfamilie akzeptiert zu werden. (Text: RTL II)

Annina Ucatis ist sexy, gepflegt und stets perfekt gestylt. Doch das wird sich jetzt ändern! Denn die Pornodarstellerin lässt vier Tage lang wortwörtlich die Sau raus und lebt bei Schweinen. Damit sie ein Teil der Herde wird, muss Annina selbst zum Borstentier werden. Gegen den menschlichen Geruch hilft nur eins: Schweinekot. Ansonsten würden die Schweine die Blondine als Feind ansehen. Ellbogen braucht die zierliche Pornoqueen hingegen bei der Fütterung. Am Trog muss sie sich gegen Eber, Sau und Ferkel behaupten, um etwas von den Gemüseresten abzubekommen. Auch Jörg Krusche muss in nur vier Tagen zum Tier werden.
Aber der Autohändler darf sich nicht wie ein Schwein aufführen, er mutiert zur Robbe. Das bedeutet, dass er sämtliche Verhaltensweisen der scheuen Meeresbewohner nachahmen muss. Und weil Robben ihren Fisch nun mal vor dem Verzehr nicht grillen, muss auch Jörg vier Tage von rohem Fisch leben. Außerdem lernt er tierisch zu tauchen, mehr oder weniger elegant auf dem Bauch zu robben und auf eben dem zu schlafen. Und so schlecht scheint er sich dabei nicht anzustellen, denn eine Robbendame findet an dem schmucken Neuzugang großen Gefallen Unterstützt werden die Promis von zwei Tierexperten.
Christoph Kappel hilft Jörg, das Verhalten der Robben zu deuten und zu adaptieren. Nicole Degner steht Annina bei den Schweinen beratend zur Seite. Seit vielen Jahren arbeiten die Experten sowohl mit Haus- als auch mit Wildtieren. Um Erfolg zu haben, müssen Annina und Jörg die tierischen Verhaltensweisen bis ins Detail kennen. Nach vier tierischen Tagen entscheiden die Experten über Sieg und Niederlage. Wer hat das Tier in sich entdeckt und die 5.000 Euro Siegesprämie verdient? „Schweinchen“ Annina oder „Robbe“ Jörg? (Text: RTL II)

Hunde, die bellen, beißen nicht – das hofft zumindest Charlotte Karlinder, als sie erfährt, wo sie das vier Tage dauernde Experiment „Das Tier in mir“ verbringen wird. Denn die tierliebe Moderatorin soll mit einer Meute Jagdhunde zusammenleben und sich so anpassen, dass sie von den Vierbeinern als Ihresgleichen akzeptiert wird. Nur dann kann sie 5.000 Euro für einen Tierschutzorganisation gewinnen. Zur gleichen Zeit gilt es für Nico Schwanz, den Kopf nicht in den Sand zu stecken und sich gegen Strauße zu behaupten. Die größte Herausforderung für ihn: von den bis zu 2,20 Meter großen Laufvögeln nicht übersehen zu werden.
Ein Besen soll hier Abhilfe schaffen. Damit er die Siegesprämie für einen guten Zweck gewinnt, muss es ihm gelingen, sich in die Herde zu integrieren. Charlotte Karlinder verbringt vier Tage in einem Hundezwinger mit 42 Jagdhunden. Es ist kein besonders angenehmes Gefühl, das die Moderatorin beschleicht, als sie ihr neues Zuhause zum ersten Mal betritt. Bevor es aber soweit ist, muss Charlotte Karlinder ihr Menschsein so gründlich wie möglich ablegen.
Deshalb heißt es auch für sie: Klamotten wechseln, abschminken und mit Hundekot einreiben. Denn die Nase ist das wichtigste Sinnesorgan eines Hundes. Sie riechen eine Million Mal besser als Menschen. Aber nicht nur ihr Geruchssinn ist anders als bei Charlotte, auch der Geschmackssinn ist nicht der gleiche. Kann Charlotte sich überwinden, Hundefutter zu essen? Und wie wird sie sich bei der Jagd anstellen? Während die blonde Moderatorin nichts unversucht lässt, in der Hundemeute aufgenommen zu werden, plagt ihr Gegenspieler Nico Schwanz sich mit einem riesigen Problem herum: einer Herde Strauße.
Auch er durchläuft die Anpassungsprozedur. Aber anders als Charlotte muss er nicht auf die Knie gehen, um seinen Mitbewohnern auf Augenhöhe zu begegnen. Nico muss wachsen, um überhaupt eine Chance zu haben, von den Straußen akzeptiert zu werden. Mit einem großen Besen und künstlichen Flügeln, die Tiertrainerin Nicole Degener ihm verpasst, schindet er schließlich bei einer Straußendame besonders viel Eindruck. Doch hilft ihm das Techtelmechtel, von der ganzen Herde akzeptiert zu werden? (Text: RTL II)

Kängurus stammen eigentlich aus der über 40 Grad heißen australischen Steppe. Doch Jochen Bendels Mitbewohner auf Zeit leben schon lange in Deutschland und sind an das Klima perfekt angepasst. Und so kommt es, dass sich Jochen mit der norddeutschen Steppe und Temperaturen weit unter null Grad zufrieden geben muss. Bei dieser Kälte hilft nur Bewegung. Also lernt Jochen die Fortbewegung der Kängurus, denn nur so kann er Teil der Herde werden. Kängurus können bis zu 5 Meter weit und 3 Meter hoch hüpfen. Da will man sich als Mensch nicht blamieren. Also übt Jochen fleißig die grazilen Sprungtechniken und frisst obendrein wie ein Känguru rohes Gemüse und trockenes Brot aus einem Plastikeimer.
Ob das die Beuteltiere beeindruckt? Auch Katy hat ein Ziel: Sie will um jeden Preis ein Teil der Eselherde werden. Doch will die Herde das auch? Zwar sind die Grautiere besser als ihr Ruf und weder dumm noch stur, doch dafür sind sie umso vorsichtiger. Katy muss alles geben, um die Aufmerksamkeit der Tiere auf sich zu ziehen. Doch besonders die Nächte sind hart: Die Esel knabbern Katys Nachtlager an und von Nachtruhe haben sie auch noch nichts gehört. An Schlaf ist für die Schauspielerin nicht zu denken. (Text: RTL II)

Durch Märchen wie „Der Wolf und sieben Geißlein“ sind beide Tierarten berühmt geworden. Seitdem gilt der Wolf als die Verkörperung des Bösen, die Geißlein als Inbegriff der Unschuld. Übles schwant auch Ross Antony, als er sich mit Tiertrainer Jörg Kappel auf den Weg in ein Wolfsgehege macht. Hier wird er nämlich die nächsten Tage leben, inmitten des Wolfsrudels. Zeitgleich wird Prinzessin Maja von Hohenzollern vier Tage in einem Ziegenstall leben. Das Ziel der beiden: sich so gut wie möglich den tierischen Gastgebern anpassen und Teil ihrer Herde werden. Wem das am besten gelingt, der kassiert am Ende 5.000,- Euro für eine Tierschutzorganisation. (Text: RTL II)

Während Ulli Potofski sich als Elefant versucht, muss sich seine Gegenspielerin Ingrid van Bergen als Schaf verdingen. Die Schauspielerin ist hart im Nehmen und so sollte das viertägige Leben mit einer Herde Schafe kein Problem für sie sein. Doch eine grundlegende Charaktereigenschaft unterscheidet Ingrid von den zotteligen Tiere: Sie ist forsch und geht offen auf alles zu, Schafe hingegen sind misstrauisch und ziehen sich schnell zurück. Ob so unterschiedliche Wesen den Weg zu einander finden? Tiertrainer Christoph Kappel begleitet Ingrid bei dem Projekt und unterstützt sie, wo er nur kann, um das Vertrauen der Tiere zu gewinnen. (Text: RTL II)