Staffel 1, Folge 1–6

Staffel 1 von „Das blaue Sofa“ startete am 16.09.2011 im ZDF.
  • Staffel 1 (30 Min.)
    Bücher, über die man reden muss, präsentiert Wolfgang Herles in der neuen ZDF-Literatursendung „Das blaue Sofa“. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereFr 16.09.2011ZDF
  • Staffel 1 (30 Min.)
    Wolfgang Herles stellt in der aktuellen ZDF-Literatursendung „Das blaue Sofa“ am Freitag, 4. November 2011, 23:00 Uhr, fünf belletristische Neuerscheinungen vor und spricht und diskutiert mit drei Autoren. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereFr 04.11.2011ZDF
  • Staffel 1 (30 Min.)
    Julia Franck und Anne Enright, beides preisgekrönte Autorinnen, sowie der Historiker Robert Gerwarth sind die Gäste von Wolfgang Herles in der aktuellen ZDF-Literatursendung „Das blaue Sofa“ am Freitag, 2. Dezember 2011, 23:00 Uhr. Insgesamt bespricht er sieben Neuerscheinungen. Mit Julia Franck unterhält sich Wolfgang Herles in Berlin über ihren DDR-Roman „Rücken an Rücken“, in dem sie von einer gläubigen Kommunistin erzählt, die ihre Kinder zerstört. Nicht der Einzelne, nur das Kollektiv zählt. Wie in ihrem Bestseller „Die Mittagsfrau“ (Deutscher Buchpreis 2007) bezieht Franck den Stoff erneut aus ihrer eigenen Familiengeschichte.
    „In gewisser Weise wurden die Menschen in der DDR nicht erwachsen“, so Julia Franck auf dem blauen Sofa, „sie haben eben immer an eine Autorität geglaubt und sei es im schlechten“. Südlich von Dublin spielt „Anatomie einer Affäre“, der neue Roman der irischen Schriftstellerin Anne Enright. Dort am Strand von Bray trifft Herles die Booker-Preisträgerin und spricht mit ihr über ihren scharfen, selbstironischen Witz und warum in ihrem Buch eine leidenschaftliche Affäre im öden Alltag endet. Mit dem Historiker und Heydrich-Biographen Robert Gerwarth diskutiert Herles über den Heydrich-Roman des französischen Schriftstellers Laurent Binet „HHhH“ (Himmlers Hirn heißt Heydrich)“, der NS-Geschichte als Groteske pointiert.
    Darüber hinaus bespricht Herles den aktuellen Roman des kenianischen Schriftstellers Ng?g? wa Thiong’o „Herr der Krähen“, eine unterhaltsame Satire über einen afrikanischen Diktator, „Liebesnähe“ von Hanns-Josef Ortheil und das Sachbuch „Eine Geschichte der Welt in 100 Objekten“ von Neil MacGregor. In „Das blaue Sofa“ stellt Wolfgang Herles sechs Mal im Jahr freitags um 23:00 Uhr wichtige belletristische Neuerscheinungen zur Diskussion.
    Weiterführende Informationen unter www.dasblauesofa.zdf.de Fotos sind erhältlich über den ZDF-Bilderdienst, Telefon: 06131 – 70–16100, und über http:/​/​bilderdienst.zdf.de/​presse/​dasblauesofa Bücherliste: Laurent Binet, „HHhH (Himmlers Hirn heißt Heydrich)“ (Rowohlt) Anne Enright, „Anatomie einer Affäre“ (Deutsche Verlagsanstalt) Julia Franck, „Rücken an Rücken“ (S. Fischer) Robert Gerwarth, „Reinhard Heydrich. Biographie“ (Siedler) Neil MacGregor, „Eine Geschichte der Welt in 100 Objekten“ (C.H.Beck) Hanns-Josef Ortheil, „Liebesnähe“ (Luchterhand) Ng?g? wa Thiong’o, „Herr der Krähen“ (A1 Verlag) (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereFr 02.12.2011ZDF
  • Staffel 1 (30 Min.)
    Mit der erfolgreichsten Schriftstellerin Israels, Zeruya Shalev, und dem kalifornischen Kultautor T.C. Boyle spricht Wolfgang Herles in der ZDF-Literatursendung „Das blaue Sofa“ am Freitag, 3. Februar 2012, 23:00 Uhr, über ihre aktuellen Romane. Insgesamt stellt er dieses Mal fünf Neuerscheinungen vor. T.C. Boyle wohnt in Santa Barbara, Kalifornien, in einem Haus des legendären Architekten Frank Lloyd Wright von 1909. Dort hat Herles ihn besucht. In seinem jüngsten Roman „Wenn das Schlachten vorbei ist“ beschreibt T.C. Boyle einen bizarren Krieg zwischen fundamentalistischen Tierschützern und kalifornischen Umweltbehörden. Mit der in Jerusalem lebenden Autorin Zeruya Shalev reist Herles in den Norden des Jordan-Tals, in das Naturschutz-Gebiet am Hula-See, einer der Schauplätze ihres neuesten Werkes „Für den Rest des Lebens“.
    Ein Roman über Angst und Schuldgefühle im bedrohten Israel, über Schmerz, Liebe, Kränkung und Entfremdung in Familien. Außerdem bespricht er das Debüt der aus Aserbaidschan stammenden Immigrantin Olga Grjasnowa, „Der Russe, der Birken liebt“, und Hans Joachim Schädlichs Novelle „Sire, ich eile. Voltaire bei Friedrich II“. Schädlich entlarvt darin die berühmte Freundschaft zwischen Voltaire und dem Alten Fritz als haltlose Legende. Unter dem Motto „Ein Porno kommt zu literarischen Ehren“ widmet sich Herles schließlich kritisch dem „Haus der Löcher“ von Nicholson Baker, einem Roman, der in allen wichtigen Feuilletons hymnisch besprochenen wurde.
    In „Das blaue Sofa“ stellt Wolfgang Herles sechs Mal im Jahr freitags um 23:00 Uhr wichtige belletristische Neuerscheinungen zur Diskussion. Weiterführende Informationen unter www.dasblauesofa.zdf.de Bücherliste: Nicholson Baker, „Haus der Löcher“ (Rowohlt) T.C. Boyle, „Wenn das Schlachten vorbei ist“ (Hanser) Olga Grjasnowa, „Der Russe, der Birken liebt“ (Hanser) Hans Joachim Schädlich, „Sire, ich eile. Voltaire bei Friedrich II“ (Rowohlt) Zeruya Shalev, „Für den Rest des Lebens“ (Berlin) (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereFr 03.02.2012ZDF
  • Staffel 1 (30 Min.)
    - Für die ZDF-Literatursendung „Das blaue Sofa“ am Freitag, 30. März 2012, 23:00 Uhr, ist Wolfgang Herles zu Philippe Pozzo di Borgo, William Boyd und Jessica Durlacher gereist, um mit ihnen über ihre aktuellen Werke zu sprechen. Darüber hinaus stellt er „Die schwangere Witwe“ von Martin Amis und „Die Inseln, auf denen ich strande“ von Lucien Deprijck vor. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereFr 30.03.2012ZDF
  • Staffel 1 (30 Min.)
    Mit der Nicaraguanerin Gioconda Belli, der literarischen Entdeckung Chris Adrian und dem großen deutschen Schriftsteller Ernst Augustin spricht Wolfgang Herles in der ZDF-Literatursendung „Das blaue Sofa“ am Freitag, 18. Mai 2012, 23:00 Uhr, über ihre aktuellen Romane. Insgesamt stellt er fünf Neuerscheinungen vor. Einst war die Lyrikerin Gioconda Belli die Sprecherin der sandinistischen Revolution in Nicaragua. Jetzt hat sie mit „Die Republik der Frauen“ einen satirischen und utopischen Roman geschrieben. Frauen übernehmen die Macht, regieren ganz anders als Männer und scheitern auch ganz anders.
    Mit der mittelamerikanischen Feministin sprach Wolfgang Herles in Los Angeles, wo sie heute mit ihrem Mann lebt. Mit Chris Adrian stellt Wolfgang Herles eine neue, faszinierende Stimme aus den USA vor. Sein Roman „Die große Nacht“ ist eine moderne Variante von Shakespeares Sommernachtstraum. Er handelt von Medizin und Magie, von Liebesrausch und Trauer. Mit dem literarischen Shootingstar, der auch Mediziner und Theologe ist, sprach Herles am Schauplatz des Romans in San Francisco. „Robinsons blaues Haus“ heißt der zehnte Roman des Schriftstellers und Psychiaters Ernst Augustin.
    Leicht und entspannt schreibt er über die großen Fragen des Daseins. Nach einem abenteuerlichen Leben in Asien, Mittelamerika und in der Südsee lebt er in seinem fantastisch gestalteten Haus in München – einem Spiegel seiner Romane. Außerdem bespricht Wolfgang Herles „Weitlings Sommerfrische“ von Stan Nadolny, dem Autor des Welterfolgs „Die Entdeckung der Langsamkeit“, und „1812 – Napoleons Feldzug in Russland“ von Adam Zamoyski. Das brillant erzählte Buch des britischen Historikers basiert auf Hunderten von Augenzeugenberichten. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereFr 18.05.2012ZDF

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