Das beste Bardesign der Welt Folge 1: Von Oslo bis Tokio
Folge 1
1. Von Oslo bis Tokio
Folge 1 (30 Min.)
Bars sind Orte des Übergangs – zwischen Alltag und Ausbruch, Arbeit und Erleben, Öffentlichkeit und Intimität. Sie stehen für Urbanität, für Begegnung, für Sehnsucht. Weltweit gelten sie als Fixpunkte des sozialen Lebens und kulturelle Brenngläser, in denen Design, Atmosphäre und Gastlichkeit zu einer eigenen Kunstform verschmelzen können. Die Dokumentationsreihe erkundet außergewöhnliche Bars rund um den Globus – als Architekturikonen, Designexperimente und Ausdruck zeitgenössischer Gastfreundschaft. Denn das scheinbar einfache Konzept der Bar ist ein Ort voller Widersprüche: öffentlich zugänglich, aber oft intim inszeniert. Gesellig und doch diskret. Elegant, verspielt oder minimalistisch – stets jedoch mit dem Ziel, Emotionen auszulösen und bleibende Eindrücke zu hinterlassen. In Oslo bietet
die ʺSummit Barʺ des Architekturbüros Snøhetta einen Panoramablick über die Stadt – ein Ort der Weite und des Lichts. In Tokio entwarf der französische Stardesigner Gwenael Nicolas eine Sushibar für nur zwölf Gäste, die japanische Präzision mit sinnlicher Zurückhaltung verbindet. In Johannesburg formte Irene Kyracou aus einer Büroetage ein visuelles Erlebnis mit filmischer Lichtdramaturgie. Und in Stockholm verschmelzen bei Wingårdhs Architekten skandinavischer Purismus und japanische Klarheit zu einer meditativen Raumatmosphäre. In über 20 Städten weltweit porträtiert die Serie Bars, die zu Ikonen wurden: mal minimalistisch, mal opulent, futuristisch oder nostalgisch. Gemeinsam ist ihnen das Bestreben, durch Raumgestaltung echte Begegnung zu ermöglichen – und Gastfreundschaft mitunter neu zu denken. (Text: arte)
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