Dahinden – Bitte mitnehmen!

Per Autostopp von Sankt Margrethen nach Genf: In ihrer ersten Folge von «Dahinden – Bitte mitnehmen!» ist Sabine Dahinden in der Ostschweiz unterwegs: als Hilfspolizistin, Strassenwärterin oder Bedienung an einem Imbissstand. (Text: SRF)

Sabine Dahinden hilft mit, eines der beiden Autos für das grösste Schweizer Tuningtreffen in Buchs AG bereit zu machen. Anschliessend begleitet sie die «angefressene» Tunerin Jacqueline Rüegg zum Meeting. Ob es für den Siegerpokal reicht?
Weiter versucht sich Sabine Dahinden als Hilfsarbeiterin und wirkt dabei mit, den Belag neu zu teeren. Während die meisten Autofahrerinnen und Autofahrer die Baustellen nur als Ärgernis kennen, begegnet sie hier Menschen, die tagtäglich im Lärm und Dreck arbeiten müssen.
Die A1 ist jedoch keine «reine Autowelt». Entlang der Strecke befinden sich zahlreiche Bauernhöfe. Bauer Andreas Fankhauser aus Wangen an der Aare BE muss seinen Platz rund um die A1 behaupten. Als Kind hat er den Autobahnbau miterlebt. Er muss hinnehmen, dass die Autobahn permanent für Lärm sorgt und die Ernte wegen der Bauarbeiten von damals noch immer schlechter ausfällt. (Text: SRF)

Er geht lieber zu Fuss und kann nicht einmal Auto fahren: René Moor, ein engagierter Wanderer, der sich selber als «freischaffenden Fussgänger» bezeichnet. Mit ihm wandert Sabine Dahinden von Murten nach Avenches der A1 entlang und erfährt, warum der Berner so viel lieber zu Fuss unterwegs ist und was ihn an der Autobahn stört.
Carmen Horats Reich ist ihr Lastwagen: Die 28-jährige Aargauerin ist seit fünf Jahren als Chauffeuse unterwegs und verbringt den grössten Teil ihrer Arbeitszeit auf der Autobahn. Mit ihr teilt Sabine Dahinden eine Nacht im Lastwagen und lernt so den Alltag von Berufschauffeuren hautnah kennen.
Von Sankt Margrethen bis weit in die Westschweiz war Sabine Dahinden per Autostopp unterwegs. Um ihr Ziel, den Zoll in Genf zu erreichen, gibt es für sie zuletzt eine spektakuläre Mitfahrgelegenheit: Die Rockergruppe MC Hurricanes nehmen sie auf den Sozius und führen Sabine Dahinden bis nach Genf. (Text: SRF)