bisher 4 Folgen, Folge 1–4

  • Folge 1 (44 Min.)
    Für die erste Folge, „Die Todesstrafe“, reist Reporter Thorsten Eppert durch die USA, um die Diskussion in den Bundesstaaten zu verstehen und Betroffene zu befragen. Auf seiner Reise spricht er mit Menschen, die zum Tode verurteilt sind und auf die Vollstreckung warten. Außerdem trifft er Charles Thomas O’Reilly, ehemaliger Direktor der Huntsville Unit und dort verantwortlich für die Ausführung der Hinrichtungen. Der ehemalige Botschafter der USA, John Kornblum äußert sich über den Zusammenhang zwischen der Todesstrafen-Diskussion und der gewachsenen weltweiten Terrorgefahr. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 27.12.2015ZDFinfo
  • Folge 2 (44 Min.)
    Ein zweites Mal reist Reporter Thorsten Eppert für die Reihe „Crime und Justice“ in die USA, um das dortige Justizsystem zu erkunden. Im Fokus dieses Mal: die Sammelklage. Sie lehrt in den USA selbst große Konzerne das Fürchten. Es geht um Milliarden Dollar. Klingt nach Verbraucherschutz, hat aber auch eine dunkle Seite: Übertriebene und teils absurde Klagen belasten Wirtschaft und Staat. Thorsten Eppert geht für die Dokumentation der Frage nach, ob die Sammelklage mehr Segen ist – oder mehr Fluch. Erste Station: Flint, Michigan. Unglaubliches geschieht hier seit zwei Jahren. So unglaublich, dass Barack Obama im Januar den Notstand ausgerufen hat.
    Der Grund: Flints Leitungswasser enthält hochgiftiges Blei. Viele Bewohner sind krank geworden. Sie wehren sich nun mit mehreren Sammelklagen. Ein weiterer Aspekt, dem Thorsten Eppert nachgeht, sind die horrenden Anwaltsgehälter. Gegen sie kämpft der Anwalt, Blogger und Aktivist Ted Frank, denn sie übersteigen oft bei weitem das, was die Kläger zugesprochen bekommen. Ist das gerecht? Wer profitiert wirklich von Sammelklagen? Wäre die Sammelklage auch für Deutschland ein sinnvolles Werkzeug? Thorsten Eppert forscht nach und sucht auf seiner Reise durch die USA nach Antworten. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSo 26.06.2016ZDFinfo
  • Folge 3 (44 Min.)
    Mehr Amerikaner als je zuvor sterben an Heroin und Schmerzmitteln. Donald Trump hat schon vor Amtsantritt verkündet, hart durchgreifen zu wollen: mit neuer Härte und scharfen Gesetzen. Doch die Gefängnisse der USA platzen bereits aus allen Nähten. Presenter Thorsten Eppert sucht im Gespräch mit Aktivisten, Betroffenen und Befürwortern des Drogenkriegs Antworten auf die Frage: Wohin steuert das System unter Präsident Donald Trump? Der „War on Drugs“, Amerikas Krieg gegen die Drogen, ist seit den 70ern ein Kampfbegriff, um Drogen in den USA einzudämmen – mit einem immensen Budget, militarisierter Polizei und Gesetzen, die Menschen für relativ kleine Drogenvergehen lange hinter Gitter bringen. Und die amerikanische Drogenkrise ist heute aktueller denn je: Eine Opioid-Welle überschwemmt das Land. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDo 18.01.2018ZDFinfo
  • Folge 4 (44 Min.)
    Die USA sind Spitzenreiter, in keinem anderen Land der Welt sitzen so viele Menschen im Gefängnis. Amerika verfolgt seit Jahrzehnten einen erbitterten Kampf gegen die Kriminalität. Im diesem Teil der Doku-Reihe „Crime and Justice“ reist Thorsten Eppert in die USA und beschäftigt sich mit relevanten Themen wie Mindesthaftstrafen sowie Verquickungen von Wirtschaft und Gefängnissen. Thorsten Eppert besucht Gegenden, in denen besonders viele Menschen inhaftiert sind. Zudem spricht er mit Aktivisten, Betroffenen und Verfechtern des Systems, um Antworten auf die Frage zu finden, warum in Amerika so viele Menschen hinter Gittern sind. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereSa 17.03.2018ZDFinfo

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