Colette

Claudine absolviert ihr letztes Schuljahr vor der Mittleren Reife. Mit der neuen Hauptlehrerin ,Mademoiselle Sergent, beginnt sie einen zähen Kleinkrieg. Freilich haben beide durchaus Respekt voreinander. Claudine erlebt auch ihre erste Liebe – und die erste Enttäuschung . Nach dem bestandenen Schulexamen zieht der Vater mit ihr nach Paris. (Text: Hörzu 19/78)

Claudine, inzwischen „über siebzehn“, wie sie stolz verkündet, ist nach dem Schulabschluß mit ihrem Vater under Haushälterin Mélie nach Paris gezogen. Aber sie fühlt sich in der fremden Großstadt nicht wohl und sehnt sich zurück nach ihren Wäldern, dem Garten und sogar nach ihrer Schule. Sie wird ernsthaft krank. Nach der Genesung wird sie von der Tante Couer in die Gesellschaft eingeführt. Mit einem Enkel ihrer Tante, dem etwas weibischen Marcel, entdeckt sie Paris. Eines Tages lernt Claudine Marcels Vater , den Journalisten Renaud, kennen. Das Mädchen verliebt sich in den früh verwittwerten, viel älteren Mann. Renaud will Claudine heiraten … (Text: Hörzu 20/78)

Claudine hat den wesentlich älteren Journalisten Renaud geheiratet. Ihre Flitterwochen verbringen beide in Montigny, jener kleinen Gemeinde in der Provinz, in der Claudine aufgewachsen ist. Zu ihrem Kummer zieht auch ihr Vater, der in Paris nicht den erhofften wissenschaftlichen Erfolg gefunden hat, zurück nach Montigny. Wieder in Paris, freundet sich Claudine mit der verführerischen Wienerin Rézi an. Eines Tages entdeckt Claudine, daß ihr Mann sie mit Rézi betrügt … (Text: Hörzu 21/78)

Sommersaison im Seebad Trouville. Hier entsteht eine tiefe Freundschaft zwischen Claudine und der bisher verschüchterten Annie, die den tyrannischen Alain Valdes geheiratet hat. Als er nach Argentinien reisen muß, gewinnt Claudine Einfluß auf die junge Frau. Annie wird aufgeschlossener und unbefangen. Beide verbringen in einer Clique von Pariser Bekannten ereignisreiche Tage an der See. Annie erfährt bei einem Streit, daß ihr Mann sie oft betrogen hat. Zurückgekehrt nach Paris, findet sie Briefe der Geliebten ihres Mannes. Nun flüchtet sich Annie in den Schutz von Claudine und deren Mann Renaud … (Text: Hörzu 21/78)