Brautalarm auf dem Land Staffel 2, Folge 1: Doppeltes Glück
Staffel 2, Folge 1
4. Doppeltes Glück
Staffel 2, Folge 1
Es ist das wohl wichtigste Kleid im Leben einer Frau: das Hochzeitskleid! Bei der Auswahl dreht sich alles um die Frage: Wie sieht es wohl am Tag der Hochzeit aus? Ist es kurz oder lang, creme oder weiß, mit Schleppe oder ohne, die Möglichkeiten sind grenzenlos. Auf dem flachen Land im schleswig-holsteinischen Dithmarschen werden Bräuteträume wahr. Hier befindet sich in einem ehemaligen Stall auf heute 4.000 Quadratmetern das größte Braut- und Abendmodengeschäft Norddeutschlands. Und selbstverständlich werden hier auch die Ehegatten in spe, Trauzeugen, Schwiegereltern, Brüder und Schwestern fündig, immer perfekt unterstützt vom eingespielten Verkäuferteam, fleißigen Schneiderinnen sowie Chefin Kirsten und Juniorchef Henning Jürgensen. Für die unzertrennlichen Zwillinge Lizza und Diana bahnt sich eine schmerzliche Lücke im Kleiderschrank an. Normalerweise trennt die beiden kaum etwas, noch nicht einmal das tägliche Outfit. Doch an Lizzas Hochzeit mit ihrem Verlobten Pit wird
natürlich nur sie in Weiß vor den Altar treten. Neun lange Monate, nachdem sie es ausgesucht hat, wird Lizza ihr Kleid nun zur letzten Anprobe noch einmal anziehen. Ob es ihr noch gefallen wird? Und was wird Schwester Diana tragen? Braut Manuela ist erst vor ein paar Wochen Mutter ihres zweiten Sohnes geworden. Schon in wenigen Tagen wird sie heiraten. Für die junge Mutter aber kein Grund zur Panik bei der Wahl des Hochzeitsoutfits. Für Carmen ist es die zweite Hochzeit. Diese soll ganz besonders werden, denn sie wird auf einem Leuchtturm stattfinden. Und bei einer Hochzeit in einer so außergewöhnlichen Location muss natürlich auch ein ebenso außergewöhnliches Kleid her. Neuzugang in der Schneiderei: Zum ersten Mal arbeitet hier ein Mann. Nedal ist gelernter Schneider und vor anderthalb Jahren aus Syrien nach Deutschland geflüchtet. Bei den Jürgensens hat er nicht nur eine Arbeitsstelle, sondern auch eine zweite Heimat gefunden. Das nennt man wohl eine klassische Win-win-Situation. (Text: NDR)