Brandenburgs größter See entsteht Folge 4: Aufbruch am Cottbuser Ostsee
Folge 4
4. Aufbruch am Cottbuser Ostsee
Folge 4 (45 Min.)
Der Ostsee soll ein wichtiger Baustein im Strukturwandel der Nach-Braunkohlezeit werden. Doch ist die Vorfreude verfrüht? An anderen Lausitzer Bergbaufolgeseen kämpfen die Anrainer mit der Wasserqualität. Denn das jetzt wieder aufsteigende Grundwasser spült Sulfate aus dem Untergrund in die Seen und lässt den ph-Wert sauer werden. Wird das Bergbau- und Sanierungsunternehmen LEAG die versprochene Wasserqualität für den Cottbuser Ostsee einlösen können? – Der Cottbuser Ostsee.
Bild: rbb
Der Süden Brandenburgs wartet sehnsüchtig auf den neuen See, der dreimal so groß sein wird wie der Berliner Müggelsee. Der Ostsee soll ein wichtiger Baustein im Strukturwandel nach dem Ende der Braunkohleförderung werden. Was passiert mit einer Großstadt und den Dörfern ringsherum, wenn sie plötzlich einen riesigen See bekommen? Ein Seehafen in Teichland, Strände und der Cottbuser Stadthafen sind bereits in Bau. Nach einem relativ regenreichen Winter starteten die Anrainer des Ostsees voller
Optimismus ins neue Jahr. Die Konturen des künftigen Sees werden durch den Wasserzufluss immer deutlicher sichtbar. Dann aber kommen Rückschläge. Unerwartet rutschten bereits befestigte Ufer in den neuen See. Das stellt die Bergbausanierer vor ein Rätsel. Und dann kommt auch noch eine monatelange Trockenheit. Der Wasserspiegel geht aufgrund von Versickerung und Verdunstung wieder zurück. Der vierte Teil der Langzeitdokumentation zeigt ein Jahr voller Probleme und großer Veränderungen. (Text: rbb)
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