Die Unions-Länder legen beim heutigen Bund-Länder-Treffen mit der geschäftsführenden Kanzlerin Angela Merkel und dem designierten Bundeskanzler Olaf Scholz einen eigenen Lockdown-Plan vor. So gerät der designierte Kanzler Olaf Scholz immer stärker unter Druck. Seit Wochen ringt die Politik in Berlin und in den Bundesländern um neue Maßnahmen, um die vierte Corona-Welle zu brechen. Das alles bei sich ständig überholenden Rekordwerten bei den Inzidenzen und immer dringlicheren Hilferufen der Ärzte und Pfleger auf den Intensivstationen. Welche Maßnahmen kommen nun auf das Land zu, jetzt da das Bundesverfassungsgericht die
Bundesnotbremse aus dem April zur Eindämmung der Corona-Pandemie für zulässig befand? Wird diese Entscheidung den Druck auf die kommende Bundesregierung und die Länder erhöhen, mehr bundesweite Maßnahmen zu beschließen? Kommt ein Lockdown oder bundesweite 2G-Regeln? Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer ist angefragt. Mit ihm will Moderatorin Sabine Scholt über die Forderung der Unions-Länder nach einem neuen Lockdown sprechen. Mit dem Intensivmediziner Uwe Janssens wird sie beleuchten, ob diese Maßnahmen reichen könnten, um den Druck auf die Intensivstationen der Krankenhäuser zu nehmen. (Text: ARD)