Den Sternen nahe: Jeanne Morels Tanz in der Schwerelosigkeit „Ich tanze, um die Zerbrechlichkeit auszudrücken, meine eigene und die der Natur.“ Jeanne Morel ist Tänzerin, Schauspielerin und stets auf der Suche neuen Erkenntnissen. Mit ihrem Körper und ihrer Kunst erweckt sie digitale Kreationen zum Leben und bringt die wissenschaftliche Forschung voran. Im Alter von sieben Jahren begann sie mit klassischem Tanz und besuchte dann die Schule „Passe-Muraille“ des Zirkus „Plume“ in Besançon, wo sie ihre Kreativität voll entfalten konnte: Trapez, Seiltanz, Theater, Clown, Geige … Sie war von allen künstlerischen Ausdrucksformen fasziniert. Heute performt sie auf Vulkanen, unter dem Meer oder im Hochgebirge und arbeitet mit dem französischen Centre national d’études spatiales und der Europäischen Weltraumorganisation zusammen. Jeanne Morel ist in unserer Sendung zu Gast. Die Performance Overview – Art in Space wird im Planetarium der Cité des sciences et de
l’Industrie in Paris vom 3. bis 7. Januar 2022 zu sehen sein. Erlebt der Schienenverkehr eine Renaissance? „Die französische Leidenschaft für die Eisenbahn werden wir im großen Stil fortsetzen. [ …] Das Jahrzehnt 2020 wird das Jahrzehnt des TGV sein“, erklärte Emmanuel Macron im September vergangenen Jahres. Ab 2022 scheint diese Ankündigung mit der Wiederherstellung von Nebenstrecken, die am 12. Dezember in den Vogesen begann, der Öffnung des Streckennetzes für den Wettbewerb im Rahmen des Gesetzes Pacte Ferroviaire und der Wiedereinführung von Nachtzügen bis 2030 endlich Gestalt anzunehmen. Vor dem Hintergrund der Klimakrise erlebt die Bahn nach einer langen Phase der Flaute eine neue Renaissance. Wird das Verkehrsmittel alle anderen überholen? Darüber diskutieren wir heute Abend mit unseren Gästen. Und zum Abschluss erleben Sie die wissenschaftlichen Erklärungen von Thibaut Nolte und die humorvollen Beiträge von Xavier Mauduit und Alix Van Pée. (Text: arte)