Folge 2426

  • Folge 2426

    45 Min.
    Im Laufe der Sendung wird der Biologe Léo Grasset zu unserer Gesprächsrunde kommen, der über seinen populärwissenschaftlichen Youtube-Kanal „Dirty Biology“ biologische Zusammenhänge veranschaulicht. Nun erscheint im Flammarion-Verlag sein Buch „Le grand bordel de l’évolution“, in dem er mit Pädagogik und Humor die großen Geheimnisse des Lebens erklärt.
    Ein Rückblick auf zwei wichtige Ereignisse der Woche:
    Klima. Zum Auftakt der COP26 in Glasgow meldet eine Studie des Global Carbon Project, einer internationalen Organisation von Wissenschaftlern, ein besorgniserregendes Ergebnis: Die Treibhausgasemissionen sind im Jahr 2021 wieder gestiegen. Die Wissenschaftler sind sich in Bezug auf die Problematik steigender THG-Emissionen zwar einig, es bleibt jedoch die Frage, wie sich die Entwicklung umkehren lässt. Wer ist für die Bekämpfung des Klimawandels zuständig: die Staaten oder die Zivilgesellschaft?
    Vielfalt. Der Europarat, eine zwischenstaatliche Organisation, die für den Schutz der Menschenrechte zuständig ist, hat seine neueste Kampagne gegen Diskriminierung gestartet. Das Bildmaterial mit Fotos von verschleierten jungen Frauen löste in Frankreich eine Kontroverse aus, bis die Kampagne zurückgezogen wurde. War es richtig, dass der Europarat diesem Druck nachgegeben hat, der vor allem von Frankreich ausging? Unterscheidet sich das französische Konzept des Laizismus zu sehr von dem anderer europäischer
    Länder?
    Im Duell der Woche lässt Frédéric Says Emmanuel Macron und den britischen Premierminister Boris Johnson gegeneinander antreten. Paris wartet immer noch darauf, dass London die in den Brexit-Verhandlungen erzielten Vereinbarungen über Fischereilizenzen umsetzt. Wie weit kann diese Konfrontation gehen? Sonia Chironi berichtet über die Reaktionen auf die Abschiedstournee der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel. Ihr Abschied nach 16 Jahren an der Spitze Deutschlands wurde auch in den sozialen Netzwerken vielfach kommentiert.
    In seiner Geschichte der Woche erzählt Claude Askolovitch von der ehemaligen Geisel Sophie Pétronin: Ihre vierjährige Gefangenschaft bei den Dschihadisten im Norden Malis hat ihre Liebe zu dem westafrikanischen Land nicht geschmälert. Im Alter von 76 Jahren, etwas mehr als ein Jahr nach ihrer Befreiung, hat sie sich entschieden, dorthin zurückzukehren.
    Die internationale Schlagzeile der Woche stammt aus der senegalesischen Tageszeitung „Le Quotidien“ mit dem Titel: „Mbougar, für immer der Erste“. Mit 31 Jahren ist Mohamed Mbougar Sarr nicht nur einer der jüngsten Goncourt-Preisträger, der Autor von „La plus secrète mémoire des hommes“ ist auch der erste Schriftsteller aus Subsahara-Afrika, der diesen seit 1903 vergebenen Literaturpreis erhält.
    Und zum Abschluss der Sendung entdecken Sie das von unseren Gästen ausgewählte Foto der Woche und erleben die „Kontinentaldrift“ von Benoît Forgeard. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereDi 09.11.2021arte

Cast & Crew

Sendetermine

Mi 10.11.2021
03:50–04:36
03:50–
NEU

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