8 Folgen, Folge 1–8

  • Folge 1
    Von Jänner bis August 2012 forderte der Straßenverkehr in Österreich bereits 327 Verkehrstote. Eine Spezialeinheit der Polizei ist täglich rund um die Uhr im Einsatz um Österreichs Straßen vor Verkehrsrowdys zu schützen. Bei einem Verkehrsunfall mit Personenschaden kommt die Sondereinheit des Unfallkommandos zum Einsatz. Die Abwicklung am Unfallort liegt im Aufgabenbereich der Verkehrspolizisten. Allein zu Beginn des Jahres 2012 kam es in den ersten drei Monaten zu über 8.000 Unfällen mit Verletzten und 97 getöteten Personen. Das Unfallkommando der Wiener Verkehrspolizei wird zu einem Unfall mit Fahrerflucht gerufen. Das kuriose daran ist, dass das beschädigte Auto am Unfallort gelassen wurde.
    Warum der Fahrzeuglenker des weißen Klein-Busses geflüchtet ist, stellt die Verkehrspolizisten vor ein Rätsel. Der Verletze, ein Cabrio-Lenker, befindet sich im Spital und kann nicht befragt werden. Über das Kennzeichen gelingt es den Polizisten den Zulassungsbesitzer ausfindig zu machen. Die Aussagen des Besitzers wiedersprechen jedoch den Zeugenaussagen. Die Polizisten setzen alles daran den kuriosen Unfall aufzuklären. Illegal veranstaltete Wettfahrten sind trotz strenger Polizeikontrollen nach wie ein großes Thema unter „PS-Fanatischen“ Autoliebhabern.
    Mit weit über 100 km/​h liefern sich sogenannte Roadrunner im Stadtgebiet lebensgefährliche Rennfahrten. Vor allem in der Nacht nützen manche Verkehrsteilnehmer die Gunst der leeren Straßen und genießen den Rausch der Geschwindigkeit, jedoch oft mit bitteren Konsequenzen. Einen Führerscheinneuling kostet ein illegales Wettrennen den Führerschein. Das Unfallkommando wird zu einem weiteren Einsatz gerufen. Die Unfalllenkerin steht beim Eintreffen der Polizei noch immer unter Schock. Vier Autos wurden beschädigt. Die Lenkerin hat durch den starken Aufprall ein Peitschenschlagsyndrom davon getragen. Das Unfallkommando muss klären wie es zu dem Unfall kam. (Text: ATV)
    Original-TV-PremiereMo 29.10.2012ATV
  • Folge 2
    Während eines Streifzugs durch Wien bemerken die Verkehrspolizisten bei einem vorbeifahrenden Moped einen Jugendlichen ohne Mopedhelm. Die routinemäßige Verkehrsanhaltung entpuppt sich als echter Kriminalfall. Die beiden Jugendlichen, die mit einem Moped unterwegs sind, erwarten ernstzunehmende Schwierigkeiten. Die Polizisten nehmen die Verfolgung auf und schaffen es, die Jugendlichen zu stoppen. Bei der Anhaltung können sie weder einen Führerschein noch einen Zulassungsschein vom Moped vorweisen. Die Jugendlichen verknüpfen sich in Widersprüche. Die Polizisten vermuten einen Diebstahl … Und die Abteilung der Verkehrspolizei begibt sich auf die Suche nach illegal umgebauten Fahrzeugen. Ein speziell geschultes Team der Verkehrspolizei nimmt sich den so genannten „Roadrunnern“ an.
    Eine genehmigte Verkehrszulassung gibt es für diese Art von Fahrzeuge oft keine, auch, wenn Autobesitzer alles dafür tun, um ihre ausgeklügelten Umbauten zu verschleiern. Was erlaubt ist interessiert die Autotuner wenig. Stolz zeigen die Autoliebhaber ihre technischen Highlights und riskieren damit ihre Straßenzulassung. Und das Unfallkommando wird zu einem Verkehrsunfall mit einem Radfahrer gerufen. Bei einem Zusammenstoß mit einem Auto wurde eine Radfahrerin verletzt. Wie schwerwiegend der Unfall ist, wird sich Vorort zeigen. Eine Überwachungskamera der Wiener Hofburg hat den Unfall mitgefilmt und dient im Verfahren als wichtiges Beweismaterial. (Text: ATV)
    Original-TV-PremiereMo 05.11.2012ATV
  • Folge 3
    Das Unfallkommando wird zu einem Verkehrsunfall mit einer verletzten Person gerufen. Eine Vorrangmissachtung einer Radfahrerin hat zu einem Zusammenprall mit einem Einsatzwagen der Polizei geführt. Die Unfallverursacherin, die keinen Führerschein besitzt, kommt mit einer leichten Verletzung davon, steht jedoch unter Schock. Bei der Einvernahme mit dem Unfallkommando kann die Radfahrerin ihre Emotionen nicht länger zurückhalten und bricht während der Befragung in Tränen aus. Die aktuellen Unfallzahlen von verunglückten Personen europaweit lagen 2011 bei 30.654 Personen. Die Getötetenrate der EU Länder ist stark abhängig von den Sicherheitsstandards der einzelnen Mitgliedstaaten.
    Großbritannien zählt zu den Verkehrssichersten EU-Ländern. Österreich liegt mit 62,2 Verkehrstoten pro 1 Mio. Einwohner auf Platz zwölf des Rankings. Der nächste Einsatz lässt nicht lange auf sich warten. Das Unfallkommando wird zu einem schweren Verkehrsunfall in den 22. Wiener Gemeindebezirk gerufen. Das Fahrzeug ist aufgrund des starken Aufpralls auf die Seite gekippt. Eine 91-Jährige Insassin wurde dabei verletzt. Der Rettungshubschrauber wird angefordert. Der Unfalllenker ist noch immer fassungslos und voller Sorge um seine verletzte Schwiegermutter.
    Gegen den Lenker wird eine Anzeige, wegen fahrlässiger Körperverletzung im Straßenverkehr erstattet. Die zwei Revierinspektoren Michael und Christian sind in regelmäßigen Abständen mit Zivilfahrzeugen unterwegs. Vor allem Schnellfahrer können auf diese Weise besser entlarvt werden. Bei ihrem Streifzug durch Wien werden sie von einem Fahrzeug überholt, das mit viel zu hoher Geschwindigkeit unterwegs ist. Die zwei Verkehrspolizisten nehmen die Verfolgung auf. Dem Fahrer droht eine Führerscheinabnahme. Bei einer roten Ampel gelingt es den Polizisten, das Fahrzeug zum Anhalten aufzufordern. (Text: ATV)
    Original-TV-PremiereMo 12.11.2012ATV
  • Folge 4
    Ein Einsatzfahrzeug der Verkehrsabteilung wird per Funk zu einem schweren Verkehrsunfall mit einem Motorrad gerufen. Ein Notarzt und die Rettung sind bereits an der Unfallstelle. Für den Motorradfahrer kommt jede Hilfe zu spät. Beim Eintreffen des Notarztes kann nur mehr der Tod des Lenkers festgestellt werden. Eine genaue Rekonstruktion des Unfallhergangs soll Klarheit über den folgenschweren Unfall schaffen. Das Schwierigste steht dem Einsatzleiter des Unfallkommandos Harald noch bevor. Er muss den Hinterbliebenen die tragische Nachricht übermitteln. Auf einer abgelegenen Straße treffen die Verkehrspolizisten Roger und Andreas auf jugendliche Mopedfahrer, die im Verdacht stehen ihre Fahrzeuge illegal getunt zu haben.
    Die Jugendlichen bestreiten, Umbauten an ihren Mopeds vorgenommen zu haben. Und die Zivilstreife ertappt jugendliche Autofahrer beim Austausch alkoholischer Getränke. Die Polizisten nehmen die Verfolgung auf. Das Fahrzeug wird zum Anhalten aufgefordert. Wie sich herausstellt sind die Jugendlichen am Weg in einen Wiener Nachtclub. Ein Alkotest wird zeigen, ob die beiden Lenker die Fahrt mit dem Auto fortsetzen dürfen. (Text: ATV)
    Original-TV-PremiereMo 19.11.2012ATV
  • Folge 5
    Die Polizisten der Verkehrspolizei sind Tag und Nacht unterwegs, um Österreichs Straßen sicherer zu machen. Die beiden Verkehrspolizisten Martin und Robert treffen als Erste bei einem schweren Unfall ein. Auf der Fahrbahn liegt ein stark beschädigtes Motorrad. Ein Porschefahrer hat ein Motorrad von hinten gerammt. Wie durch ein Wunder gibt es keinen Personenschaden. Der Lenker des Porsches wirkt auf die Polizisten stark alkoholisiert. Die Dokumentierung des Unfalls bringt überraschendes ans Tageslicht. Die Aussagen der Zeugen werden Erkenntnisse bringen, wie es zu dem Zusammenstoß gekommen ist.
    Das Unfallkommando wird zu einem Auffahrunfall an einer roten Ampel gerufen. Doch der indische Unfallverursacher begeht Fahrerflucht. Die Polizisten stellen Nachforschungen in einer Pizzeria an, die ebenfalls von Indern geführt wird. Dort hat der Fahrerflüchtige nach dem Unfall angerufen, um den Besitzer, einen angeblichen Freund, als Dolmetscher einzusetzen. Doch in der Pizzeria weiß man von nichts. Die Polizisten stoßen auf der Suche nach dem Fahrerflüchtigen auf immer mehr Rätsel.
    Die Fahndung nach dem Fahrerflüchtigen wird eingeleitet. Die Polizisten fahren zu jener Adresse auf die das Fahrzeug angemeldet ist … Und Geschwindigkeitsübertretungen gehören zu den meisten Verkehrsdelikten in Österreich. Die Verkehrspolizisten bemerken auf ihrer nächtlichen Streiffahrt durch Wien am Gürtel einen Wagen der fast doppelt so schnell unterwegs ist, wie im Ortsgebiet erlaubt. Die Beamten stoppen den Raser, doch dieser zeigt sich uneinsichtig. (Text: ATV)
    Original-TV-PremiereMo 26.11.2012ATV
  • Folge 6
    Mit einem Zivilauto sind die Revierinspektoren Martin und Robert auf Wiens Straßen auf Streife unterwegs. Zwei Mopedfahrer machen durch ein extrem lautes Motorgeräusch auf sich aufmerksam, aber auch die Fahrweise eines Lenkers stimmt die Polizisten skeptisch. Sie vermuten, dass Alkohol hinter der untypischen Fahrweise steckt. Ein Alkovortest soll zeigen, ob der Lenker alkoholische Getränke konsumiert hat. Am Wiener Gürtel überquert eine Radfahrerin bei Rot eine Ampel. Der Autofahrer hat keine Chance der Radfahrerin auszuweichen und verursacht einen Zusammenprall. Der Lenker steht nach dem Zusammenprall unter Schock und alarmiert das Unfallkommando. Und ein Tuningtreffen in Wien veranlasst die Polizei zu einer Schwerpunktkontrolle.
    Illegalen Fahrzeugumbauten soll ein Ende bereitet werden. Jedes Fahrzeug, das einer näheren Kontrolle unterzogen wird, bringt nicht genehmigte Umbauten ans Tageslicht. An mehreren Standorten mischen sich Zivilpolizisten unters Volk. Verdächtige Fahrzeuge werden einer genaueren Kontrolle unterzogen. Das Wiener Unfallkommando wird zu einem Verkehrsunfall mit einem verletzten Motorradfahrer gerufen. Ein zu geringer Sicherheitsabstand ist Schuld an der Kollision. Eine genaue Dokumentierung des Unfallortes bringt Klarheit über den Hergang. Der Lenker des Autos hat den Motorradfahrer hinter sich nicht wahrgenommen. Nach der Einvernahme löst sich langsam die Anspannung. (Text: ATV)
    Original-TV-PremiereMo 03.12.2012ATV
  • Folge 7
    Auf einer Streiffahrt werden die Verkehrspolizisten Robert und Martin plötzlich von einem Auto überholt, das vorne nur mehr auf den Felgen fährt. Sofort stoppen die Beamten das Fahrzeug. Dabei stellen sie einen noch größeren Schaden am PKW fest. Der Fahrer ist offensichtlich alkoholisiert, verweigert aber einen Alkoholtest. Wo oder was er gerammt hat, daran kann sich der unverantwortliche Fahrer nicht mehr erinnern. Die Polizisten begeben sich auf die schwierige Suche nach dem Unfallort. Auf einer unübersichtlichen Kreuzung kommt es zu einem Zusammenstoß mit drei Fahrzeugen. Das Unfallkommando rückt aus. Die Betroffenen des gerammten Fahrzeugs stehen unter Schock.
    Die Beamten müssen den Unfallhergang genau rekonstruieren. Bei der Befragung der Unfallopfer stellt sich heraus, dass sie bei der Kreuzung schon öfters beinahe einen Unfall gehabt haben. Und die Verkehrspolizisten entdecken auf einer Rundfahrt ein Auto, das die erlaubte Höchstgeschwindigkeit im Ortsgebiet weit überschreitet. Der PKW wird angehalten. Der portugiesische Fahrer hat die erlaubte Promillegrenze knapp überschritten. Sein Führerschein wird ihm entzogen und da es sich um einen ausländischen Lenker handelt, muss er die Strafe sofort bezahlen. Das stellt den Fahrer und die Polizisten jedoch vor ein Problem. (Text: ATV)
    Original-TV-PremiereMo 10.12.2012ATV
  • Folge 8
    Der Verkehrspolizist Alexander entdeckt auf der Fahrt in den Nachtdienst ein Moped in einem Gebüsch. Die Polizisten vermuten einen Diebstahl. Als die Beamten das Moped unter die Lupe nehmen, stellen sie fest, dass es schwer beschädigt ist. Der Verdacht auf Diebstahl erhärtet sich, die Ermittlungen werden zeigen, was tatsächlich mit dem Moped passiert ist. Beim Reinigen von Straßenbahnschienen wird ein Arbeiter von einem Taxifahrer übersehen. Der Verletzte gibt an, dass er vom Taxi übersehen wurde. Dieser wiederrum gibt an, nichts mehr gesehen zu haben, da ihm der Arbeiter mit dem Reinigungsstrahl auf die Windschutzscheibe gespritzt hat. Als das Unfallkommando den Unfallhergang untersucht stellt sich heraus, dass der Arbeiter sich durch eine schlechte Absicherung des Schienenbereichs in große Gefahr gebracht hat.
    Auf einer großen Kreuzung kommt es zu einem Zusammenstoß zweier PKWs. Eine Lenkerin hat eine rote Ampel übersehen. Auf der Fahrt zum Unfallort müssen die Polizisten über die A23 fahren. Die seit diesem Jahr gültigen Rettungsgasse-Regeln werden jedoch nicht von allen Lenkern befolgt. Und die Polizisten des Unfallkommandos werden nicht nur zu Unfällen mit Kraftfahrzeugen, sondern auch bei Zusammenstößen mit öffentlichen Verkehrsmitteln gerufen. Dazu zählen auch Selbstmorde, bei denen sich die Opfer vor U-Bahnen werfen. (Text: ATV)
    Original-TV-PremiereMo 17.12.2012ATV

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