„16 x Deutschland“ ist ein ungewöhnliches Projekt: Herausragende Filmemacher schauen in 15-minütigen Dokumentarfilmen auf ihr Bundesland. Filmische Entdeckungen in den geografischen und sozialen Landschaften Deutschlands. So wird Deutschland in seiner Vielfalt abgebildet, quer durch Generationen, soziale Schichten und Landstriche – mit seinen Kontrasten und Widersprüchen. In der ersten Folge blickt Sandra Maischberger durch die gläserne Kuppel in das Berliner
Reichstagsgetriebe. Der bekannte Schauspieler Udo Wachtveitl nimmt die „Marke Bayern“ ins Visier. In Baden-Württemberg zeichnet Filmemacher Andres Veiel das Bild eines traditionsreichen Familienbetriebes. Die Deutsch-Koreanerin Sung-Hyung Cho beschreibt ihren Versuch, in Hessen heimisch zu werden. Der Schauspieler Charly Hübner findet in Mecklenburg-Vorpommern Naturidyll und Nazi-Aufmärsche. Marcus Fitsch besucht einen fernöstlichen Kung-Fu-Lehrer in Sachsen-Anhalt. (Text: mdr)