Wissen vor acht – Natur

Schafe leisten auch im Naturschutz ihren Beitrag und nicht nur einen: Im dichten Schafsfell bleiben Pflanzensamen hängen. Wandern die Schafe von Wiese zu Wiese, vernetzen sie entfernte Lebensräume und sorgen so für mehr Artenvielfalt. Auch mit ihren Hufen tragen sie zu einem stabilen Boden bei, halten Graslandschaften fressend und doch schonend instand, und mit ihren Hinterlassenschaften locken sie Insekten an und damit auch deren Fressfeinde wie Vögel oder Fledermäuse. Thomas D ist bekennender Fan dieser Naturschützer-Schafe bei „Wissen vor acht – Natur“. (Text: ARD)

Die Ausbreitung der Städte führt bei vielen Pflanzen und Tieren zu besonders schneller Anpassung. Thomas D stellt die ursprüngliche Waldamsel und die Stadtamsel vor. Letztere hat kürzere Beine und ist viel stressresistenter als die Waldart und somit sehr gut an den lauteren und hektischeren Lebensraum angepasst. Schwer beeindruckt ist Thomas D aber auch von der Hain-Bänderschnecke und der angepassten Jagd-Taktik der Brückenkreuzspinne – zu sehen bei „Wissen vor acht – Natur“. (Text: ARD)

Die besten Schauspieler:innen kommen nicht nur aus Hollywood? Genau, auch im Tierreich gibt es großartige „Schauspieler“, die perfekt in eine andere Rolle schlüpfen. In der Wissenschaft nennt man diese Nachahmung, um andere Lebewesen zu täuschen, abzuschrecken oder anzulocken, Mimikry. Thomas D verleiht daher Preise für die fantastische Wespenschwebfliege und für den Mimik-Oktopus, der seine Form, Farbe und sein Muster so verändern kann, wie er es gerade benötigt. Er kann z.B. aussehen wie ein Plattfisch oder auch eine Seeschlange. Ein beeindruckendes Natur-Schauspiel bei „Wissen vor acht – Natur“. (Text: ARD)

In dieser Folge steckt Musik, nicht für uns Menschen, sondern für unsere Haustiere. Die Universität von Wisconsin hat ganz spezielle „Katzen-Musik“ entwickelt, passend in der Frequenz, in der Katzen kommunizieren. Im Test kam die Musik so gut an, dass die Katzen nicht nur an den Lautsprechern lauschten, sondern sogar mit ihnen schmusten. Hunde hingegen bevorzugen laut Studie Reggae und Softrock. Sehr cool, findet Thomas D und rappt bei „Wissen vor acht – Natur“. (Text: ARD)

Eine gute Nachricht: Walfangverbote und andere globale Schutzmaßnahmen haben dazu geführt, dass es wieder mehr Buckelwale gibt. Um Weibchen von sich zu überzeugen, singen Walbullen aber deutlich seltener als noch Ende des letzten Jahrhunderts. Dass sie stattdessen häufiger gegen ihre Konkurrenten kämpfen, zeigt Thomas D bei „Wissen vor acht – Natur“. (Text: ARD)

Füchse gibt es fast überall auf der Welt, bei uns in Deutschland lebt der Rotfuchs. Er ist sehr anpassungsfähig und uns Menschen sogar bis in die Großstädte gefolgt – dort leben mittlerweile im Verhältnis sogar mehr Füchse als auf dem Land, meist unbemerkt. Thomas D stellt die extrem gut entwickelten Sinne der Rotfüchse vor, fast schon Superkräfte – bei „Wissen vor acht – Natur“. (Text: ARD)

Wenn Fledermäuse nachts auf die Jagd gehen, dann sehen sie nicht mit den Augen, sondern mit den Ohren – Echoortung macht’s möglich. Dabei finden sie über den Rückschall ihrer Rufe und die Anzahl der Frequenzen die Entfernung und Größe ihrer Beute heraus. Thomas D zeigt mit Hilfe eines speziellen Mikrofons, wie das genau funktioniert – bei „Wissen vor acht – Natur“. (Text: ARD)

Pflanzen sind ganz schön erfinderisch, wenn es darum geht, Insekten für die Bestäubung anzulocken. Einen wirklich verblüffenden Trick hat zum Beispiel die stinkende Nieswurz auf Lager. In ihrem Blütennektar siedelt sich ein Hefepilz an, der Zucker abbaut, dabei entsteht jede Menge Wärme. Thomas D zeigt, dass die Nieswurz an kühleren Tagen damit besonders anziehend auf so manche Hummel oder Sandbiene wirkt – bei „Wissen vor acht – Natur“. (Text: ARD)

Seit Jahrtausenden kennen Menschen nicht nur die schönen Seiten der Pflanzen, sondern auch ihre dunklen Geheimnisse – die, mit denen sie ihre Feinde ins Jenseits befördern können. Denn so manche Pflanzen tragen ein tödliches Gift in sich, was ihr hübsches Äußeres nicht unbedingt vermuten lässt. Zum Glück kennt sich Thomas D aus und klärt uns über einige Pflanzen auf – bei „Wissen vor acht – Natur“. (Text: ARD)

Viele Menschen haben Kräutergärtchen, auch in der Wohnung. Dass der Zeitpunkt der Ernte entscheidend für die Menge der Nährstoffe ist, das wissen nur wenige. Wie dieses Wissen unseren Anbau beeinflussen kann und als Vertical Farming Wasser, Anbaufläche und alle möglichen chemischen Hilfsmittel einsparen kann, zeigt Thomas D heute – bei „Wissen vor acht – Natur“. (Text: ARD)

Auch wenn sie nur in kleinsten Mengen gebraucht werden: Ohne „seltene Erden“ bleiben die Displays von Smartphone & Co.dunkel. Und dabei ist der Abbau für die Umwelt ein Graus. Aber die Natur kann dabei helfen, diese Bodenschätze zu bergen, denn manche Pflanzen haben diese Metalle „zum Fressen gerne“. Wie das möglich ist, erklärt Thomas D – bei „Wissen vor acht – Natur“. (Text: ARD)

Ein Fischschwarm ist nicht nur schön anzusehen, er hat auch viele Vorteile. Ein Schwarm kann unglaublich schnell reagieren – um ein Vielfaches schneller als ein einzelner Fisch. Ein Schwarm bietet also besseren Schutz vor Fressfeinden. Voraussetzung: Alle halten sich an die Schwarmregeln, erklärt Thomas D bei „Wissen vor acht – Natur“. (Text: ARD)

Von Begegnungen mit Braunbären wird jetzt auch öfter in Europa berichtet. Die Bärenbestände haben sich erholt, z. B. im Trentino in Italien oder in den Karpaten in Rumänien. Aber der Mensch dringt oft zu weit in die Lebensräume der Bären ein, hinterlässt u. a. Müll und bedroht ihr Zuhause. Was also tun, wenn die Bären auf der Suche nach Nahrung uns Menschen zu nahe kommen? Thomas D hat drei gute Verhaltens-Tipps – bei „Wissen vor acht – Natur“. (Text: ARD)

Für uns Menschen ist Nikotin ganz schön schädlich. Für den Wilden Tabak ist der Stoff aber eine echte Rettung, denn mit ihm wehrt er sich gegen Raupen, die sonst alle Blätter fressen würden. Bei einem besonderen Falter braucht die Pflanze Unterstützung, weil seine Raupen immun gegen Nikotin sind: Die Pflanze lockt Wanzen an, die diese Raupen zum Fressen gerne haben. Was passiert, wenn keine Wanze in der Nähe ist, weiß Thomas D in „Wissen vor acht – Natur“. (Text: ARD)

Moose sind klein und manchmal unscheinbar, wachsen aber praktisch überall. Ihre Bedeutung in der Pflanzenwelt ist enorm: Moose nehmen Nährstoffe und Flüssigkeit über ihre Oberflächen auf und gelten als hervorragende Wasserspeicher. Bei Trockenheit geben sie die Feuchtigkeit sogar wieder an die Luft ab. Was Moose sonst noch können und warum sie für unsere Umwelt so immens wichtig sind, weiß Thomas D – in „Wissen vor acht – Natur“. (Text: ARD)

Man bemerkt es kaum, aber auch in Deutschland gibt es Vulkane, unter denen es tief in der Erde gewaltig brodelt. Eine besondere Region ist die Vulkaneifel. Vor tausenden von Jahren hat es auch dort zahlreiche Ausbrüche gegeben: mit Lawinen glühender Lava, vernichtenden Ascheströmen und vom Himmel herabfallenden Gesteinsbrocken. Wie nach einer solchen Zerstörung neues Leben entstehen kann, erklärt Thomas D – in „Wissen vor acht – Natur“. (Text: ARD)

Der „Blob“ ist kein außerirdisches Wesen, wie sein Namensgeber im Film vermuten lässt; er ist ein Schleimpilz und gehört zu den ältesten Lebensformen der Erde. Obwohl er ohne Lupe zu erkennen ist, besteht er nur aus einer einzigen Zelle mit tausenden von Zellkernen. Dieser Schleimpilz ist etwas ganz Besonderes, denn er hat eine Art Gedächtnis: Er kann Informationen aufnehmen, verarbeiten und speichern. Wie der „Blob“ sogar bei der Stadt- und Verkehrsplanung helfen könnte, zeigt Thomas D – in „Wissen vor acht – Natur“. (Text: ARD)

Korallenriffe sind weltweit bedroht. Das ist dramatisch, denn Korallen bieten den Lebensraum für circa ein Viertel aller Meereslebewesen. Zusätzlich bremsen die Riffe die Kraft der Wellen, die ans Ufer laufen und oft Schäden verursachen. Zahlreiche MeeresschützerInnen entwickeln Methoden, um die Korallen zu stärken und die Riffe zu schützen. Welche Möglichkeiten erste gute Ergebnisse zeigen, erklärt Thomas D in „Wissen vor acht – Natur“. (Text: ARD)