2014, Folge 59–81

  • Folge 59
    10. Juni 1918: Die „Szent István“ versinkt im Meer. Das modernste Schlachtschiff der k.u.k Flotte ist auf seiner ersten Ausfahrt, als es von zwei Torpedos getroffen wird. Die SMS Szent István ist ein Kriegsschiff der „Dreadnought“-Klasse – eine Riesenwaffe, ausgestattet mit Drillingstürmen, errichtet im ungarischen Kriegshafen Fiume mit einer Bausumme von einer halben Milliarde Kronen. Der erfolgreiche Schütze heißt Luigi Rizzo und gilt seither in Italien als Nationalheld. Auf dem sinkenden Schiff wird ein anderer Mann zum Helden: Franz Dueller.
    Dem Unteroffizier und seiner Maschinenmannschaft im Kesselraum gelingt es, das Schiff fast drei Stunden über Wasser zu halten, sodass sich der Großteil der Besatzung retten kann. 90 Jahre danach dokumentiert dieser Film minutiös den Untergang der „Szent István“, den Höhepunkt und gleichzeitig dramatischen Schlusspunkt im Kampf zwischen den einstigen Verbündeten Italien und Österreich-Ungarn im Ersten Weltkrieg. Eine Dokumentation von Maria-Magdalena Koller (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereFr 27.06.2014ORF 2
  • Folge 60
    Sie war Pionierin auf allen Ebenen: Die Physikerin Marie Curie entdeckte und bewies mit ihrer bahnbrechenden Forschung nicht nur die Existenz zweier chemischer Elemente – sie war auch die erste und bisher einzige Frau, die mit zwei Nobelpreisen ausgezeichnet wurde. Sie brach außerdem die Tradition des rein männlichen Lehrpersonals an französischen Universitäten des 19. Jahrhunderts und zog nach dem Tod ihres Mannes ihre zwei Kinder alleine auf. Die Dokumentation zeichnet den einzigartigen und hindernisreichen Weg der großen polnischen Wissenschafterin nach – einer Frau, die dem Denken ihrer Zeit weit voraus war und bis heute Wissenschafterinnen in aller Welt als Vorbild dient. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereFr 04.07.2014ORF 2
  • Folge 61
    Vor 25 Jahren, im Sommer 1989, beginnt der Massenexodus von DDR-Bürgern in den Westen. Es ist der Anfang vom Ende des Ostblocks und der Macht der Sowjetunion. Nicht einmal 2 Jahre später wird in Moskau die rote Fahne auf dem Kreml eingeholt. Der neue dreifarbige Banner der russischen Föderation wird gehisst. Interviews von Zeitzeugen, den wichtigsten handelnden Personen dieser Tage und von Michael Gorbatschow selbst, illustrieren die Auflösung der Sowjetunion. Die Dokumentation erzählt Tag für Tag den Fall und den Niedergang eines der mächtigsten totalitären Regime des 20. Jahrhunderts. Bisher nicht gezeigtes Filmmaterial wirft ein teilweise neues Licht auf die politischen Umstürze, Intrigen und Staatsstreiche.
    Es waren extrem gefährliche Tage, die zum Ende der Sowjetunion führten. Gewaltandrohungen, Lügen und Erpressungen begleiten den unvermeidbaren Zusammenbruch eines Regimes. Die Dokumentation zeigt in außergewöhnlichen Bildern und Tondokumenten, wie aus dem machtpolitischen Vakuum als neuer starker Mann Boris Jelzin auftaucht, die Macht in der Russischen Föderation übernimmt und dadurch ein neues Kapitel in der Weltgeschichte aufschlägt. Eine Dokumentation von Jean-Charles Deniau Deutsche Bearbeitung: Edith Stohl (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereFr 11.07.2014ORF 2
  • Folge 62
    Er war die Symbolfigur und der Hoffnungsträger der deutschen Widerstandsbewegung. Mit seinem Bombenattentat auf Hitler hätte er dem Krieg und dem Genozid ein Ende bereiten können. Doch wie die meisten deutschen Wehrmachtsoffiziere hatte Claus Schenk Graf von Stauffenberg den Aufstieg und die frühen militärischen Erfolge Hitlers zunächst mit einer gewissen Faszination verfolgt. Diese Dokumentation ist ein Begleitwerk zum Kinofilm „Operation Walküre – Das Stauffenberg-Attentat“. Sie beantwortet all diese Fragen auf der Grundlage der neuesten Untersuchungen zum deutschen Widerstand. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereFr 18.07.2014ORF 2
  • Folge 63
    Aufbruch in eine neue Welt Es ist das Jahr 1491. Noch sind Amerika und Europa völlig getrennt. Die Kontinente unterscheiden sich, etwa in der Lebensweise ihrer Bewohner oder der Tier- und Pflanzenwelt. Amerika hat unendlich scheinende Ressourcen: 30 Millionen Bisons, riesige Wälder und fischreiche Flüsse. Die Menschen leben in komplexen gesellschaftlichen Systemen und ernähren sich teilweise von Pflanzen und Tieren, die dem Rest der Welt noch unbekannt sind. In Europa leben zur gleichen Zeit ähnlich viele Menschen – allerdings auf einem Zehntel der Fläche, die Amerika zur Verfügung hat. Daher sind die Wälder teils abgeholzt, die Flüsse leer gefischt und verschmutzt, die Städte platzen aus allen Nähten. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereFr 01.08.2014ORF 2
  • Folge 64
    Wie Europa profitiert Mit drei Schiffen erreichen Christopher Kolumbus und seine Männer im Jahre 1492 den amerikanischen Kontinent. Die Neue Welt, mit der die Seefahrer in Berührung kommen, hat mit ihrer Heimat Europa, der Alten Welt, nichts gemein: In Amerika bauen die Menschen Mais an, es gibt üppige Fischbestände und 30 Millionen Büffel. Europa stößt zur gleichen Zeit an seine Grenzen, viele Gewässer sind leergefischt, viele Wälder abgeholzt. Europa profitiert davon, dass Kolumbus zufällig in Amerika landet und forciert den größten Kulturaustausch der Weltgeschichte. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereFr 08.08.2014ORF 2
  • Folge 65
    Die gigantische Terrakotta-Armee ist sein bekanntestes Vermächtnis: Qin Shihuangdi – der „Erste erhabene Gottkaiser von Qin“. Von ihm erhielt das Land China seinen Namen. Er begründete das chinesische Kaiserreich, plante die erste Große Mauer und baute die größte Grabstätte der Welt. Doch zu welchem Preis? Qin Shihuangdi verfolgte seine Ziele mit gnadenloser Entschlossenheit und opferte dafür das Leben Hunderttausender Untertanen. Seine Herrschaft war widersprüchlich: Einerseits Held der Massen, andererseits ein unvorstellbar grausamer Barbar. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereFr 22.08.2014ORF 2
  • Folge 66
    Es begann mit einer Lüge, als Hitler am 1. September 1939 den deutschen Überfall auf das Nachbarland Polen mit der Behauptung bemäntelte: „Seit 5:45 Uhr wird zurückgeschossen.“ Weder war der Angriff, der die Welt in den Zweiten Weltkrieg stürzte, ein Akt der Gegenwehr – den Vorwand hatte der deutsche Geheimdienst selbst inszeniert -, noch stimmte die Zeitangabe. Bereits um 4:40 Uhr, noch bevor das deutsche Schulschiff „Schleswig Holstein“ in Danzig die Westerplatte beschoss, hatte die deutsche Luftwaffe ein Flächenbombardement auf die polnische Kleinstadt Wielu? eröffnet und in drei Angriffswellen 1200 Zivilisten getötet. Beispielhaft für die Kriegserfahrung einer Generation berichten ausgesuchte deutsche und polnische Soldaten, Zivilisten und Zivilistinnen, u.a. der Regisseur Roman Polanski, wie das abrupte Ende des trügerischen Sommerfriedens 1939 ihr ganzes Leben umwarf und wie diese Vergangenheit für sie bis heute nachwirkt. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereFr 29.08.2014ORF 2
  • Folge 67
    Die Dokumentation beschäftigt sich mit den vielen Facetten nationalsozialistischer Verbrechen im Namen von Rassenkampf, Pflichterfüllung und „Führereid“, mit Opfern und Tätern. Detailliert setzt sich der Film auch mit den verschiedensten medizinischen Experimenten auseinander, die in den Konzentrationslagern und NS-„Forschungsstellen“ meist an Polen und Russen durchgeführt wurden, um das Überleben der Frontsoldaten unter extremen klimatischen Bedingungen zu gewährleisten. Eine Dokumentation von Tom Matzek (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereFr 05.09.2014ORF 2
  • Folge 68
    Retter Europas, Bannerträger der Zivilisation gegen die Nazi-Barbarei, unerbittlicher Kriegsherr im Kampf für das Britische Imperium, ein Mann, der guten Zigarren und geistreichen Wortspielen nicht abgeneigt war, Verächter jeglicher sportlicher Betätigung und hochgeachteter Autor politischer und historischer Werke: Kurz gesagt, ein Mann mit vielen Facetten, der kaum wie ein anderer die politische Landschaft des 20. Jahrhunderts prägte, und den renommierte Historiker für den wohl wichtigsten Gegenspieler Hitlers halten.Die Dokumentation zeigt Winston Churchill sowohl als einen der bedeutendsten britischen Staatsmänner, als auch als Privatmann, der immer wieder in tiefe Depressionen verfiel, der dem Alkohol nicht abgeneigt war und der stets versuchte, so zu werden wie sein Vater, obwohl er nie von ihm geliebt und respektiert worden war.Eine Dokumentation von David Korn-BrzozaDeutsche Bearbeitung: Rosemarie Pagani-Trautner (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereFr 12.09.2014ORF 2
  • Folge 69
    Vor 200 Jahren, am 18. September 1814, begann der Wiener Kongress mit der Neuordnung Europas. Diese war notwendig geworden, weil Napoleon das „alte Regime“ des Kontinents zerstört hatte, das 1000 Jahre existierende „Heilige Römische Reich deutscher Nation“. Möglich war die Neuordnung erst, weil Napoleon bereits entmachtet war. Er war beim Versuch, neben Mitteleuropa auch Russland zu erobern, gescheitert. Mit der größten Armee, die Europa jemals gesehen hatte, mehr als 600.000 Soldaten, darunter 30.000 Österreicher, war Napoleon am 23. Juni 1812 aufgebrochen. Der Ehrgeiz des Eroberers: auch das Reich des Zaren zu bezwingen. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereFr 19.09.2014ORF 2
  • Folge 70
    Napoleon will eine schnelle Entscheidungsschlacht herbeiführen. Doch die russischen Truppen von Zar Alexander weichen betont langsam in die Weiten des Landes zurück und hinterlassen verbrannte Erde. Deshalb können die Eroberer sich nicht aus dem Land versorgen, eine Taktik, die Napoleon bisher erfolgreich praktiziert hatte. Als die Grande Armee nach nicht einmal zwei Monaten am 17. August 1812 Smolensk erreicht, zählt sie nur noch 160.000 Mann. Es ist der Anfang vom Ende Napoleons. Die katastrophale Niederlage seiner Armee in Russland führte zu seinem Sturz und zur Neuordnung Europas am Wiener Kongress. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereFr 26.09.2014ORF 2
  • Folge 71
    Bis zum heutigen Tag ist ihre Geschichte voller Mythen. Die Gladiatoren des alten Roms, Hauptdarsteller eines gigantischen Spektakels auf Leben und Tod, faszinierten seit jeher die Menschen. Dennoch geben die brutalen und blutigen Spiele der Antike noch immer Rätsel auf. Große Skelettfunde, wie in der englischen Stadt York, geben Wissenschaftern die seltene Möglichkeit, neue Details über das Leben dieser hochspezialisierten Kämpfer herauszufinden. Mit den Methoden der modernen Gerichtsmedizin können Herkunft, Ernährung, Lebensweise aber auch Verletzungen und Todesursache einzelner Menschen rekonstruiert werden. So wird die Geschichte von 6 Gladiatoren zum Leben erweckt, die in den Arenen des römischen Imperiums ihr Leben für das Gaudium eines Massenpublikums riskierten. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereFr 03.10.2014ORF 2
  • Folge 72
    Eroberer, Entdecker, Zerstörer und Städtegründer: Alexander der Große fasziniert bis heute dank seiner unterschiedlichen Facetten. Alexander, der in seiner Kindheit niemand Geringeren als Aristoteles zum Lehrer hatte, ist ein ungewöhnlicher Eroberer für seine Zeit: Auf seinen Feldzügen begleiten ihn Landvermesser, Pflanzenkundler und Geschichtsschreiber, um alle Entdeckungen schriftlich und bildlich festzuhalten. In weniger als einem Jahrzehnt schafft er eines der größten Imperien der Geschichte. Und er verbreitet die griechische Kultur von der Donau bis zum Hindukusch. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereFr 10.10.2014ORF 2
  • Folge 73
    Original-TV-PremiereFr 17.10.2014ORF 2
  • Folge 74
    28 Jahre lang teilte sie eine Stadt, zwei Staaten sowie Ost und West: die Berliner Mauer. Mehr als zwei Millionen Tonnen Beton, 700.000 Tonnen Stahl, Wachhunde, Panzersperren und Todesstreifen hatten die Aufgabe, die Menschen in der DDR von einer Flucht in die westdeutsche BRD abzuhalten. Vorausgegangen war der Mauer eine Lüge. Walter Ulbricht, der starke Mann in der DDR der Nachkriegszeit, hatte im Sommer 1961 auf Nachfrage versichert: „Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten.“ Doch die Mauer wurde gebaut, schon zwei Monate später war sie Realität. Und trotzdem versuchten viele DDR-Bürger, in den Westen zu gelangen – und gruben hierfür sogar geheime Tunnel. „Die Berliner Mauer. Beton gegen Freiheit“ erzählt von diesen spektakulären Fluchtgeschichten und zeigt Interviews mit Historikern und jenen Menschen, die nicht weiter in der Deutschen Demokratischen Republik leben wollten. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereFr 31.10.2014ORF 2
  • Folge 75
    28 Jahre lang teilte sie eine Stadt, zwei Staaten sowie Ost und West: die Berliner Mauer. Millionen Tonnen Stahl sollten die Menschen davon abhalten, in den Westen zu gelangen. Viele DDR-Bürger flüchteten aber trotzdem, zwei Familien gelangten gar mit einem selbstgebauten Heißluftballon in den Westen. Peter Strelzyk, dem im Jahr 1979 die Flucht mit dem Heißluftballon gelungen war, resümiert: „Freiheit ist das Wertvollste, was der Mensch besitzt. Aber das merken nur solche Leute, die mal in Unfreiheit gewesen sind.“ Rund 1300 Menschen hat die deutsch-deutsche Grenze bis zum Fall der Berliner Mauer, in der Nacht vom 9. auf den 10. November 1989, das Leben gekostet, mehr als 130 starben direkt an der Berliner Mauer. Die Dokumentation „Die Berliner Mauer. Das Ende der Teilung“ zeichnet die letzten, dramatischen Stunden der DDR sowie die Erinnerungen seiner Bürger noch einmal nach. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereFr 07.11.2014ORF 2
  • Folge 76
    Während der Jahre der NS-Herrschaft und erst recht in der Phase des Krieges war die SS das wichtigste Zwangsinstrument zur Stabilisierung der Diktatur, der Beseitigung von Systemgegnern und der Durchführung des ethnischen Vernichtungskrieges. Mit dem Angriff auf Polen beginnt der Aufstieg der Waffen-SS zur militärischen Parallelarmee. Ihre Mitglieder sollten sich nicht lediglich als Kriegskämpfer, sondern auch als politische Soldaten verstehen, als fanatische Fahnenträger der NS-Weltanschauung im Fronteinsatz. Eine Dokumentation von Andreas Novak und Tom Matzek (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereFr 14.11.2014ORF 2
  • Folge 77
    Seit Jahrhunderten beschäftigen die geheimnisvollen Steinkreise von Stonehenge die Menschen. Sie sind Europas berühmtestes prähistorisches Monument, ein Weltkulturerbe, das für Millionen einen Anziehungspunkt darstellt. Vier Jahre hat ein österreichisch-britisches Expertenteam daran gearbeitet, das Rätsel um die Steinkreise zu lösen. Der Einsatz von High-Tech-Methoden made in Austria ermöglichte faszinierende Einblicke in die Entstehungsgeschichte von Stonehenge und brachte Sensationelles zutage: Stonehenge war um ein Vielfaches größer als gedacht – die mysteriösen Steinkreise sind nur das Zentrum eines riesigen Kultplatzes ungeahnten Ausmaßes. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereFr 21.11.2014ORF 2
  • Folge 78
    Stonehenge, Europas berühmtestes prähistorisches Monument und Weltkulturerbe, fesselt die Menschheit seit Jahrhunderten. Ein österreichisch-britisches Expertenteam hat vier Jahre daran gearbeitet, das Rätsel um die Steinkreise zu lösen. Mit modernster Technik aus Österreich werden einzigartige Einblicke in die Entstehungsgeschichte des prähistorischen Monuments möglich und Sensationelles zutage gefördert: Etwa, dass die Menschen der damaligen Zeit bereits über komplexes Wissen aus dem Bereich der Astronomie verfügten. Zudem ist die Lage der Steinkreise exakt nach der Sonnenausrichtung gebaut, die Planung setzt umfassendes geometrisches Wissen voraus. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereFr 28.11.2014ORF 2
  • Folge 79
    Es war Hitlers Geheim-Waffe zur See – das Panzerschiff „Admiral Graf Spee“, eines der schnellsten Schiffe der NS-Marine. Bereits vor dem 2. Weltkrieg wird mit diesem Schiff ein skrupelloser Krieg auf den Weltmeeren geführt, denn die „Admiral Graf Spee“ hat den Auftrag, Handelsschiffe zu kapern und zu versenken, nachdem die Besatzung gefangen genommen wurde. Im Dezember 1939, vor 75 Jahren, gerät sie in Uruguay im Hafen von Montevideo in eine Falle der britischen Navy. Es ist das Ende eines unglaublichen Feldzugs. (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereFr 05.12.2014ORF 2
  • Folge 80
    Erzherzog Maximilian, der Bruder Kaiser Franz Josephs I., wünscht sich seit seiner Kindheit, nicht immer der ewig Zweite zu sein. Und sein Traum erfüllt sich, als er Kaiser von Mexiko wird. Doch unerwartet rasch verwandelt er sich in einen Alptraum: Maximilian glaubt, in Mexiko willkommen zu sein – doch das Gegenteil ist der Fall. Zuletzt wird er von seinem Gegenspieler Benito Juarez gefangen genommen und zum Tode verurteilt. So endet Maximilians Wunschphantasie von sich selbst als gloriosem Herrscher vor einem Erschießungskommando. Anlässlich des 150. Jahrestages der Thronbesteigung illustriert die Dokumentation das Schicksal dieses widersprüchlichen Habsburgers und beleuchtet die Umstände seines tragischen Scheiterns aus unterschiedlichen Blickwinkeln. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereDo 08.12.20163satOriginal-TV-PremiereFr 12.12.2014ORF 2
  • Folge 81
    Vor 200 Jahren, während des Wiener Kongresses, soll – so die Überlieferung – das erste Mal ein Weihnachtsbaum in Österreich geleuchtet haben, im Salon von Fanny von Arnstein. Sie importierte den Brauch aus Deutschland, wo man das Weihnachtsfest bereits seit mehreren hundert Jahren mit einem kerzenbehangenen Nadelbaum feierte. Die Geschichte des Weihnachtsbaums führt aber noch weiter zurück in alte Bräuche, die das Feuer verwendeten, um die Dunkelheit des Winters zu vertreiben. Deutsche Bearbeitung Caroline Haidacher (Text: ORF)
    Original-TV-PremiereFr 19.12.2014ORF 2

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