Supercar Blondie

Alexandra Hirschi bestaunt in Los Angeles einen Supersportler mit Elektroantrieb. Der pfeilschnelle Prototyp leistet irrwitzige 1250 PS. Sieht so die Zukunft des Autofahrens aus? Bei illegalen Straßenrennen werden dagegen fossile Energieträger verbrannt. Eingefleischte Adrenalin-Junkies setzen dabei in getunten Boliden ihr Leben aufs Spiel. Wer von der Polizei erwischt wird, dem drohen empfindliche Strafen. Trotzdem hat sich in der „Stadt der Engel“ eine florierende Subkultur entwickelt. Und was hat es mit dem „Brotherhood of Street Racers“ auf sich? (Text: DMAX)

Für einen McLaren Senna muss man über 900 000 Euro auf den Tisch blättern. Die Nobelkarosse wurde nach dem legendären Formel-1-Fahrer Ayrton Senna benannt, der all seine Titel in Fahrzeugen des britischen Herstellers gewann. Alexandra Hirschi alias „Supercar Blondie“ ist in dem extravaganten Flitzer Richtung Houston unterwegs. Denn dort entstand in den Achtzigerjahren ein cooler Auto-Trend. Tiefergelegte Cadillacs, Buicks und Chryslers in knallbunten Farben mit fetten Soundanlagen: Alex taucht im US-Bundesstaat Texas in die „Slab Rider“-Community ein. (Text: DMAX)

Ein schneeweißer Flitzer mit 760 PS und 350 km/​h Topspeed: „Supercar Blondie“ bricht mit einem Sportwagen der Marke Lamborghini nach Las Vegas auf. Denn dort kann man Klassiker der amerikanischen Kfz-Geschichte bewundern. Im Spielerparadies cruisen waschechte Hot Rods über den berühmten Strip. Diese Vehikel sehen völlig anders aus, als die sündhaft teuren Nobelschlitten, in denen Alexandra Hirschi für gewöhnlich aufs Gaspedal tritt. Betagte Oldtimer mit leistungsstarken Motoren: Wer baut solche Autos und woher kommt die Faszination für Rost und Patina? (Text: DMAX)

„Supercar Blondie“ reist in Miami gediegen mit dem Speedboot an. Das maritime Geschoss ist 15 Meter lang und erreicht auf dem Wasser Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 225 km/​h. Und am Pier steht ein Kunstwerk auf vier Rädern bereit. Alex fährt mit dem Pagani Huayra im „Sunshine State“ bei einem Gala-Dinner vor, wo sie den Gründer der italienischen Edelschmiede trifft. Bei den Mitgliedern des „Majestic Car Club“ ist anschließend Auto-Leidenschaft ohne Dresscode angesagt. Die Profi-Schrauber haben sich auf die Konstruktion von „Lowridern“ spezialisiert. (Text: DMAX)

Kein Promi- oder Millionärsbonus: Wer einen Ford GT kaufen möchte, braucht nicht nur ein prall gefülltes Bankkonto, sondern auch überzeugende Argumente. Denn der Automobilhersteller liefert das limitierte Sondermodell nur an eingefleischte Liebhaber aus. Gut betuchte Interessenten können sich im Internet bewerben. „Supercar Blondie“ macht mit dem GT eine Spritzfahrt durch die „Motor City“ Detroit. Dort nimmt die australische Kfz-Expertin Muscle-Car-Ikonen aus den Sechzigerjahren unter die Lupe – wie den Pontiac GTO und den legendären Mustang. (Text: DMAX)

Der Lamborghini Centenario wurde nur 40 Mal gebaut. Den limitierten Nobelschlitten können sich nur steinreiche Millionäre leisten. Alex alias „Supercar Blondie“ cruist mit dem sündhaft teuren Vehikel begleitet von einer Polizeieskorte durch Manhattan. Die Luxuskarosse sorgt im „Big Apple“ für Aufsehen, am Straßenrand zücken Passanten ihre Smartphones, um den Wagen zu fotografieren. Aber in New York sind auch andere Fahrzeugtypen angesagt. In den Außenbezirken der Stadt driften ambitionierte Kfz-Freaks in getunten, asiatischen Sportflitzern um die Kurven. (Text: DMAX)