2015/2016, Folge 254–267

  • 30 Min.
    Deutsche TV-PremiereMo 07.09.2015WDR
  • 30 Min.
    Deutsche TV-PremiereMo 14.09.2015WDR
  • 30 Min.
    Deutsche TV-PremiereMo 21.09.2015WDR
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    Deutsche TV-PremiereMo 28.09.2015WDR
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    Deutsche TV-PremiereMo 05.10.2015WDR
  • 30 Min.
    Deutsche TV-PremiereMo 12.10.2015WDR
  • 30 Min.
    Darf das Sport sein? Ein Film von Florian Riesewieck Computerspiele sind ein Massenphänomen: Wenn die weltbesten Spieler des sogenannten e-sports aufeinander treffen, füllen sie mittlerweile die größten Hallen der Welt und spielen um Millionen. Das Potential ist riesig – aber ist e-sport tatsächlich Sport? Experten und manche Dachverbände sagen ja – der DOSB ist sich nicht so sicher. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 19.10.2015WDR
  • 30 Min.
    Das Schweigen des Sports – Die European Games in Baku haben vor allem eins geschafft: das autoritäre Regime Aserbaidschans weiter zu stärken. Sport inside über die Nachwirkungen der Spiele, bei denen der organisierte Sport mal wieder vor allem durch eines auffiel: Schweigen. Monumentale Sportförderung – Ungarns umstrittener Präsident Viktor Orban hat sich in sein Heimatdorf Felcsut ein ultramodernes Fußballstadion bauen lassne, nur wenige Meter von seinem Wohnhaus entfernt. Das Projekt kostete offiziell rund 13 Millionen Euro und wurde überwiegend aus einer eigens dafür eingeführten Sondersteuer für „beliebte Mannschaftssportarten“finanziert. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 26.10.2015WDR
  • 30 Min.
    Es war ein groß angelegter Menschenversuch – das staatlich geplante Doping im DDR-Sport. Auch vor minderjährigen Sportlerinnen und Sportlern machte es keinen Halt. Die Athleten bekamen nicht nur die üblichen Dopingpräparate. Sie mussten auch ohne ihr Wissen für Versuche mit Medikamenten herhalten, die nicht für den menschlichen Gebrauch freigegeben waren. Flankiert wurde das System von zum Teil brutalen weiteren sportmedizinischen Anwendungen. Das Ganze ohne Rücksicht auf gesundheitliche Folgen und Verluste. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 02.11.2015WDR
  • 30 Min.
    Noch immer ungeklärt: Vor 25 Jahren wurde Mike Polley, Fan des FC Berlin, am Rande der Partie Sachsen Leipzig – FC Berlin von einem Polizisten erschossen. Bis heute sind die Begleitumstände des gewaltsamen Todes ungeklärt – „sport inside“ über ein trauriges Kapitel deutsch-deutscher Sportgeschichte. Am 3. November 1990 starb in Leipzig der Berliner Fußballfan Mike Polley – getötet durch eine Polizeikugel. 58 Schüsse peitschten an diesem Samstagnachmittag am S-Bahnhof in Leipzig-Leutzsch durch die Luft. Abgegeben durch neun Polizisten, die sich in Bedrängung wähnten.
    Sie hinterließen fünf zum Teil Schwerverletzte und einen Toten. Mike Polley, 18 Jahre und Anhänger des FC Berlin. Es war das erste Mal dass in Deutschland ein Mensch am Rande eines Fußballspieles durch eine Polizeikugel starb. Vorausgegangen waren an diesem Nachmittag heftige Auseinandersetzungen zwischen Hooligans und Polizisten. Mehrere Einsatzwagen hatten die Ordnungshüter im Umfeld des Stadions dabei eingebüßt. Zwei von ihnen brannten. 25 Jahre später erhält „sport inside“ als erstes Medium überhaupt Einblick in die Ermittlungsakte.
    Neun Schnellhefter, verstaubtes Papier, voll mit Dutzenden Zeugenbefragungen, psychiatrischen und psychologischen Einschätzungen, ballistischen Gutachten. Auch den Versuch einer Rekonstruktion des Geschehens hatten die Ermittler damals vorgenommen. Die hunderte Seiten starke Akte vermittelt den Eindruck: Hier wurde umfassend untersucht. Doch stimmt das wirklich? Weshalb Mike Polley erschossen wurde, dafür liefern die Leipziger Ermittlungsakten keine schlüssige Begründung. Ebenso wenig wurde geklärt, wer Mike Polley tatsächlich erschossen hat.
    Und ob sich die flüchtenden Polizisten wirklich in der von ihnen angegebenen Notlage befanden, als der Einsatzleiter den Befehl zum Schusswaffeneinsatz gab. Basejumping ist ein extremer Trendsport. Das Mekka der internationalen Szene liegt im Berner Oberland in der Schweiz, wo es gute äußere Bedingungen gibt – und kein Verbot. Tausende kommen jedes Jahr, meist erfahrene Springer. Trotzdem passieren regelmäßig Unfälle, auch mit tödlichem Ausgang. Doch das bringt – bei aller Tragik – nicht einmal die Einheimischen aus der Ruhe.
    Das Lauterbrunnental in der Schweiz ist das Mekka der Basejumper. Beim Basejumping – einer Art Klippenspringen mit Fallschirm – stürzen sich die Sportler senkrechte Felswände herunter, rasen im freien Fall mit bis zu 200 Stundenkilometern daran entlang und ziehen schließlich die Reißleine. Der Sport, der zu den gefährlichsten der Welt gehört und wegen seines hohen Risikos sonst fast überall verboten ist, lockt Jahr für Jahr Tausende Springer aus aller Welt nach Lauterbrunnen im Berner Oberland.
    Einen Bergsport des 21. Jahrhunderts sehen darin die einen, verantwortungslosen Wahnsinn die anderen. Was ist es wirklich? Sogar die Basejumper selbst sind geteilter Meinung. Noch lange nicht jeder von ihnen heißt extreme Auswüchse gut, wie das Durchfliegen enger Felsspalten. Immer wieder kommt es auch zu tödlichen Unfällen. In Lauterbrunnen sterben pro Jahr durchschnittlich vier Basejumper bei Abstürzen – bei rund 20.000 Absprüngen. Bergrettung und Bewohner von Lauterbrunnen haben sich längst an die waghalsigen Besucher gewöhnt – trotz ihres spektakulären und gefährlichen Hobbys. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 09.11.2015WDR
  • 30 Min.
    Russlands Dopingsumpf
    Der leidende Fußball – Weiterhin gibt es keine plausible Erklärung für die deutsche Millionenzahlung vor der Fußball-WM 2006. Bei allem Aufklärungsbedarf hoffen Vertreter des Systems inständig, dass das Thema ad acta gelegt wird. Ihre Begründung: am meisten unter der öffentlichen Korruptions-Debatte leide der Fußball. Doch der hat seine Leidensfähigkeit schon oft unter Beweis gestellt und hat moderne PR-Unterstützung wie nie zuvor.
    Großes Spiel – Feldhandball war früher mal ein großer Sport in Deutschland. Bei den Weltmeisterschaften nach dem Krieg war Deutschland Seriensieger, auch bei der Heim-WM vor 60 Jahren. Doch in den 70er Jahren begann der Abstieg, der Hallenhandball entwickelte sich zur schnelleren und stimmungsträchtigeren Variante. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 16.11.2015WDR
  • 30 Min.
    Alles inklusive – Ende November entscheiden Hamburgs Bürger in einem Referendum, ob die Hansestadt sich um Olympia 2024 bewerben soll. Die Stimmungslage scheint nicht eindeutig. Nicht ganz klar ist auch, wie hoch die Kosten für den Steuerzahler werden. Doppelt hält besser? – Wie sich jetzt herausstellt führt die Polizei in Nordrhein-Westfalen Datensammlungen von über 6.500 Fußball-Fans. Das sind mehr als in der bundesweiten Datei „Gewalttäter Sport“ gemeldet sind. Die Polizei behauptet diese Dateien für ihre Arbeit zu benötigen, Datenschützer zweifeln an ihrer Rechtsmäßigkeit. Großes Spiel – Feldhandball war früher mal ein großer Sport in Deutschland. Bei den Weltmeisterschaften nach dem Krieg war Deutschland Seriensieger, auch bei der Heim-WM vor 60 Jahren. Doch in den 70er Jahren begann der Abstieg, der Hallenhandball entwickelte sich zur schnelleren und stimmungsträchtigeren Variante. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 23.11.2015WDR
  • 30 Min.
    In einer Woche wird Bayern München die Gruppenphase der Champions League als Sieger beenden – vor den beiden nationalen Dauermeistern Olympiakos Piräus und Dinamo Zagreb. Gegen die Führung beider Vereine wird derzeit strafrechtlich ermittelt. Es geht etwa um Manipulation, Korruption, Steuerhinterziehung. Die UEFA scheint all dies wenig zu interessieren – der Teilnahme an der lohnenden Champions League stand jedenfalls nichts im Wege. Ein Film von Benjamin Best. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 30.11.2015WDR
  • 30 Min.
    Nach dem Referendum – Nach dem verlorenen Olympia-Referendum in Hamburg steht der deutsche Sport vor einem Scherbenhaufen. Für die nächsten zehn Jahre hat der DOSB bereits eine erneute Olympiabewerbung ausgeschlossen. Ein Rückschlag ist die Hamburger Entscheidung auch für die Agenda 2020 des deutschen IOC-Präsidenten Thomas Bach. Gladbach – Bremen – In der kommenden Woche trifft Borussia Mönchengladbach im DFB-Pokal auf Werder Bremen. Die gleiche Ansetzung war 1984 das erste Nicht-Final-Spiel, das in voller Länge im Fernsehen übertragen wurde – und prägte fast nebenbei einen heute geläufigen Begriff der Fußballsprache: Der Gladbacher Siegtorschütze des 5:4, Hans-Jörg Criens, wurde zum ersten „Joker“ der Fußballgeschichte.
    Weißer Fleck – Im Dritten Reich war auch der Sport wichtiger Teil des Rassenhasses der Nazis. Früh wurden Juden aus Vereinen und Verbänden ausgeschlossen. Die meisten Sportfunktionäre erwiesen sich als gefällige Gefolgsleute Hitlers. Bis heute machen die meisten großen Sportverbände einen weiten Bogen um ihre Rolle in der NS-Diktatur. (Text: WDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 07.12.2015WDR

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