School of Champions

Die Aroserin Nawal will stets die Beste sein. Im Gedenken an ihren verstorbenen Vater und um ihrer skeptischen Mutter zu beweisen, dass Skifahren mehr als nur ein Hobby ist. Beim Aufnahmerennen fährt sie volles Risiko und führt zur Zwischenzeit mit grossem Vorsprung. Doch dann stürzt sie schwer und verletzt sich. Trotzdem wird sie aufgenommen. Jetzt beginnt ein Wettrennen gegen die Zeit. Wird sie wieder fit bis die Saison beginnt und kann sie die Erwartung an sich selbst erfüllen? Und wie überzeugt sie ihre Mutter, dass sie an der Akademie bleiben darf.
Es wird schnell spürbar: Jeder Kandidat hat mit eigenen Herausforderungen zu kämpfen. Der Bayer Georg ist sportlich herausragend, leidet aber daran, dass das keinen in seiner Familie zu

interessieren scheint. Der schweigsame Südtiroler Luca verpennt fast den Start und fährt trotzdem Bestzeit. Die einheimische Dani müsste ihr geringeres Talent durch doppelten Einsatz wettmachen. Der störrische Nikki Auer blamiert seinen Vater, Schulleiter Mark, vor der lokalen Wirtschafts- und Politprominenz. Kein gutes Zeichen, dass Nikki eine Zukunft an der Schule haben wird.
Cheftrainerin Franziska, Schulleiter Mark und Verwaltungsratspräsident Schiesstl zerbrechen sich den Kopf, wen sie aufnehmen wollen und wen nicht. Am Talent der jungen Athletinnen und Athleten zweifelt keiner. Doch ob sie auch Disziplin und den nörigen Biss mitbringen ist fraglich. Schliesslich fallen sie logische, aber auch überraschende Entscheide. (Text: SRF)