Dokumentation in 4 Teilen, Folge 1–4

  • Folge 1
    Auch im Bürgerkrieg von Nicaragua machen sie einen lebensgefährlichen Job: Discovery Geschichte zeigt Reporter zwischen den Fronten. (Text: DMAX)
  • Folge 2
    Anfang der 90er Jahre kommt es auf dem Balkan zu blutigen kriegerischen Auseinandersetzungen. Ex-Jugoslawien zerfällt in autonome Teilstaaten, die sich heftig bekämpfen. In Rumänien, Kroatien und Bosnien wurden viele Orte, an denen sich Monate zuvor noch Touristen vergnügten, plötzlich zu Schlachtfeldern. Reporter wie Bob Simon von ‚CBS News‘ setzten mitten in Europa ihr Leben aufs Spiel, um über die Gräueltaten eines mörderischen Krieges zu berichten. Anhand von Interviews und vielen Fallbeispielen schildert diese Episode der vierteiligen Dokumentationsreihe, welch schlimmen Situationen die internationalen Kriegsberichterstatter ausgesetzt waren. (Text: Sky)
  • Folge 3
    Heute stehen Journalisten modernste technische Hilfsmittel zur Verfügung, um aus den entlegensten Gebieten der Erde zu berichten. Im 19. Jahrhundert sah das noch ganz anders aus: 1861, zu Beginn des amerikanischen Bürgerkriegs, war die Fotografie gerade erst 35 Jahre alt und sehr aufwändig. Mitarbeiter von Privatfirmen reisten für ein Foto von posierenden Soldaten mit ganzen Wagenladungen voll Ausrüstung und Chemikalien von Schlachtfeld zu Schlachtfeld. Inzwischen muten solche Arbeitsbedingungen fast grotesk an: Auslandskorrespondenten wie Tom Giles von der britischen BBC bedienen sich täglich moderner Satellitentechnik, um Aufnahmen von kämpfenden US-Soldaten aus dem Irak in die ganze Welt zu übertragen. Diese Ausgabe von DISCOVERY GESCHICHTE dokumentiert den Fortschritt von Fotografie und Bewegtbild und seinen wachsenden Einfluss auf die Kriegsberichterstattung. (Text: DMAX)
  • Folge 4
    Als im Zweiten Weltkrieg die Normandie-Invasion vorbereitet wurde, ließ der amerikanische General Eisenhower den Reportern an der Front größtmögliche Freiheiten. Journalisten durften sich selbst ein Bild der Lage machen und Soldaten interviewen, ohne Kontrollinstanzen durchlaufen zu müssen. Zu Beginn des ersten Golfkriegs im Jahr 1991 waren die Bedingungen wesentlich restriktiver. Zwar berichteten rund 1600 Journalisten aus der Krisenregion, etwa 400 sogar unmittelbar aus dem Einsatzgebiet, doch frei bewegen durfte sich dort keiner. Internationale Berichterstatter wurden konsequent von allen Kampfhandlungen fern gehalten und stattdessen gezielt eingesetzt, um die öffentliche Meinung zu manipulieren. Diese Ausgabe von „Reporter im Krieg“ dokumentiert die unterschiedlichen Interpretationen und Handhabungen von Pressefreiheit in Zeiten kriegerischer Auseinandersetzungen. (Text: DMAX)

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