Staffel 1, Folge 1–5

Staffel 1 von „Reinhold Beckmann trifft  …“ startete am 09.07.2018 im NDR.
  • Staffel 1
    „Reinhold Beckmann trifft …“: So heißt die neue Gesprächsreihe im NDR Fernsehen. Unterhaltsame, informative und auch berührende Gespräche ganz ohne Publikum in einem Loft im Hamburger Stadtteil Ottensen. Zu Gast sind zwei prominente Menschen, die in einem ganz besonderen Verhältnis zueinander stehen oder sich immer schon mal bei einem intensiven Gespräch begegnen wollten.
    In seiner ersten Sendung begrüßt Reinhold Beckmann Sahra Wagenknecht und Wolfgang Joop. Die Fraktionsvorsitzende der Linken im Bundestag und der Modemacher sind sich noch nie begegnet. Die Lebensgeschichten der klugen, streitbaren Politikerin und Buchautorin und des kreativen, extravaganten Designers und Unternehmers bieten spannende Parallelen. „Das wird ein intensives, emotionales und unterhaltsames Gespräch mit diesen beiden Persönlichkeiten“, so Reinhold Beckmann. „Darauf habe ich wirklich große Lust!“. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 09.07.2018NDR
  • Staffel 1
    In seiner neuen Sendung begrüßt Reinhold Beckmann diesmal Markus Lanz und Reinhold Messner. Der Fernsehmoderator und der Abenteurer sind in Südtirol, nur 40 Kilometer voneinander entfernt, aufgewachsen. Beide kommen aus einfachen Verhältnissen und mussten bereits als Kinder für den Lebensunterhalt der Familie dazu verdienen. Reinhold Messner hat aktuell eine neue Leidenschaft für sich entdeckt: Als Autodidakt und Regisseur realisiert er nun „spannende, wahre Berggeschichten“ für die Leinwand. Bei Markus Lanz ist die zweite Profession die Fotografie: auf seinen Reisen nach Grönland und Russland entstanden Fotos von ungewöhnlicher Intensität. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 16.07.2018NDR
  • Staffel 1
    Der beliebte norddeutsche Volksschauspieler Jan Fedder ist nach seiner langen und schweren Krankheit 2018 exklusiv in die Sendung von Reinhold Beckmann gekommen. Der Hamburger Jung ist auf dem Kiez aufgewachsen und kennt die rauen Seiten des Lebens. Zum ersten Mal sprach Jan Fedder über seine schwere Krankheit und seinen Kampf gegen den Krebs: „Es war wohl das 14. Mal, dass ich ans Tor oben geklopft habe. Aber der liebe Gott hat gesagt, er will mich noch nicht. Dieses Mal war es jedoch wirklich knapp!“ Wegen eines Mundhöhlenkarzinoms musste er 30 Bestrahlungen überstehen. „Das war die schlimmste Zeit meines Lebens, weil ich überhaupt keine Kraft mehr hatte.
    Ich konnte nicht einmal mehr den Telefonhörer abnehmen.“ Zwischenzeitlich dachte er sogar über Selbstmord nach: „Wenn alles Scheiße ist, fragt man sich, wozu das alles noch und ob man das Leben beenden sollte.“ Doch Jan Fedder hat sich nicht aufgegeben, auch wegen seiner Frau: „Die Liebe zu meiner Marion hat mich am Leben gehalten.“ Nachdem der Schauspieler den Krebs besiegt und wieder Lebensmut geschöpft hatte, kam der nächste Nackenschlag. Er zog sich an beiden Beinen schwere Brüche zu. Infektionen erschwerten die Heilung: „Das Laufen geht gerade so, aber besser ist es mit dem Rollstuhl.
    Doch es gibt Schlimmeres. Ich lebe noch und das ist das Wichtigste!“ Mittlerweile hat Jan Fedder wieder für den NDR gedreht, für das „Großstadtrevier“ und natürlich für „Neues aus Büttenwarder“. Er liebt die Rolle des Volksschauspielers. Sie ist ihm auf den Leib geschrieben: „Das Schwerste, was du schauspielerisch machen kannst, ist, dich selbst zu spielen. Es ist irrsinnig schwierig, deine eigenen Töne so natürlich wie möglich wieder hinzukriegen.“ Und er scheint der Letzte seiner Zunft zu sein.
    „Es gibt leider keine Volksschauspieler mehr. Ich suche seit über 20 Jahren meinen Nachfolger. Ich finde ihn aber nicht.“ Als zweiter Gast und als Überraschung für Jan Fedder kam Techno-Musiker H.P. Baxxter in die Sendung. Sie haben sich vor etlichen Jahren auf Ibiza an einer angesagten Strandbar kennengelernt und die Nacht miteinander durchgezecht. „Dabei haben wir beide festgestellt, dass wir ein bisschen bekloppt sind“, erzählt H.P. Baxxter. „Wir haben uns dann auch immer wieder in Hamburg getroffen und wirklich Spaß zusammen gehabt.
    Jan ist einfach ein Mensch, der zu 100 Prozent authentisch ist. Dem ist einfach alles egal. Wir waren zum Beispiel zusammen in einem Luxusrestaurant, wo alle total aufgebrezelt waren. Nur Jan kam im alten Wollpullover und mit einer Plastiktüte ins Lokal.“ Die Tüte war voller Setfotos der Produktion „Das Boot“, bei der Jan Fedder 1981 den Bootsmaat Pilgrim gespielt hatte. Sämtliche Bilder breitete er ohne Ansage auf dem Tisch aus und holte noch eine mitgebrachte Flasche heraus: „Zu der Zeit habe ich versucht, mich zu Tode zu saufen. Dann habe ich aber meine Frau Marion kennengelernt und ich wusste, dass ich meinen Plan noch einmal überdenken muss.“. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 23.07.2018NDR
  • Staffel 1
    „Ausreden lassen“ heißt das Motto in der neuen Gesprächsreihe „Reinhold Beckmann trifft …“ im NDR Fernsehen. Im Zentrum stehen spannende und auch berührende Gespräche in einem Loft im Hamburger Stadtteil Ottensen. Zu Gast sind immer zwei prominente Menschen, die in einem besonderen Verhältnis zueinander stehen oder sich immer schon mal begegnen wollten. Diesmal trifft Sport auf Politik. Der eine ist das Gesicht des deutschen Handballs, der andere gilt als Shootingstar in der deutschen Politik.
    Reinhold Beckmann begrüßt Stefan Kretzschmar und Robert Habeck. Der Berufspolitiker und der Ex-Handballnationalspieler sind beide behütet aufgewachsen. Robert Habeck kommt aus einer Apothekerfamilie, ist in der Nähe von Kiel groß geworden. Stefan Kretzschmar ist noch in der DDR aufgewachsen, seine Eltern gehörten dort zur Sportelite. Er ist der Meinung, dadurch privilegiert gewesen zu sein, war an der besten Sportschule, die es in der DDR gab, bei Dynamo Berlin. Von den negativen Seiten des Systems habe er tatsächlich erst weit nach dem Mauerfall was mitbekommen.
    Nach dem Mauerfall kam Stefan Kretzschmar mit der linken Hausbesetzerszene in Kontakt, ging auf Demos und kleidete sich als Punk. Fast zur gleichen Zeit machte Robert Habeck in Hamburg seinen Zivildienst und lernte dort die linke Szene näher kennen. Diese Erlebnisse haben beide geprägt. Der Bundesvorsitzende von Bündnis90/​Die Grünen wird vom ehemaligen Handballnationalspieler sofort in die Defensive gedrängt: „So wie ich aufgewachsen bin in der damaligen DDR und wie ich groß wurde nach dem Mauerfall, sind die Linken und Grünen schon das, was am ehesten meiner politischen Überzeugung entgegenkommt.
    Doch für mich stellt sich gerade die Frage, den Grünen überhaupt noch ihre Daseinsberechtigung zu geben. Für was steht denn diese Partei überhaupt noch? Grüne Politik stand mal dafür, dass sie keine Deals macht und Grün gehört nicht zum Establishment. Das fehlt mir gerade!“ Robert Habeck versucht Stefan Kretzschmars Angriff zu entschärfen: „Ja gut, du hast ja recht.
    Wir sind politisches Establishment geworden. Das möchte ich gar nicht in Abrede stellen. Das Problem ist aber jetzt, dass die, die gegen den Staat sind, nun von rechts kommen. Und es ist auch nicht die Aufgabe von den Grünen, jetzt erst recht den Staat zu stürzen oder die Republik in Unruhe zu versetzen. Wo ich dir aber recht geben würde, ist, dass die Radikalität des gesellschaftlichen Wandels von allen politischen Parteien und auch von meiner lange nicht artikuliert wurde.
    Die Politik ist eigentlich nicht mehr auf Ballhöhe der Geschehnisse.“ Robert Habeck ist ein leidenschaftlicher Fan der SG Flensburg-Handewitt, dem amtierenden deutschen Handballmeister. „Wenn ich Zeit habe, bin ich häufig in der Flens-Arena. Dort bin ich dann nicht irgendwo in der VIP-Lounge, sondern stehe mit meinen alten Kumpels in der Nordkurve und das ist tatsächlich auch ein Teil von meinem Leben. Und das ist übrigens sehr lehrreich für mich als Politiker, wenn man da so steht und dann kommen andere Politiker, die da dann vor dem Spiel so Tipps geben: ‚Möge der Bessere gewinnen‘ und keiner hört ihnen zu.“ Auch Stefan Kretzschmar hat in seiner aktiven Zeit den Besuch von Politikern bei Spielen miterlebt: „Ich kann mich an Zeiten erinnern, da wurde die Ministerpräsidentin Heide Simonis in Kiel ausgepfiffen.
    Ich fand es aber auch schade, dass Angela Merkel nicht einmal bei der deutschen Handball-Nationalmannschaft war. Weder im olympischen Finale noch irgendwo anders.“. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 30.07.2018NDR
  • Staffel 1
    Frech und eitel, schillernd und klug: In dieser Sendung begrüßt Reinhold Beckmann zwei unterhaltsame „Paradiesvögel“: die Travestiekünstlerin und Unternehmerin Olivia Jones und den Bundestagsvizepräsidenten und FDP-Politiker Wolfgang Kubicki. Beide kommen aus Norddeutschland und tragen das Herz auf der Zunge. Olivia Jones’ Kiez ist der Hamburger Stadtteil St. Pauli, dort hat sie ein Unterhaltungsimperium aufgebaut. Der Kieler Vollblutpolitiker Wolfgang Kubicki geht keiner Konfrontation aus dem Weg und benutzt die Bühne der Politik gerne zur Selbstinszenierung. Beide liefern sich bei „Reinhold Beckmann trifft …“ einen abwechslungsreichen Schlagabtausch. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMo 06.08.2018NDR

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