Rockpalast Offstage

Das Supercandy Pop Up-Museum ist der Traum für alle Selbstdarsteller. Menschen allen Alters kommen hierher, um sich in knalligen, skurrilen und ungewöhnlichen Locations fotografieren zu lassen – oder natürlich, um Selfies zu machen. Die perfekte Location für Kochkraft durch KMA. (Text: WDR)

Seit 2014 sind April Art eine Band. Das Quartett wurde dank seiner melodiösen Refrains und der energiegeladenen Performances von Lisa-Marie schnell überregional bekannt. Alle Vier haben sich komplett der Musik verschrieben und wollen mit ihren zahlreichen Konzerten eine stetig wachsende Fangemeinde erobern. Sängerin Lisa-Marie Watz performt mit vollem Körpereinsatz und sucht permanent die Nähe zum Publikum, während Gitarrist Chris Bunnell alles aus der Trickkiste holt, was moderner und dynamischer Rocksound braucht – von emotionalen bis zu brachialen Parts. Schlagzeuger Ben Juelg sorgt gemeinsam mit Bassist Nico Neufeld für überraschende Fills und einen Groove, der hin und wieder derbe, dann aber auch wieder funky oder fließend daherkommt. (Text: WDR)

2009 erscheint das erste Album von Kensington Road aus Berlin. Seitdem hat die Band nicht locker gelassen ihren Indie-Alternative Rock nach vorne zu bringen. Mit Erfolg! Ihr aktuelles Album „Sex Devils Ocean“ hat es bis auf Platz 13 der deutschen Charts geschafft. Mit den neuen Songs im Gepäck sind die Fünf nach Duisburg gekommen. Ihr Rockpalast OFFSTAGE Set beginnt, als sich die Spätsommersonne über dem „Magic Mountain“ senkt. Die einer Achterbahn nachempfundene Stahlkonstruktion nennt sich „Tiger & Turtle“. Ein perfektes Setting für die intensiven Songs von Kensington Road. Stefan Tomek, Sänger und Kopf der Band, nimmt uns bei seinen Ansagen mit zur Entstehung der Stücke, erzählt Geschichten vom Reisen, von Weite und Freiheit. (Text: WDR)

Messerscharf kommen die Crossover Sounds von Machete Dance Club aus den Verstärkern. 2018 hat die Band aus München ihre erste Single „Love You“ raugebracht. Der tighte Sound verrät, dass alle Vier nicht neu auf den Bühnen und in den Studios der Republik sind. Alle haben bereits früher in verschiedenen Formationen den musikalischen Arschtritt „geprobt“. Bei Machete Dance Club trifft Alternative Rock auf 90’er Jahre Pop – eine Mischung, die gut nach vorne geht. Auch die Location für diese Rockpalast OFFSTAGE Produktion überzeugt: der Tetraeder in Bottrop. Schwindelfrei sollte man sein, wenn man auf die 90 Meter hohe Stahlpyramide steigt. Der Blick über weite Teile des Ruhrgebiets ist umwerfend und begeistert auch Sänger Chris: „Das ist richtig beeindruckend hier.“ (Text: WDR)

Für den Rockpalast spielen Thundermother im längst stillgelegten Ausbesserungswerk in Duisburg Wedau. Wo früher Lokomotiven und Wagons repariert wurden, rollt heute der Rock’n Roll Zug. In der riesigen Halle riecht es immer noch nach Maschinenöl und man erahnt wie hier zu Hochzeiten ganze Güterzüge wieder instand gesetzt wurden. Jetzt wachsen an einigen Stellen Büsche und kleine Bäume. Nachbarn gibt es keine und so können die vier Ladys aus Växjö ihre Verstärker aufdrehen und es richtig krachen lassen – und das macht mächtig Spaß und Lust auf mehr! (Text: WDR)

Die erste Denksportaufgabe gibt es bei der Aussprache des Bandnamens: Fewjar. Es hilft, wenn man das englische Wort für Zukunft zur Hilfe nimmt: Future – und dann kommt man auf „Fjudschar“ … Die Vornamen der beiden Gründungsmitglieder Felix und Jakob machen dann einen Schuh draus. Am 08. November 2021 waren sie beim Rockpalast OFFSTAGE in der Zeche Ewald in Herten. Los geht es 2009 in Berlin. Damals klingen Fewjar noch etwas ruppiger. Heute, fünf Alben später, spielen sie ihren ganz eigenen Elektropop. Aus dem Duo wird 2017 ein Trio. Seitdem ist Andre drittes Bandmitglied und unterstützt mit seinen Ideen und Synthesizern den Sound, der für viele die zeitgemäße Weiterentwicklung des Yacht Rocks ist.
Und den bekommen wir an einem Tag im November 2021 zu hören. Die Sonne scheint als Fewjar auf das Gelände der ehemaligen Zeche Ewald fahren. Der grüngraue Förderturm leuchtet vor dem blauen Himmel. Eine Sprinterladung mit musikalischem Equipment wird in der staubigen, vor zwanzig Jahren stillgelegten Halle aufgebaut. Akribischer Soundcheck und los geht’s. Die Stücke des gerade veröffentlichen Albums „Pace“ geben die Richtung vor. Die ersten vier Songs spielen sie in der Reihenfolge des aktuellen Longplayers, bevor ihr Hit „Skeleton“ die Zeche Ewald beschallt.
Nicht nur musikalisch, auch optisch geht es rund. Sänger Jakob schmeißt sich schon zu Beginn in den Dreck und wälzt sich mit seiner weißen Daunenjacke im Staub. Drei Gastmusiker unterstützen die Drei, um den Fewjar Sound live umzusetzen. Bis das die Fans in vollen Clubs erleben dürfen, dauert es noch ein bisschen. Die Berliner haben die Tour zum neuen Album in weiser Voraussicht auf das Frühjahr 2022 verschoben. Die Rockpalast OFFSTAGE Session im Ruhrgebiet ist daher ein willkommenes Austesten des neuen Materials vor – leider nicht Publikum – unseren Kameras. (Text: WDR)

Bevor ihre Fans vor der Bühne die neuen Songs mitsingen dürfen, erlebt der Rockpalast Das Lumpenpack in Herten bei der OFFSTAGE Session. Hier überzeugen nicht nur die bekannten Lieder, auch das Song-Storytelling der neuen Stücke nimmt einen mit auf extrem unterhaltsame Gedankenreisen. Trotz Corona und den Folgen für die Musiker/​innen haben das Lumpenpack ihren Humor noch nicht verloren. Gut so! (Text: WDR)

Wenn Kaffkiez loslegen, sind sie auch bei einer Show ohne Publikum immer mit dem Herzen voll und ganz bei ihren Fans. Bei jeder Ansage hat man das Gefühl, endlich wieder in gefüllten Hallen zu tanzen und den Kopf ausschalten zu können. Musik schafft es, Distanzen zu überwinden und Menschen durch schwierige Zeiten zu tragen – egal auf welcher Seite man gerade steht. Aus Rosenheim direkt in die Kulturkirche in Dortmund – Kaffkiez schaffen es, eine so zuversichtliche Atmosphäre zu schaffen, dass die Auswirkungen der Corona-Pandemie für die Dauer des Konzerts in den Hintergrund rutschen. Neben der neuen Single „Alles Geht Vorbei“ darf natürlich auch „Nie Allein“ nicht fehlen. Mitsingen erlaubt! Dass das letzte Jahr mit abgesagten Shows und Touren und immer wieder neuen Planänderungen nicht auch für Kaffkiez nicht einfach war, erzählen sie im anschließenden Interview nach dem OFFSTAGE-Konzert. (Text: WDR)

AYMZ aus Salzburg ist die neue Persona der ehemaligen Singer/​Songwriterin Amy Wald. Nach dem Outing als non-binäre Person kehrt AYMZ mit aktuellen Songs zu den Rock-Roots der Anfangsjahre zurück. Allerhöchste Zeit für ein Rockpalast OFFSTAGE-Konzert, das AYMZ am Flughafen Essen/​Mülheim im Quartett absolvierte. (Text: WDR)

Wie eine Maschine rollt der Sound von Samavayo und passt daher wie die Faust aufs Auge auf ein Flugfeld – so geschehen beim Rockpalast OFFSTAGE-Gig des Berliner Trios. Inspiriert vom Stoner Rock- und Alternative-Sound der Neunziger und dem groovenden Rock der 70er Jahre, entfaltet Samavayo seine ganz eigene Energie. (Text: WDR)

Die Berliner von Chaosbay haben bei ihrem Rockpalast-Gig die Landebahn des Flughafens Essen-Mülheims nicht nur mit ihren geschmackvollen Outfits, sondern vor allem mit ihrem knallharten und gleichzeitig progressiven Metalcore beehrt. (Text: WDR)