No-Name oder Marke

Die Eigenmarken der Supermärkte versprechen einen preiswerteren Einkauf bei vergleichbarer Qualität mit den Originalmarken, ob Kekse, Getränke oder Convenience Food. Doch wie kommen die niedrigeren Preise zustande? Und halten diese Produkte wirklich, was sie versprechen? Für diese zweiteilige ORFIII Neuproduktion [ …] rückt Susi Preissl als erfahrene Einkäuferin wieder aus, um die Probe auf’s Exempel zu machen. Was Susi stutzig macht: Hinter so mancher Eigenmarke steht derselbe Hersteller wie bei der Ur-Marke. Wo also liegt der Unterschied? Susi kauft von typischen Alltagsprodukten jeweils immer beide Angebote, No-Name und Marke, und macht nachher bei sich zu Hause den Praxistest. (Text: ORF)

Auch in der ORFIII Themenmontag Neuproduktion macht sich Susi Preissl wieder auf die Suche nach den Unterschieden zwischen den Eigenmarken der großen Ketten und den teureren Originalmarken. Denn auch im Non-Food-Bereich machen die Supermärkte ihren Produzenten gehörig Konkurrenz. Ob Toilettpapier, Zahnpasta oder Waschmittel, stets hat man die Wahl zwischen dem Markenprodukt und der No-Name-Variante. Gerade in der jetzigen Preisspirale greifen viele instinktiv zum preiswerteren Produkt. Doch was bedeutet das für die Qualität? Noch eine Frage treibt Susi um: Wenn die Supermärkte, deren Kernaufgabe ja der Vertrieb ist, in großem Stil in die Produktion einsteigen, was bedeutet das dann für die Hersteller der Originalprodukte? Müssen sie Sorge haben, aus den Regalen verdrängt zu werden? (Text: ORF)