„Mamma Dallas“: Augustus Prew als Drag Queen in HBO-Pilot

„Enlightened“-Schöpfer Mike White variiert „Mrs. Doubtfire“

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 07.02.2015, 09:57 Uhr

Augustus Prew in „The Village“ – Bild: BBC
Augustus Prew in „The Village“

Das neue Serienprojekt von „Enlightened“-Schöpfer Mike White hat seinen Hauptdarsteller gefunden. Der Brite Augustus Prew, bekannt aus „Kick-Ass 2“ und „Die Borgias“, übernimmt die Titelrolle in „Mamma Dallas“. Für den halbstündigen HBO-Comedypilot zeichnet White als Autor, Regisseur und Executive Producer verantwortlich.

Das Konzept zu „Mamma Dallas“ weckt Erinnerungen an den Robin-Williams-Klassiker „Mrs. Doubtfire“. Im Zentrum steht eine konservative Familie aus Texas, die aus Versehen Liberty, eine lebhafte Drag Queen, als ihr neues Kindermädchen engagieren. Zunächst scheint Liberty nichts weiter zu sein als eine attraktive und flirtfreudige Frau, doch sie befindet sich in ihrem bisherigen Leben auf einem Weg, der sie entweder als Prostituierte auf die Straße oder ins Gefängnis führen könnte. So beschließt Liberty (auch bekannt als Albert) sich als Nanny für drei Kinder neu zu erfinden – selbst unter erzkonservativen Bedingungen.

Augustus Prew hatte zuletzte eine Hauptrolle in dem BBC-Drama „The Village“ und war in „Klondike“, einer Miniserie für den Discovery Channel zu sehen. Daneben spielte er Prinz Alfonso in „Die Borgias“ und absolvierte Gastauftritte in „Major Crimes“, „Navy CIS“ und „Silent Witness“.

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