„Lost in Space“: Toby Stephens („Black Sails“) übernimmt Hauptrolle

Die neue Familie Robinson wächst weiter

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 22.09.2016, 16:00 Uhr

Toby Stephens in „Black Sails“ – Bild: Starz
Toby Stephens in „Black Sails“

Nachdem er als Captain Flint unter schwarzen Segeln unterwegs war, wird er demnächst ein ganz anderes Schiff kommandieren. Toby Stephens übernimmt für Netflix die Hauptrolle in dem Reboot des Serienklassikers „Lost in Space“, das 2018 Premiere feiern soll. Der „Black Sails“-Star wird in die Rolle des Astrophysikers Dr. John Robinson übernehmen, Familienoberhaupt und Kommandant der Expedition.

Genau wie im Original „Verschollen zwischen fremden Welten“, so wird es auch in der Neuauflage um die Familie Robinson gehen, die auf dem Weg zu einer Weltraum-Kolonie sind, als sie mehrere Lichtjahre vom Kurs abgebracht werden. Nun müssen alle Mitglieder enger zusammenrücken um in der fremdartigen Umgebung zu überleben. Doch auch alte familiäre Probleme flammen in dieser Ausnahmesituation immer wieder auf.

Neben Stephens wurde auch Maxwell Jenkins („Sense8“) für „Lost in Space“ verpflichtet. Er wird Will verkörpern, das jüngste Kind der Robinson. Bereits zuvor war Russell Taylor als die älteste Tochter Judy besetzt worden (fernsehserien.de berichtete).

Toby Stephens steht aktuell noch für „Black Sails“ vor der Kamera. Das Piratendrama wird allerdings mit der kommenden vierten Staffel zu Ende gehen (fernsehserien.de berichtete). Daneben ist Stephens bekannt aus britischen Miniserien wie „Jane Eyre“, „Wired“ und „Robin Hood“. James Bond-Fans kennen ihn vor allem als Bösewicht Gustav Graves aus Pierce Brosnans letztem 007-Abenteuer „Stirb an einem anderen Tag“. Das Schauspiel wurde Stephens bereits in die Wiege gelegt: Seine Mutter ist Dame Maggie Smith, sein Vater der 1995 verstorbene Schauspieler Robert Stephens.

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