„Jauch-Gottschalk-Schöneberger-Show“ zieht gegen „The Masked Singer“-Finale und „Giovanni Zarrella Show“ ins Rennen

Live-Show-Triell im November

Glenn Riedmeier
Glenn Riedmeier – 13.10.2022, 14:00 Uhr

„Denn sie wissen nicht, was passiert – Die Jauch-Gottschalk-Schöneberger-Show“ – Bild: RTL/Frank W. Hempel
„Denn sie wissen nicht, was passiert – Die Jauch-Gottschalk-Schöneberger-Show“

Es kommt heutzutage nicht mehr allzu oft vor, dass gleich drei große Live-Shows an einem Samstagabend gegeneinander antreten. Am 5. November tritt allerdings genau dieser Fall ein. RTL schickt um 20:15 Uhr die erste von zwei neuen Folgen seiner XXL-Spielshow „Denn sie wissen nicht, was passiert“ ins Rennen. Thomas Gottschalk, Günther Jauch und Barbara Schöneberger müssen sich dann nicht nur mit prominenten Herausforderern in der Show messen, sondern im Gegenprogramm auch mit zwei anderen Unterhaltungsflaggschiffen.

Denn zeitgleich steigt auf ProSieben das Finale der aktuellen siebten Staffel von „The Masked Singer“ und im ZDF geht der frisch mit einem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnete Giovanni Zarrella nach einer längeren Pause mit einer neuen Ausgabe seiner „Giovanni Zarrella Show“ an den Start. Beide Formate konnten in der Vergangenheit sowohl beim Gesamtpublikum als auch in der jungen Zielgruppe punkten und dürften daher der „Jauch-Gottschalk-Schöneberger-Show“ durchaus zu schaffen machen.

Über viele Jahre war RTL der unangefochtene Primus am Samstagabend, doch immer öfter musste man sich in letzter Zeit der Konkurrenz geschlagen geben. Die Versuche, die Castingshows „Das Supertalent“ und „Deutschland sucht den Superstar“ ohne Dieter Bohlen zu relaunchen, scheiterten ebenso wie diverse andere Formate, mit denen man am Samstagabend sein Glück versuchte. Ob der „Wetten, dass..?“-Klon „Ich setz auf Dich“, „Die deutsche Luftballonmeisterschaft“, „40 Jahre Supernasen“ oder jüngst die Neuauflage der „Puppenstars“ – alles ging sang- und klanglos unter.

„Denn sie wissen nicht, was passiert“ stellt noch eine der wenigen Ausnahmen dar, mit denen RTL am Samstagabend Erfolge verbuchen konnte, somit dürfte der Sender damit auch am 5. November ganz gut fahren. Zuvor programmiert RTL in den kommenden Wochen diverse Eventshows: Am 15. Oktober steigt „35 Jahre Dirty Dancing – Die große Geburtstagsparty“, am 22. Oktober finden die „RTL Wasserspiele“ statt und am 29. Oktober wird „RTL Samstag Nacht – Das Wiedersehen“ ausgestrahlt. All diese Sendungen laufen gegen „The Masked Singer“ auf ProSieben. Dort macht sich zwar ebenfalls ein allmählicher Quotenrückgang bemerkbar, doch noch zieht die Musik-Rateshow in der Zielgruppe stets als Sieger vom Platz.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    Ich liebe "DSWNWP". Aber es könnten mal wieder richtig gute Gäste/Gegner dabei sein, die nicht nur ehrgeizig sind, sondern auch den Mund aufkriegen (Nur halt nicht Plappermäulchen Pooth).
    • (geb. 1967) am

      Was würden die Sender eigentlich OHNE ihre Shows machen....ähm, ohne Barabara Schöneberger!!!????? Wo moderiert Sie momentan?? RTL, ARD. NDR, MDR! Habe ich noch einen Sender vergessen?? Ich wusste nicht, dass Sie jetzt auch noch im MDR moderiert!!! Unfassbar!!!


      Mal ein Tipp an die Pro7Sat1 Gruppe: holt Ihr Euch BITTE, BITTE auch Frau Schöneberger, dann ist Sie wenigstens irgendwann einmal auf JEDEM Sender zu "bewundern"!!! :-(
      • am via tvforen.de

        TV Wunschliste schrieb:
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        >
        > Denn zeitgleich steigt auf ProSieben das Finale
        > der aktuellen siebten Staffel von "The Masked
        > Singer" und im ZDF geht der frisch mit einem
        > Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnete Giovanni
        > Zarrella nach einer längeren Pause mit einer
        > neuen Ausgabe seiner "Giovanni Zarrella Show" an
        > den Start.

        Dann weiss man immerhin schon 5 Personen, die nicht aus einem der Tierkostüme bei "Masked Singer" entsteigen können, wenn sie zeitgleich mit anderen Liveshows on Air sind.

        Dass "Die Jauch Gottschalk Schöneberger Show" jetzt derart häufig gezeigt wird tut dem Format nicht gut. 6 Sendungen pro Jahr (jeweils a 4,5 Stunden) sind entschieden zuviel. 2 bis 3 Mal pro Jahr würde reichen, und dann besser auch mit einigem zeitlichem Abstand statt an 2 Samstagen (oder sogar 2 Tagen) hintereinander.

        Zudem steht und fällt die Show mit den Gegnern. Und so oft bekommt man eben nicht Hochkaräter sondern muss auf RTL-Nasen zurückgreifen.

        In der letzten Sendung hat man sich ja selbst entlarvt und gezeigt, dass die ersten 4 Stunden nur sinnlose Blödelei sind. Denn aus Zeitgründen hat man einfach 2 oder 3 Vorrundenspiele übersprungen (ich glaube, weil "Verstecken" ungeplant lange gedauert hat), was auf die Dramaturgie und den Spannungsaufbau der Sendung Null Einfluss hatte.
        • am via tvforen.de

          Ich schalte RTL NIE wieder ein ! Und ansonsten nix für mich dabei ! Wer weiss denn sowas XXL JA, Wilsberg JA aber sonst gibts da nichts für mich
          • am via tvforen.de

            Für mich ist die Sache klar. Ich schalte RTL ein. Gesangsshows interessieren mich nicht, egal ob mit Maske oder ohne.
            • am via tvforen.de

              Wenn ich an die letzte Gottschalk, Schöneberger Show denke, 4 Stunden Std. Veronica Feldbusch und B.Schöneberger da schmerzen mir jetzt noch die Ohren . Die Show Unsäglich in die Länge gezogen durch dummes Gelaber. Nie wieder........

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