„CSI“: CBS plant eine weitere Spin-Off-Serie

Cyberkriminalität im Zentrum des Backdoor-Piloten

Ralf Döbele
Ralf Döbele – 19.02.2014, 14:16 Uhr

Ted Danson (m.) und der „CSI“-Cast – Bild: RTL
Ted Danson (m.) und der „CSI“-Cast

Möglicherweise steckt doch noch mehr Leben als zunächst gedacht im „CSI“-Franchise. Ein Jahr nach dem Ende von „CSI: New York“ ist CBS dabei, ein weiteres Spin-off des Krimidramas zu entwickeln. In dessen Zentrum soll dieses Mal Cyber-Kriminalität stehen. CBS hat einen Backdoor-Piloten bestellt, der als Teil der aktuellen „CSI“-Staffel im Frühjahr ausgestrahlt werden soll.

Inspiriert ist das neue Format von der Arbeit der irischen Cyber-Psychologin Mary Aiken, die auch als Produzentin fungieren wird. Das Konzept zum Spin-Off stammt von „CSI“-Erfinder Anthony E. Zuiker und den langjährigen Franchise-Produzentinnen Carol Mendelsohn und Ann Donahue.

Hauptfigur ist Avery Ryan, eine FBI-Agentin, die in Quantico die Cyber Crimes Divison leitet und Verbrechen aufklären muss, die zu gleichen Teilen in der virtuellen und der realen Welt begangen werden. Außerdem soll ein Blick auf die Art und Weise geworfen werden, wie heutige Technologie das Verhalten von Usern und Kriminellen bereits nachhaltig beeinflusst hat.

Trotz macher Fehltritte wie „Criminal Minds: Team Red“ oder dem letztendlich übergangenen „Navy CIS: L.A.“-Spin-Off der vergangenen Season, befindet sich CBS nach wie vor unbeirrt im Spin-Off-Geschäft. Neben dem „CSI“-Projekt schreiten auch die Vorbereitungen für den erneuten Versuch eines „Navy CIS“-Ablegers voran (fernsehserien.de berichtete). Die „CSI“-Originalserie beschert währendessen CBS am Mittwochabend auch in ihrer mittlerweile 14. Staffel noch immer durchschnittlich elf Millionen Zuschauer.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    Nee,nicht auch noch so was,bleib lieber beim Original,da habe ich mehr davon.

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