Britische Gameshow „The Cube“ bald im Ersten?

Die Produktionsfirma White Balance hat eine Option für die englische Game-Show „The Cube“ erworben. Der britische Sender ITV hat gerade die zweite Staffel seines von Phillip Schofield moderierten Erfolgsformats ausgestrahlt und bereits eine Fortsetzung angekündigt. US-Network CBS arbeitet derzeit an einer US-Version, die von Neil Patrick Harris moderiert werden soll.

In „The Cube“ müssen die Kandidaten in einen vier Meter großen, gläsernen Würfel steigen und darin verschiedene Aufgaben bewältigen. Jeder Kandidat hat insgesamt neun Leben. Verliert er ein Spiel und somit ein Leben, muss er die Aufgabenstellung wiederholen. Die Gewinnsumme wird dabei nach Erfolg gestaffelt: Wer nur eine der maximal neun Aufgaben lösen kann, bekommt lediglich 1.000 britische Pfund. Wer sieben Aufgaben schafft, bekommt die maximale Gewinnsumme von 250.000 Pfund. Den Kandidaten stehen dabei zwei Hilfsmittel zur Verfügung: Einmal im gesamten Spiel darf die Vereinfachung einer Aufgabenstellung beantragt werden („Simplify“), und eine Aufgabe darf vorab geprobt werden („Trial Run“).

Noch nicht bekannt ist, welcher deutsche Sender „The Cube“ zeigen wird. Es könnte sich möglicherweise um die gestern angekündigte zweite Show handeln, die Kai Pflaume zusätzlich zum „Star Quiz“ für die ARD bestreiten soll (fernsehserien.de berichtete). Die Produktionsfirma White Balance, einst gegründet von Jörg Pilawa, produziert neben dem „Star Quiz“ noch weitere ARD-Shows wie „Das Duell im Ersten“ oder „Frag doch mal die Maus“. Eine Überraschung wäre es also nicht, falls „The Cube“ demnächst im Ersten zu sehen sein wird.