Der US-Streamingdienst AMC+ zeigt mit der Hexen-Saga „Mayfair Witches“ eine weitere Serie – neben „Interview with the Vampire“ – aus dem Horror-Universum der bekannten Buchautorin Anne Rice. Zügig nach der Premiere der achtteiligen Auftaktstaffel im vergangenen Frühjahr bestellte der Sender eine zweite Staffel, die nun in Produktion geht.
Neben Hauptdarstellerin Alexandra Daddario als Rowan schließt sich nun auch Ben Feldman („Superstore“) der Besetzung der frischen Folgen an. Ein Starttermin ist noch für dieses Jahr bei AMC und AMC+ geplant. Hierzulande besorgt Sky die Erstausstrahlung beider Serien.
Die Handlung folgt einer jahrhundertealten Hexendynastie des Geschlechts „weiser Frauen“, deren Weg und Wirken vom Mittelalter bis in die Gegenwart reicht. Im Zentrum steht Dr. Rowan Fielding (Daddario), eine intuitiv begabte, junge Neurochirurgin, die herausfindet, dass sie einer Familie von Hexen entstammt. Während sie noch damit beschäftigt ist, ihre Kräfte zu erforschen, stößt sie auf düstere Geheimnisse und Phänomene.
Neuzugang Ben Feldman verkörpert Sam ‚Lark‘ Larkin, den erfolgreichen Chef eines Genetik-Startups, der als Rowans Ex-Freund nun wieder in ihr Leben tritt. Neu dabei ist die zuvor schon angekündigte Alyssa Jirrels als Gedankenleserin Moira Mayfair, Rowans Cousine, die die Familie und Lasher (Jack Huston) insbesondere für den Tod ihrer Schwester Tessa (Madison Wolfe) verantwortlich macht.
Ted Levine („Monk“) übernimmt künftig die Rolle als Julien Mayfair, der Vater von Cortland, der ein Meister im Manipulieren ist und dessen diabolisches Wesen wie ein Schatten auf der Familie liegt. Thora Birch („The Walking Dead“) ist als Gifford Mayfair dabei, eine recht unkonventionelle Leserin von Tarot-Karten, die gut über sich selbst lachen kann und viel Zeit in ihrem Haus am See verbringt.
„Mayfair Witches“ wird von den Serienmachern und Showrunnern Esta Spalding und Michelle Ashford adaptiert, gemeinsam mit Produzent Mark Johnson. Die Serie ist eine Produktion von AMC Studios, die in Deutschland bei Sky Atlantic zu Hause ist.
Kommentare zu dieser Newsmeldung
Vritra am
Die erste Staffel versuchte ja ein düsterer übersinnlicher Thriller zu sein und landete qualitativ leider fast schon auf dem Niveau von "The Vampire Diaries". Nur ohne dessen temporeiche Erzählung. Hat mich ziemlich gelangweilt.
Nun sind erste Staffeln ja häufig etwas holprig, aber wenn die zweite Staffel nicht schnell eine Kehrtwende macht, bin ich raus; zumal ich die talentfreie Zone Frau "Dada" richtig ɮɘςϾђιςςɘϞ finde.
