Lena Headey als Cersei Lennister in „Game of Thrones“
Bild: HBO
Noch laufen die Dreharbeiten zur ersten Staffel des neuen Science-Fiction-Thrillers „Beacon 23“. Die Serie mit „Game of Thrones“-Veteranin Lena Headey hat nun aber bereits äußerst frühzeitig vom Streaminganbieter Spectrum und vom Sender AMC grünes Licht für eine zweite Staffel erhalten.
Die Produktion von „Beacon 23“ soll im kanadischen Toronto nahtlos im Anschluss an die Fertigstellung der ersten Staffel weitergehen – allerdings mit neuen Showrunnern. Staffel eins wurde noch von Zak Penn („Alphas“) verantwortet, der auch die Serie basierend auf der Romanvorlage von Hugh Howey („Silo“-Trilogie) entwickelte. An seine Stelle treten nun Glen Mazzara („The Walking Dead“) und Joy Blake („Atlanta Medical“). Dies habe laut dem verantwortlichen Produktionsstudio Boat Rocker Studios damit zu tun, dass Penns volle Aufmerksamkeit dem Fertiggstellen von Staffel eins gelten werde. So bleibe Penn als Executive Producer auch bei Staffel zwei mit an Bord.
„Beacon 23“ spielt im 23. Jahrhundert. Am Rande unseres Universums sorgen sogenannte Beacons, also Leuchtfeuer, für die sichere Durchfahrt von Raumschiffen. Die dortigen Leuchttürme werden schon seit Jahrhunderten mit Astronauten besetzt. Die Abgeschiedenheit sorgt dafür, dass sie sich dort ihren inneren Dämonen stellen müssen. Als ein Raumschiff am Beacon 23 in Not gerät, findet Aster (Headey) einen Weg zu dem Leichtfeuer und trifft dort auf den Wärter Halan (Stephan James, „Homecoming“). Das Schicksal der beiden verbindet sich auf dramatische Weise. Halan beginnt nach einer Weile an Asters Motiven zu zweifeln und fragt sich, ob sie nun Freund oder Feind ist.
Geplant ist eine exklusive Erstveröffentlichung von „Beacon 23“ auf dem kleineren Streamingdienst Spectrum, gefolgt von einer Zweitverwertung als AMC Original auf den Unterhaltungsangeboten von AMC Networks (etwa AMC, BBC America und SundanceTV).
