Arnold Schwarzenegger in der Dokumentation „Pumping Iron“ aus dem Jahr 1977
Bild: White Mountain Films
Die frühen Jahre der Bodybuilder-Karriere von Arnold Schwarzenegger dienen als Vorbild einer neuen Dramaserie. Der Titel: „Pump“. Wie Deadline berichtet, werden zunächst acht Episoden produziert, wobei Schwarzenegger selbst auch als Executive Producer fungiert. Das Ganze ist eine Koproduktion von The Tannenbaum Company mit CBS Television Studios. Das Konzept zur Serie stammt allerdings von Michael Konyves („Last Knights“).
„Pump“ basiert lose auf den Jahren, in denen sich Arnold Schwarzenegger in einem Bodybuilding-Studio im kalifornischen Venice Beach jene Muskeln antrainierte, die später zur erfolgreichsten Wettkampfkarriere in der Geschichte des Sports führen würden. So spielt auch die Serie im Jahr 1973, als eine kleine Gruppe von Bodybuildern das erfanden, was heute die Fitness-Industrie ist. Ein Studio direkt am Strand war ihr Tempel. Die meisten der Bodybuilder waren praktisch immer pleite, hatten aber dennoch ihren Spaß in einem Leben voller Abenteuer und Hedonismus. Von ihrer Umwelt wurden sie weitgehend belächelt.
Als Showrunner des Projekts fungiert Bryan Goluboff, der zuvor für „Blue Bloods“, „Smash“ und „Law & Order: Special Victims Unit“ tätig war. „Ich wusste seit unserer ersten Brainstorming-Session, dass ‚Pump‘ ein Hit werden würde“, so Arnold Schwarzenegger in einem Statement. Die 1970er Jahre waren eine so farbenfrohe und transformative Zeit, nicht nur für mich, sondern auch für unser ganzes Land. Ich freue mich darauf diese Farbe in die Wohnzimmer der Zuschauer zu bringen mit den fantastishcen und facettenreichen Figuren und Storylines von ‚Pump‘“.
Gleichzeitig betonte Schwarzenegger, dass es leicht sei heutzutage die überall verfügbaren Fitnessstudios und die damit verbundene Kultur als selbstverständlich anzusehen: „Aber es begann alles mit dieser wilden Gruppe von Bodybuildern als winzige Subkultur in einem kleinen Studio in Venice Beach.“
