Alexander Skarsgård wird in neuer Serie zum ängstlichen „Murderbot“

David Dastmalchian („Oppenheimer“) als Ko-Star engagiert

Bernd Krannich
Bernd Krannich – 29.02.2024, 11:15 Uhr

Alexander Skarsgård als Lukas Matsson in „Succession“ – Bild: Graeme Hunter/HBO
Alexander Skarsgård als Lukas Matsson in „Succession“

Bei Apple TV+ befindet sich die neue Serie „Murderbot“ in Arbeit. Das Science-Fiction-Format dreht sich um einen sich seiner selbst bewusst gewordenen Sicherheitsroboter und basiert auf einer beliebten Romanreihe von Martha Wells. „True Blood“-Mime Alexander Skarsgård hat die Hauptrolle erhalten.

Mittlerweile beginnt auch das Casting der anderen Rollen. „Oppenheimer“-Darsteller David Dastmalchian wurde als Gurathin engagiert. Zum Rolle selbst gab es im Rahmend er Verpflichtung keine weiteren Details, in den Romanen ist er ein Mensch, der sich durch Implantate hatte aufwerten lassen und der zum Team gehört, das der Murderbot begleitet.

In der Serie „Murderbot“ porträtiert Skarsgård den Titelcharakter. In einer entfernten Zukunft, in der die Menschheit den Weltraum erobert hat, herrscht im Corporation Rim oft ein Recht des Stärkeren, und die Menschen werden von Firmen ausgebeutet. Der Protagonist in die SecUnit („Security Unit“) einer Prospektoren-Expedition, die auf einem fremden Planeten zur Erforschung wirtschaftlicher Möglichkeiten eingesetzt ist und ein Cyborg, teils Mensch, teils Maschine – SecUnits werden durch eine Steuereinheit ihrer Entscheidungsfreiheit beraubt. Der Protagonist konnte seine Steuereinheit jedoch umprogrammieren und somit kann eigenverantwortlich handeln – was er gerne dazu nutzt, Soap Operas zu schauen. Aufgrund seiner umfangreichen Bewaffnung hat er sich selbst Murderbot genannt. Da er seine relative Unabhängigkeit behalten will und nicht auffallen möchte, geht er weiter seinen oftmals gefährlichen Aufgaben nach und muss mit den Menschen um sich herum umgehen, auch wenn er vor allen menschlichen Emotionen Panik empfindet.

Die Romane filtern die Handlung durch die Beobachtungen ihres Protagonisten, und zeigen eine Hoffnungsschimmer in einer düsteren Zukunft – trotz aller Probleme kann Murderbot zaghaft Beziehungen zu den Menschen um ihn herum und auch zu anderen Maschinen aufbauen. Das ist eingebettet in eine actionreiche Rahmenhandlung um Mysterien und Verschwörungen.

Die Brüder Chris und Paul Weitz (unter anderem Autoren von „About a Boy oder: Der Tag der toten Ente“, „Mozart in the Jungle“) übernehmen die Drehbuchadaption, die Produktion verantwortet Paramount Television Studios.

Kommentare zu dieser Newsmeldung

  • am

    Wie Geil!! Die Murderbot-Serie ist eine der besten Kurz-Roman-Serien der letzten Zeit. Ich habe jeden einzelnen Teil verschlungen. Auch deshalb, weil die Sprache in den Büchern so gut ist - ob man das auf die Leinwand übersetzen kann? Auf deutsch heißt der Erste Band: "Tagebuch eines Killerbots".

    weitere Meldungen