ABC Family verlängert „Make it or break it“

US-Familiensender bestellt vier Serienpiloten

Michael Brandes – 18.09.2011, 09:07 Uhr

Make it or break it – Bild: ABC Family
Make it or break it

Die Produzenten und Darsteller von „Make It Or Break It“ mussten lange zittern. Doch nun hat der US-Sender ABC Family doch noch eine dritte Staffel bestellt. Die zweite Staffel der Drama-Serie über eine Gruppe junger Kunstturnerinnen, deren Traum die Teilnahme an den Olympischen Spielen ist, endete im US-Fernsehen im Mai 2011. Zwischendurch wurde „Make It Or Break It“ bereits sechs Monate auf Eis gelegt.

Bestätigt hat der Familiensender außerdem die Bestellung weiterer Episoden von „The Lying Game“ (fernsehserien.de berichtete). Zudem gab es grünes Licht für vier Pilotfilme. Mit dabei sind die bereits bekannten Serienprojekte „Strut“ und „Intercept“.

Die „Gilmore Girls“-Serienschöpferin Amy Sherman-Palladino hat sich dem Projekt „Strut“ angenommen, das den neuen Titel „Bunheads“ erhalten hat. Im Mittelpunkt der Serie steht die Tänzerin Roxy, die während einer wilden Partynacht in Las Vegas einen Fremden heiratet. Fortan führt sie ein neues Leben in einer texanischen Kleinstadt, an deren Highschool sie sich um die Schulaußenseiter kümmert. In der Serie „Intercept“ von Ray Wright geht es um eine Gruppe technologisch begabter College-Studenten, die sich um die Aufklärung von Verbrechen verdient machen will. Sie erfinden ein High-Tech-Kommunikationsgerät, mit dem sie Gespräche über große Distanzen hinweg abhören können.

Bestellt wurden außerdem zwei Comedy-Piloten: „Baby Daddy“ von Dan Berendsen handelt vom 25-jährigen Ben, der über Nacht zum alleinerziehenden Vater wird, nachdem ihm eine Ex-Freundin das gemeinschaftlich erzeugte Kind vor die Haustür legt. Ben entscheidet sich, das Baby mit Hilfe seiner Mutter, seines Bruders und seiner besten Freunde großzuziehen. „Village People“ von Meg DeLoatch ist eine Sitcom über eine alleinstehende Karrierefrau, die ein Baby adoptiert. Doch schon bald muss sie sich nicht nur um das Kind kümmern, sondern auch um dessen leibliche Mutter, die noch im Teenager-Alter ist.

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