Mister Twister – Die Serie

Herr Kees und seine Klasse sind zurück. Diesmal treten Schüler und Lehrer am Sporttag gegeneinander an. Tom würde lieber in der Schule bleiben und Mathe machen. Jacky und Ben wollen helfen. Mit einem Extratraining versuchen die beiden, Tom für den Wettbewerb fit zu machen. Tom gibt alles, aber Sport ist nicht sein Ding. Beim Wettbewerb muss er ausgerechnet gegen Sportskanone Herr Hank antreten. Doch Herr Kees hat eine Idee: ein „Denksport-Parcours“. (Text: KiKA)

Antje traut sich nicht, der Klasse von ihrem Wochenende im Park zu erzählen. Sie ist betrübt und denkt, dass es nicht spannend genug sei. Herr Kees will Antje vom Gegenteil überzeugen. Als Frau Dreus von Herrn Kees eine praktische und aktive Biologiestunde fordert, kommt ihm die passende Idee. Er organisiert eine „Park-Safari“ mit Antje als Reiseleiterin. Der Ausflug wird ein Erfolg, denn im Park gibt es allerhand Spannendes zu entdecken. Die Kinder erzählen von ihren Erlebnissen am Wochenende: eine sensationelle Hochzeit, ein abenteuerlicher Zoobesuch und wilde Achterbahnfahrten. Nur Antje traut sich plötzlich nicht mehr, von ihrer vermeintlich langweiligen Zeit im Stadtpark zu erzählen.Frau Dreus fordert von Herr Kees unterdessen eine spannende, aktive und praktische Biologiestunde.
Doch Herr Kees ist genervt und fragt sich, warum alles immer übermäßig spektakulär sein muss. Selbst sein Date mit Marie Louise muss nach Meinung von Sportlehrer Hank besonders spannend sein. Dabei würde Herr Kees doch am liebsten einfach gerne mit ihr Eis essen gehen. Im Park trifft Herr Kees auf Antje und merkt, wie gut sie sich dort mit den Tieren und Pflanzen auskennt. Kurzerhand plant er eine „Park-Safari“ mit Antje als Reiseleiterin. Der Ausflug wird ein voller Erfolg und Antjes Bedenken waren umsonst. Die Klasse erlebt eine spannende Biologiestunde, ganz nach dem Wunsch von Frau Dreus. (Text: KiKA)

Winston möchte seine Eltern zum Hochzeitstag mit einem Geschenk überraschen. Doch etwas Passendes zu finden, ist nicht leicht. Bei einem „Brainstorming“ entwickelt die Klasse eine Idee. Da Winstons Eltern nie Zeit haben essen zu gehen, schenkt er ihnen einen Gutschein für einen Restaurantbesuch. Auch Herr Kees möchte Marie Louise einmal vornehm zum Essen ausführen. Kurzerhand wird die Schule zu einem schicken Sterne-Restaurant umfunktioniert. Winstons Eltern feiern ihren Hochzeitstag und Winston möchte ihnen zu diesem Anlass eine besondere Freude machen. Doch ihm fällt kein geeignetes Geschenk ein. Kurzerhand veranstaltet Herr Kees mit der Klasse ein „Brainstorming“. Dabei kommt ein Gutschein für einen Restaurantbesuch als Idee heraus.
Da die Eltern selbst ein Restaurant besitzen, haben sie nie die Gelegenheit, essen zu gehen. Doch der Gutschein ist kein richtiger Erfolg, da Winstons Eltern wegen ihres Restaurants keine Zeit finden, abends auszugehen. Auch Herr Kees schlägt sich mit einem Problem herum, denn Marie Louise wünscht sich einen Besuch in einem echten Sterne-Restaurant. Doch so ein Besuch ist teuer und nach seiner Vorstellung eher ungemütlich. Eine kreative Lösung muss gefunden werden. Kurzerhand wird in der Schule ein Restaurant eröffnet, in dem die Kinder tagsüber ein Gänge-Menü für die Gäste kochen. Die Aktion wird ein voller Erfolg. Winstons Eltern, Marie Louise und die anderen Gäste freuen sich über die gelungene Überraschung. (Text: KiKA)

Herr Kees soll seine Klasse für den Geschichtstest vorbereiten. Doch den Schülern fällt es schwer, sich all die Jahreszahlen zu merken. Auch Antjes Oma wird immer vergesslicher. Ein „Gedanken-Palast“ soll den Schülern beim Erinnern helfen. Doch die Methode von Frau Dreus verwirrt die Kinder nur noch mehr. Herr Kees versucht, den Schülern Geschichte mit Hilfe von Bildern näher zu bringen. Und Antjes Oma kann mit Spickzetteln geholfen werden. Lehrer Mattes Kees soll den Kindern Geschichte beibringen, doch den Schülern fällt es schwer, sich all die Jahreszahlen und Epochen zu behalten. Als Frau Dreus entsetzt feststellt, dass sich die Schüler den Geschichtsstoff nicht merken können, übernimmt sie kurzerhand den Unterricht.
Sie stellt den Kindern die griechische Lern-Methode des „Gedanken-Palastes“ vor. Doch diese verwirrt die Kinder und Herrn Kees nur noch mehr.Auch Antjes Oma ist sehr vergesslich. Als diese ihren eigenen Geburtstag vergisst, macht sich Antje große Sorgen um sie und überlegt, was sie tun kann.Marie Louise erklärt Mattes indessen ihre Methode, sich Dinge mit Hilfe von Bildern zu merken. Mattes ist begeistert und erprobt die neue Lerntechnik mit seiner Klasse. Die Methode zeigt Wirkung und Frau Dreus muss zugeben, dass die Technik von Herrn Kees erfolgreich ist.Und Antjes Oma kommt gut mit den Spickzetteln ihrer Enkelin klar und erinnert sich so auch problemlos an Antjes Geburtstag. (Text: KiKA)

Herr Kees ist genervt vom hektischen Alltag. Bei einer Wette mit seinen Schülern lässt er sich darauf ein, für ein paar Tage ganz ohne Technik in einer Urzeit-Hütte im Wald zu leben. Herr Kees genießt die Auszeit im Wald, muss jedoch bald feststellen, dass das Leben ohne Technik einige Nachteile hat. Müde, schmutzig und mit knurrendem Magen kehrt er in die Zivilisation zurück. Prompt wird er von Frau Dreus wegen der Aktion in ihr Büro zitiert. Herr Kees kommt mit all der Technik in seinem Leben nur schwer zurecht. Seine elektrische Zahnbürste gibt den Geist auf, der Toaster spuckt nur verbranntes Brot aus und auch mit dem Elektro-Fahrrad seiner Mutter hat er so seine Schwierigkeiten.
Wie schön wäre ein Leben wie früher, in dem Technik keine Rolle spielt. Kurzerhand plant Herr Kees eine Unterrichtsstunde zum Thema Urzeit und nimmt die Kinder mit zu einem Ausflug in den Wald. Als er von der Ruhe der Natur schwärmt, schlagen Sep und Tobias ihrem Lehrer die Wette vor, ein paar Tage lang ganz ohne Technik im Wald zu verbringen. Herr Kees nimmt die Herausforderung dankbar an und zieht mit Hund Harley in eine selbstgebaute Urzeit-Hütte.
Als jedoch die Mägen knurren und die Jagd nach einem geeigneten Abendessen erfolglos bleibt, muss Herr Kees einsehen, dass die Zivilisation durchaus ihre Vorteile hat. Schmutzig, hungrig und übermüdet wird Herr Kees in der Schule von der entsetzten Frau Dreus in ihr Büro zitiert. Als Entschädigung für den Ärger, den sie durch ihre Wette ausgelöst haben, reparieren Sep und Tobias zusammen mit Frau Kees alle defekten Geräte im Haus ihres Lehrers. Ausgeschlafen und erholt kann Herr Kees nun in den neuen Schultag starten. (Text: KiKA)

Lieke will berühmt werden. Als sie beim Talentwettbewerb nicht den erhofften ersten Platz belegt, ist ihre Enttäuschung groß. Ihre Mitschüler überlegen, wie sie Lieke wieder aufmuntern können. Mit einer selbst organisierten Pressekonferenz wollen sie Lieke zeigen, wie es ist, ein berühmter Star im Rampenlicht zu sein. Auch Herr Hank will mit seinen Fotografien bei der Nationalen Kunstwoche ganz groß rauskommen. Herr Kees soll ihm assistieren. Lieke träumt davon, berühmt zu werden. Selbstsicher glaubt sie an ihren Sieg in der bevorstehenden Talent-Show.
Doch als sie nicht den erhofften ersten Platz gewinnt, ist ihre Enttäuschung groß. Unterdessen entdeckt Herr Hank seine neue Leidenschaft für Fotografie. Und da gerade die Nationale Kunstwoche stattfindet, will er mit seinen Fotos zum Thema Umwelt und Müll am Wettbewerb teilnehmen. Kurzerhand erklärt er Herrn Kees zu seinem Assistenten und macht sich mit ihm auf, volle Müllcontainer, weggeworfene Kaffeebecher und Hundehaufen zu fotografieren.Als Lieke am nächsten Tag wegen der Enttäuschung über den verlorenen Wettbewerb nicht in der Schule erscheint, überlegen ihre Mitschüler, wie sie ihre Klassenkameradin aufmuntern können.
Eine selbst veranstaltete Pressekonferenz soll Lieke zeigen, wie es sich anfühlt, ein richtiger Star im Rampenlicht zu sein. Als Paparazzi verkleidet verfolgen die Schüler Lieke auf Schritt und Tritt. Lieke merkt dabei, dass berühmt zu sein auch ziemlich anstrengend sein kann.Auch Herr Hank kann beim Fotowettbewerb nicht den ersten Platz gewinnen. Zum Trost organisiert Herr Kees eine eigene Schulausstellung mit Bildern von Herrn Hank und den Schülern. (Text: KiKA)

Beim Fußballspielen landet Freds Ball schon wieder auf dem Grundstück des Nachbarn. Verärgert konfisziert dieser den Ball. Fred und Karim tüfteln einen Plan aus, um den Ball zurückzuholen. Mit einem Trampolin wollen Fred und Karim den Ball aus dem Garten des Nachbarn herausholen. Unterdessen sorgt ein Pflanzenprojekt von Herrn Kees für Ärger. Die schmutzigen Flure müssen gereinigt werden, bevor der Stadtrat Frau Dreus einen Besuch abstattet. Fred liebt Fußballspielen. Nur Pech, dass er den Ball aus Versehen über den Zaun des Nachbarn Herrn van Eik schießt, der den Fußball verärgert konfisziert.
Herr Kees plant ein ganz besonderes Pflanzenprojekt. Dafür hat er unzählige Gewächse und Blumen eingekauft. Das ganze Klassenzimmer ist voll davon und auf dem frisch geputzten Schulflur liegen Erde, Blätter und Blüten herum. Frau Dreus ist entsetzt, denn der alljährliche Besuch des Stadtrats steht kurz bevor. Zudem fühlt sie sich von einem unbekannten Geräusch belästigt, das durch die Schulflure tönt. Als Herr Kees seinen Schülern die Aufgabe gibt, ihre Lieblingspflanzen zu zeichnen, erstellen Fred und Karim stattdessen einen Plan, wie sie Freds Fußball aus dem Nachbargarten zurückholen können.
Mit Hilfe eines Trampolins versuchen die beiden, ihren Plan umzusetzen. Als das Vorhaben jedoch misslingt, schlägt Herr Kees den Jungs vor, dem Nachbarn mit einer kostenlosen Gartenbepflanzung eine Freude zu machen. Der Plan geht auf und Herr van Eik lässt sich erweichen und gibt Fred seinen Ball zurück. Und auch Frau Dreus kommt dem Ursprung des unbekannten Geräusches auf die Schliche. (Text: KiKA)

Rachida wird von bösen Träumen geplagt. Als ihre beste Freundin sie zu einer Pyjamaparty einlädt, weiß Rachida nicht, was sie tun soll. Sie muss einen Weg finden, ihre Angst zu überwinden. Frau Dreus hat die Schüler indes zu einem Schreibwettbewerb angemeldet und fordert von ihnen fantasievolle Geschichten. Herr Kees lässt die Kinder dafür ihre Träume aufschreiben. Damit Rachida ihre Angst bewältigen kann, plant er eine Test-Pyjamaparty. Rachida wird von bösen Träumen geplagt. Wenn sie aufwacht, gerät sie in Panik. Als ihre beste Freundin sie dann auch noch zu einer Pyjamaparty einlädt, weiß Rachida nicht, was sie machen soll. Was ist, wenn sie wieder einen schlechten Traum hat und Panik bekommt? Mit einer Notlüge versucht sie die Einladung auszuschlagen.
Frau Dreus plagen unterdessen ganz andere Sorgen. Sie hat die Schule zum landesweiten Schreibwettbewerb angemeldet. Um diesen zu gewinnen, fordert sie besonders bildhafte und spannende Geschichten von den Schülern. Herr Kees überlegt, wovon die Geschichten handeln könnten. Als er nach einer Umräumaktion im Wohnzimmer seiner Mutter schläfrig wird, kommt ihm die zündende Idee. Er bittet seine Schüler Geschichten über ihre Träume aufzuschreiben, denn im Schlaf geschehen die verrücktesten und seltsamsten Dinge. Die Kinder sind Feuer und Flamme für die Idee und schreiben fantastische Geschichten von fliegenden Riesen-Marshmallows und Einhörnern auf. (Text: KiKA)

Sammy kauft ein Fahrrad auf dem Flohmarkt. Doch unbeabsichtigt schreibt er dem Lieferanten eine falsche Adresse auf. Herr Kees versucht Sammy dabei zu helfen, sein Fahrrad wieder zu finden. Durch seine Rechtschreibschwäche hat Sammy die Buchstaben der Adresse verdreht. Nun versuchen Herr Kees und seine Schüler aus dem Buchstabensalat die Lieferadresse herauszufinden. Die Suchaktion inspiriert Herrn Kees zu einem besonderen Fahrradprojekt. Sammy hat eine Rechtschreibschwäche und bringt beim Schreiben manchmal die Buchstaben durcheinander. Als er auf dem Flohmarkt ein Fahrrad kauft, gibt er dem Verkäufer sein Geld und seine Adresse. Doch am nächsten Tag wartet Sammy vergebens auf die Lieferung.
Er ist niedergeschlagen und glaubt, dass er betrogen wurde. Herr Kees vermutet hingegen, dass Sammy einfach die Buchstaben vertauscht hat und das Rad deshalb an die falsche Adresse geliefert wurde. Bei einem Buchstabensalat-Spiel formen die Kinder neue Straßennamen und machen sich gemeinsam mit ihrem Lehrer auf die Suche nach dem verschwundenen Rad. Schließlich ist Sammy überglücklich, als er es tatsächlich bei einer netten älteren Dame wiederfindet. Frau Dreus kämpft unterdessen mit ihren Hitzewallungen. Da kommt ihr das „alternative“ Fahrrad mit Windantrieb genau recht, das Herr Kees mit seinen Schülern nebenbei im Technikunterricht gebaut hat. (Text: KiKA)

Lieke kommt in ihrer Freizeit kaum zur Ruhe. Als sie bei einer Gruppenarbeit vor Müdigkeit fast einschläft, überlegt Herr Kees, wie er Liekes Akku wieder aufladen kann. Als Frau Dreus von den Schülern kreative Projekte für die Nachhaltigkeitswoche verlangt, kommt Herrn Kees eine Idee. Gemeinsam tüftelt die Klasse an einer „Auflademaschine“ für Menschen. Mit deren Hilfe kann Lieke ihren Akku endlich wieder voll aufladen. Lieke hetzt nach der Schule von einem Termin zum nächsten. Hockey-Training, Eislaufen, Theatergruppe, Malunterricht, Geigenstunde, da bleibt Lieke kaum Zeit zum Ausruhen. Alles läuft nach einem straffen Zeitplan ab, den ihre hektische Mutter für sie aufgestellt hat.
Als in der Schule die Nachhaltigkeitswoche ansteht, kann sich Lieke vor lauter Müdigkeit kaum wachhalten. Doch Frau Dreus erwartet von den Schülern besonders lehrreiche und nachhaltige Projekte. Alle tüfteln fleißig an ihren Ideen, doch Liekes Energie ist aufgebraucht. Da kommt Herrn Kees eine Idee. Gemeinsam mit Hasna und Sammy baut Lieke eine Maschine, mit der Menschen wieder „aufgeladen“ werden können. Mit Hilfe der Erfindung kann Lieke endlich zur Ruhe kommen und Kraft für neue Ideen schöpfen. So viel Nachhaltigkeit kann sogar Frau Dreus überzeugen. Auch Liekes Mutter ist von der neuen Energie ihrer Tochter begeistert. (Text: KiKA)

Die Schüler sollen auf ein rohes Ei aufpassen, um ihre Achtsamkeit zu trainieren. Doch für Jacky, die in der Klasse nur „wilde Jacky“ genannt wird, ist dies eine besondere Aufgabe. Als Herr Kees bemerkt, wie sehr Jacky die Situation stresst, erweitert er die Aufgabe um einen Parcours. Hier kann Jacky ihr Geschick als Sportskanone unter Beweis stellen. Unterdessen übt sich Frau Dreus in Zen-Meditation. Ganz zum Leidwesen von Herrn Hank. Jacky ist ein Wirbelwind und etwas ungeschickt. Ständig geht etwas zu Bruch. Deshalb erhält sie von ihren Mitschülern den Spitznamen „wilde Jacky“.
Damit die Kinder sich in Fürsorge und Achtsamkeit üben können, verteilt Herr Kees an jedes Kind ein rohes Ei. Um dieses sollen sie sich so lange wie möglich kümmern, ohne dass es kaputt geht. Jacky nimmt ihre Aufgabe sehr ernst, doch bald verliert sie die Lust und ist genervt von ihrem Image als wilde Jacky. Unterdessen übt sich Frau Dreus in japanischer Zen-Meditation. Ganz zum Leidwesen von Herrn Hank, der kurzerhand ihren frisch angelegten Zen-Garten im Sandkasten vor den spielenden Schülern verteidigen soll.
Herr Kees hegt hingegen mehr Begeisterung für das Bonsai-Bäumchen von Frau Dreus. Als Herr Kees die traurige Jacky in der Schule entdeckt, erkennt er, dass zu viel Fürsorge auch Stress verursachen kann. Kurzerhand lässt er sich für das Finale der Achtsamkeitsübung etwas Besonderes einfallen. Er baut einen Hindernis-Parcours, den die Kinder mit ihrem rohen Ei passieren müssen. Genau die richtige Aufgabe für Sportskanone Jacky. Sie gewinnt den ersten Platz und erhält als Preis ein Bonsai-Bäumchen. (Text: KiKA)

Marie ist genervt von ihrem Stiefbruder Nils, der seine neue große Schwester auf Schritt und Tritt verfolgt. Ein Ahnenforschungs-Projekt in der Schule bringt Marie jedoch zum Nachdenken. Bei der Vorbereitung ihrer Präsentation entdeckt Marie, dass der Begriff „Familie“ mehrere Bedeutungen haben kann. Und allmählich bemerkt sie, dass sie sich ihrem Stiefbruder mehr verbunden fühlt, als bisher gedacht. Kurzerhand holt sie Nils mit auf die Bühne. Marie hat keine Lust auf ihre neue Patchwork-Familie und vor allem nicht auf ihren Stiefbruder. Sie benimmt sich dem kleinen, neugierigen Nils gegenüber sehr ungerecht und abweisend. Mutter Kees betreibt indessen Stammbaumforschung und entdeckt eine mögliche Verwandtschaft zum Künstler Rembrandt van Rijn.
Dies inspiriert Herrn Kees dazu, ein Ahnenforschungs-Projekt mit seiner Klasse durchzuführen. Dabei sollen die Kinder überlegen, von welcher historischen Persönlichkeit sie abstammen könnten und sich dann als diese Person verkleiden. Marie entscheidet sich für König Richard Löwenherz. Nachdem Herr Kees ihr klar macht, dass ihr Stiefbruder Nils ihr doch sehr ähnlich ist und „Familie“ ein dehnbarer Begriff ist, fühlt sie sich mit ihrem Stiefbruder endlich doch verbunden. Bei ihrer Präsentation holt sie Nils schließlich mit auf die Bühne. (Text: KiKA)

Sammy ist umgezogen und kommt mit der Veränderung nicht zurecht. Und dann findet auch noch ein Umzug in der Schule statt, seine Klasse muss den Raum wechseln. Sammy ist völlig frustriert. Auch Herr Kees ist kein Fan von Veränderungen. Als er mit seiner Mutter in ein Hotel ziehen muss, weil ihr Haus nach einem Brand auslüften muss, ist er sehr unglücklich. Erst als die Mutter vertraute Dinge ins Hotel bringt, fühlt er sich langsam besser. Herr Kees merkt, wie hilfreich das sein kann und wendet das Prinzip auch in seiner Klasse an. Alle Kinder sollen etwas basteln, das sie an zu Hause erinnert, so werden sie sich in dem neuen Klassenraum schnell heimisch fühlen. Und auch Sammy kann geholfen werden. Herr Kees montiert das Schild aus dem alten Haus an die Tür von Sammys neuer Werkstatt. Nun fühlt es sich für Sammy schon viel vertrauter an. (Text: KiKA)

Maries Kater Johnny ist weg! Er lebt zwar auf dem Reiterhof, aber Marie füttert ihn immer. Nun ist er verschwunden und sie macht sich große Sorgen. Lisa hilft ihr beim Suchen, aber vergeblich. Herrn Kees steht eine besondere Woche bevor, er soll mit den Kindern das Thema „Fortpflanzung“ behandeln. Kein einfaches Thema findet er und drückt sich erst einmal. Als er sieht, dass es Marie wegen Johnny schlecht geht, verschiebt er das Thema noch einmal. Die gesamte Klasse macht sich auf die Suche nach dem verschwundenen Kater. Endlich finden sie Johnny: Vor einem Korb mit kleinen Katzenbabys. Johnny ist also eine „Sie“ und damit hat Herr Kees endlich Zugang zum Thema „Fortpflanzung“ gefunden. (Text: KiKA)

Bunte Unterwasserwelt: Lisa ist fasziniert von der bunten Unterwasserwelt. Seit Tagen freut sie sich auf den versprochenen Besuch im Meeres-Aquarium zusammen mit ihrer Mutter. Doch dann muss diese arbeiten. Lisa ist enttäuscht. Und nun soll ihre Klasse auch noch das Klassenzimmer putzen und alle Zeichnungen, Poster und Pflanzen entfernen. Alles soll sauber und rein sein. Und das nur, weil Frau Dreus zur Schuldirektorin des Jahres gewählt werden will. (Text: KiKA)

Jacky ist in Ben verliebt, aber der bemerkt das gar nicht. Um ihn auf sich aufmerksam zu machen, schlägt sie Herrn Kees vor, den Bolzplatz zu säubern, auf dem Ben immer Fußball spielt. Herr Kees macht daraus ein „Umwelt-Projekt“ und die ganze Klasse macht sich auf den Weg. Auch Schuldirektorin Dreus, die darauf achtet, dass niemand zu viel Spaß beim Müllsammeln hat. Doch am Ende bringt die ganze Aktion Jacky und Ben einander tatsächlich näher. (Text: KiKA)

Fred will sich mit seinem Onkel zum Westernreiten treffen und erzählt davon begeistert seiner Klasse. Doch auf dem Reitplatz bekommt Fred plötzlich Angst vor dem Pferd und dem Reiten. Am nächsten Tag traut er sich nicht, der Klasse die Wahrheit zu sagen. Er erzählt wie erfolgreich das Reiten war, so dass Herr Kees beschließt, in der Schule einen Cowboy-Tag zu veranstalten. Fred ist nicht begeistert, denn da könnte seine Lüge auffliegen. Als Herr Kees erfährt, was Fred bedrückt, überlegt er sich, den Cowboy-Tag so zu gestalten, dass Fred sich nicht blamiert. Cowboys müssen geschickt fallen können und das ist etwas, das Fred sehr gut beherrscht. (Text: KiKA)

In der Schule wird eine Erfahrungs-Fahrradtour geplant und dazu muss Herr Kees mit Herrn Hank vorher mit dem Tandem die Strecke abfahren. Beide haben leider keine gute Orientierung. Auch Rachida hat ein Problem damit, sich zurechtzufinden, nachdem sie umgezogen ist. Nur auf Umwegen findet sie zur Schule. Die Mutter von Herrn Kees hat einen guten Tipp für alle: Man muss feste Punkte am Weg suchen, an denen man sich orientieren kann. (Text: KiKA)

Karim hilft im Blumenladen seiner Eltern aus, weil sein Vater krank ist. Aber er ist überfordert und kommt deshalb mit dem schnellen Zusammenrechnen der Preise nicht gut zurecht. Sein bester Freund Tom, das Mathematik-Genie der Klasse, bemerkt, was mit Karim los ist und hilft ihm im Laden. Trotzdem schläft Karim am nächsten Tag in der Schule ein und das ausgerechnet in der Stunde, in der Herr Kees von Frau Dreus begutachtet wird. Herr Kees erfährt von Karims Situation und hat eine Idee, wie er ihm helfen kann. Er verlegt die nächste Rechenstunde in den Blumenladen. Alle Kinder helfen Karim bei seinen Aufgaben und nebenbei rechnen sie begeistert. Karim lernt, dass es besser ist, sich nur auf eine Sache zu konzentrieren, dann klappt es auch besser mit dem Zusammenzählen. Als Frau Dreus erfährt, dass Herr Kees den Unterricht in den Blumenladen verlegt hat, ist sie zunächst empört. Aber dann sieht sie die guten Rechen-Ergebnisse der Kinder und Herr Kees hat seine Lehrprobe bestanden. (Text: KiKA)

Herr Kees soll eine Philosophie-Stunde geben, in der es um die großen Fragen geht: „Wer bin ich?“ und „Wo komme ich her?“. Herr Kees ist zunächst ratlos, wie er die Stunde angehen soll. Durch Fred, der immer „Wilder Pavian“ genannt wird, hat er die Idee, mit den Kindern auf den Kinderbauernhof zu gehen. Dort sollen sie nach einem Tier suchen, dem sie sich charakterlich verbunden fühlen. So werden sie angeregt, über sich als Person nachzudenken. Der Ausflug ist ein großer Erfolg und hinterher basteln alle Kinder eine Maske des von ihnen ausgewählten Tiers. Nur Fred ist unglücklich. Er möchte nicht mehr mit einem Pavian verglichen werden, nachdem Jacky sich über die dicken roten Pobacken der Tiere lustig gemacht hat. Bei der Präsentation der Kinder, in der sie mit ihren selbst gebastelten Masken auftreten, gibt es eine Überraschung. (Text: KiKA)

Frau Dreus ist sehr stolz auf ihre Goldmünzen, die sie für ihre Dienste als Pfadfinderin erhalten hat. Doch dann verschwindet eine Münze und die ganze Schule sucht danach. Die Goldmünze war Hasna zuvor im Sandkasten vor die Füße gefallen und sie hatte sie eingesteckt. Nun traut sie sich nicht mehr, das zu erzählen, weil alle sie für eine Diebin halten könnten. Nur Herrn Kees erzählt sie davon, der inzwischen selbst verdächtigt wird. Gemeinsam überlegen sie, was zu tun ist. Sie deponieren die Münze früh morgens an der Schultür, damit Frau Dreus sie dort findet. Dabei entdecken sie, wer der echte Dieb ist. (Text: KiKA)

Herr Kees hat Geburtstag und feiert dies in der Schule und später zu Hause. Marie Louise schenkt ihm eine Ballonfahrt, nicht ahnend, dass Mattes schrecklich unter Höhenangst leidet. Auch die Schule hat Geburtstag und Frau Dreus will zum 50. Jubiläum ein großes Fest feiern. Alle sollen sich fein anziehen und tanzen, genauso wie früher. Tobias möchte gerne mit Hasna zum Fest gehen, weiß aber nicht, wie er sie fragen soll. Und er hat keinen Anzug. (Text: KiKA)

Zum 50. Geburtstag der Schule sollen die Kinder tanzen lernen und Frau Dreus übernimmt persönlich den Unterricht. Und sie hat sich Material liefern lassen für ein geheimes Bau-Projekt. Sep möchte unbedingt herausbekommen, was Frau Dreus heimlich baut. Sein Freund Tobias will ihm dabei helfen, ihn bewegt aber auch eine andere Sache: Er traut sich nicht, Hasna, in die er verliebt ist, zu fragen, ob sie mit ihm gemeinsam zum Fest gehen möchte. Auch Herr Kees findet weiterhin nicht den Mut, Marie Louise seine Höhenangst zu gestehen. Stattdessen versucht er, ihr aus dem Weg zu gehen. Bis seine Mutter die Dinge in die Hand nimmt. (Text: KiKA)

Das Schulfest ist gefährdet. Frau Dreus hat nämlich entdeckt, dass die Schule erst seit 49 Jahren besteht und nicht seit 50. Sie ist verzweifelt und versteckt sich vor den wartenden Gästen. Herr Kees hat bemerkt, dass Hasna und Tobias nicht da sind. Er klärt das Missverständnis zwischen ihnen und holt sie in die Schule. Dann macht er sich auf die Suche nach Frau Dreus und findet sie in der geschmückten Turnhalle neben einer selbstgebauten 50. Es gelingt Herrn Kees, Frau Dreus zu überzeugen, das Fest trotzdem zu feiern. Es kommt schließlich nicht darauf an, was man feiert, sondern mit wem. Es wird ein rauschendes Fest, eröffnet mit einem Walzer von Frau Dreus und Herrn Kees. (Text: KiKA)