Folge 18

  • Folge 58

    Folge 18
    (1): Metropole: Oslo:
    Auf den 69. Filmfestspielen in Berlin ist Norwegen „Country in focus“ des European Film Market. Seit der Jahrtausendwende hat sich Oslo zu einer zukunftsorientierten Kulturmetropole entwickelt. Prall gefüllte Staatssäckel nutzt die Hauptstadt dazu, ihren lang geschmähten Hafen mit neuen Kulturtempeln der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Doch Oslos Künstler, die Dank üppiger Stipendien gute Arbeitsbedingungen vorfinden, wissen um die Risiken und Nebenwirkungen dieser Entwicklung.
    (2): „DAU“ in Paris: Reise in die Unfreiheit:
    Der russische Regisseur Ilya Khrzhanovsky schickt mit dem Kunstevent „DAU“ Besucher zurück in die Stalin-Ära „DAU“ ist ein umstrittenes Kunstprojekt, eine Art Selbsterfahrungs-Trip in die beklemmende Atmosphäre des Stalinismus. Was passiert, wenn mitten in Paris eine Diktatur wieder zum Leben erwacht? Ist das eine Revolution der Kunstwelt oder eine Art Disneyland des Kommunismus? „Metropolis“ hat sich in die Pariser Kunstwelt begeben.
    (3): Aisling Franciosi:
    Eine junge Irin überzeugt auf Festivals und auf Streaming-Portalen in „Game of Thrones“. Auf der Berlinale wird Aisling Franciosi jetzt mit dem „European Shooting Star Award“ ausgezeichnet: Promotion und Anerkennung für eine Schauspielerin, die bereits in Venedig und Cannes gefeiert wurde. „Metropolis“ forscht nach: Auf einem Rundgang durch ihre Heimat Dublin verrät die 26-Jährige, wie sie sich ihren Rollen annähert und sich auf einem umkämpften Markt durchsetzt.
    (4): Filmproduzent Netflix: Wozu noch Kino?
    Warum investiert Netflix
    immer mehr Geld in Kinofilme? Und welche Rolle spielen dabei Autorenfilme wie „Roma“? In Cannes unerwünscht, in Venedig Sieger und nun sogar für den Oscar nominiert. Netflix-Produktionen wie „Roma“ spalten die Kinoszene und entfachen eine Debatte über die Zukunft des Kinos: Ist Netflix eine Chance für neue Talente und Erzählformen, oder droht der Untergang der europäischen Kinokultur? Und was bedeuten Filme nach den Regeln des Streaming-Giganten für die Filmzuschauer?
    (5): Liebe, Manipulation und Social Media:
    Der neue Thriller „Celle que vous croyez“ von Safy Nebbou zeigt die psychischen Abgründe einer 50-jährigen Frau. Die Literaturprofessorin Claire – gespielt von Berlinale-Jury-Präsidentin Juliette Binoche – kämpft um Liebe und Anerkennung – und mit ihrem Alter. In der virtuellen Welt nutzt Claire einen jungen Avatar und wird zu „Clara“, doch zwischen Realität und Virtualität zu unterscheiden, fällt ihr zunehmend schwer. „Metropolis“ hat in Paris den Regisseur Safy Nebbou getroffen.
    (6): „Amundsens letzte Reise“:
    Der neue Roman der Glaziologin Monica Kristensen liefert neueste Erkenntnisse zum Tod des norwegischen Polarforschers und Nationalhelden. Am 18. Juni 1928 bricht Roald Amundsen zu seiner letzten Reise auf – und verschwindet am Nordpol. Ist seine Maschine auf dem Weg nach Spitzbergen ins Meer gestürzt? Suchte der alternde Polarforscher womöglich ganz bewusst den Tod? Monica Kristensen bezweifelt diese Version. In einer dreijährigen Recherche hat sie „Amundsens letzte Reise“ rekonstruiert. Neue Indizien legen nahe: Der berühmte Polarforscher kämpfte noch wochenlang ums Überleben im ewigen Eis. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 10.02.2019arte

Sendetermine

Fr 01.03.2019
03:05–03:50
03:05–
So 10.02.2019
16:55–17:40
16:55–
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