Folge 16

  • Folge 56

    Folge 16
    (1): Metropolenreport: Cádiz: Das spanische Cádiz ist fast vom Atlantik umschlossen. Das Meer prägt auch das Schaffen der Künstler hier. Das andalusische Cádiz ist fast ganz vom Meer umschlossen und gilt als älteste Stadt Europas. Ihre Glanzzeit hat die Metropole längst hinter sich. Im 16. Jahrhundert war sie mit Sitz der spanischen Marine ein bedeutendes Handelszentrum. Das Meer prägt bis heute die Stadt und ihre Künstler. „Metropolis“ trifft unter anderen den Fotografen Óscar Cárdenas und die Musikerin Merche Corisco.
    (2): Ausstellung „Kino der Moderne“: Zum 100. Geburtstag der Weimarer Republik zeigt die Bundeskunsthalle Bonn die Ausstellung „Kino der Moderne“. In der Weimarer Republik entstand eine völlig neue Filmsprache. Kunst, Literatur und Wissenschaften beeinflussten das deutsche Kino, das zum Spiegel einer aufregenden Gegenwart wurde. Wie nie mehr seither prägte es die internationale Filmästhetik. Die Ausstellung „Kino der Moderne“ in der Bundeskunsthalle Bonn zeigt das Filmschaffen der Weimarer Republik in all seinen Facetten.
    (3): Afrika-Museum in Tervuren: In Tervuren eröffnet das letzte Kolonialmuseum nach Restauration. Ist das heutzutage noch legitim? Während in Deutschland und Frankreich die Diskussion um die Legitimation von sogenannten Völkerkundemuseen andauert, wird im belgischen Tervuren das letzte Kolonialmuseum wiedereröffnet. In dem frisch renovierten Prachtbau stellte einst Leopold II., König von Belgien, seine erbeuteten Schätze aus Zentralafrika zur Schau. „Metropolis“ über eine
    Kontroverse.
    (4): Ayumi Paul: Musik ist meine Farbpalette“ sagt Ayumi Paul. „Metropolis“ trifft die Geigerin und Künstlerin in Berlin und Paris. Ayumi Paul stellt die Akustik renommierter Konzertsäle auf den Kopf, ihre Musik wird zum räumlichen Klangerlebnis. Die international gefeierte Violinistin spürt in autobiografischen Performances ihren japanischen Wurzeln nach, verarbeitet eigene Erinnerungen und fremde Schicksale. „Metropolis“ besucht die Deutsch-Japanerin in Berlin und begleitet sie an die Pariser Philharmonie.
    (5): Franzobel und sein Krimi „Rechtswalzer“: Sein neuer politischer Krimi spielt in der Zukunft, ist aber brandaktuell. „Metropolis“ trifft Franzobel in Wien. Der österreichische Schriftsteller Franzobel bezeichnet sich selbst als Querdenker und literarischer Aktionist. Sein neues Buch „Rechtswalzer“, das im Jahr 2024 spielt, ist nicht nur ein spannender Krimi, sondern auch ein politischer Gesellschaftsroman. Er wirft einen realsatirischen Blick auf die rechtskonservative Regierung Österreichs und stellt damit hochaktuelle Bezüge her.
    (6): Rui Horta: Rui Horta ist eine der prägenden Figuren des zeitgenössischen Tanzes. „Metropolis“ besucht ihn in Montemor-o-Novo. Urban und explosiv sind die Choreographien des Portugiesen Rui Horta. Dabei ist sein kreatives Zentrum ein Kloster auf dem Land, 80 km östlich von Lissabon. Dort probt er gerade mit „Gauthier Dance“. Für die renommierte Stuttgarter Kompanie interpretiert er das Pas de deux ganz neu – als einer von acht internationalen Gast-Choreographen. Uraufführung von „Deuces“ ist im März. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 27.01.2019arte

Sendetermine

Do 07.02.2019
02:10–02:55
02:10–
So 27.01.2019
16:55–17:40
16:55–
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