Folge 20

  • Folge 20

    (1): Metropolenreport Ostende – Die „Königin der Badeorte“ Im 19. Jahrhundert verbrachte hier die Königsfamilie ihre Sommerfrische. Zahlreiche Bauten erzählen von der einstigen Grandezza – der frühere Königspalast, die venezianische Galerie, die Pferderennbahn oder das Kasino. Die Kunsttriennale „Het Vloss“ – das Floß – zeigt an 22 Orten Werke von international bekannten Künstlern. „Metropolis“ folgt den Spuren der Triennale, die von dem belgischen Künstler Jan Fabre kuratiert wird.
    (2): Simon Fujiwaras „Hope House“ – Der Nachbau des „Anne Frank Hauses“ in Bregenz Der britische Konzeptkünstler mit japanischen Wurzeln Simon Fujiwara sorgte mit seinem Hope House für Kontroversen, als er den Nachbau des Anne Frank Hauses in einer Galerie in Tel Aviv ausstellte. Ende Januar baut er nun eine neue, übergroße Version in das Kunsthaus Bregenz. Ihm geht es nicht um Provokation, sondern um Erinnerungskultur und Kapitalismus-Kritik.
    (3): Philippe Sands „Rückkehr nach Lemberg“ – Persönliche Spurensuche verwoben mit der Geschichte der Täter und Opfer Der bekannte Menschenrechtsanwalt Philippe Sands stößt bei einer Reise nach Lemberg auf bewegende Familiengeheimnisse und auf die Geschichte zweier Männer, die Vorkämpfer für die internationalen Menschenrechtsgesetzte waren. Während des Zweiten Weltkrieges hatte Sands den Großteil seiner Familie verloren. Seine Recherche-Ergebnisse hat er jetzt in dem bewegenden Buch „Rückkehr nach Lemberg“
    aufgeschrieben.
    (4): Treibt die Türkei in die Diktatur? – Dogan Akhanlis „Verhaftung in Granada“ Nachdem der Schriftsteller Dogan Akhanli aus der Haft in Spanien freigelassen und nicht an die Türkei ausgeliefert wurde, entschließt er sich, ein Buch zu schreiben: Über die Geschichte seiner Verfolgung und über die aktuelle Entwicklung seines Herkunftslandes. Darin zeigt er, wie sich die Türkei unter Erdogan immer weiter von demokratischen Werten verabschiedet und in Richtung Faschismus abdriftet. „Metropolis“ hat Akhanli in Köln getroffen.
    (5): Arabische Comics in Angoulême Das Bilder-Verbot des Islam hat die Entfaltung einer Comic-Literatur in den arabischen Ländern nicht verhindern können. Im Gegenteil: Wie kaum anderswo reflektieren die Zeichnerinnen und Zeichner die gesellschaftlichen Umbrüche zwischen Kuwait und Marokko. Jetzt eröffnen die Besten von ihnen in Angoulême im „Musée de la bande dessinée“ einen Blick auf eine für Europäer neue Welt. „Metropolis“ trifft die Künstlerinnen Lena Merhej aus Beirut und Rym Mokhtari aus Algier.
    (6): Atelierbesuch bei Marianne Mispelaëre in Paris Das Unsichtbare interessiert Marianne Mispelaëre. Und deswegen möchte sie es sichtbar machen. Die 1988 in Bourgoin-Jallieu geborene, französische Künstlerin interessiert sich für Codes. Was dahinter steht, was wir lesen können. Mit den Mitteln der Zeichnung entziffert sie Codes, entschlüsselt das Rätselhafte gesellschaftlicher Phänomene. Im Palais de Tokyo wird sie ab Februar eine Einzelausstellung haben: „Metropolis“ besuchte sie zuvor in ihrem Pariser Atelier. (Text: arte)
    Deutsche TV-PremiereSo 11.02.2018arte

Sendetermine

So 11.02.2018
16:45–17:30
16:45–
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